Polizei verfolgt Lkw von Gladbeck bis nach Duisburg
Betrunken und ohne Führerschein

Erst in Duisburg konnte die Polizei einen 36-jährigen Lkw-Fahrer stoppen, nachdem der Pole zuvor in Gladbeck einen Verkehrsunfall verursacht und anschließend die Flucht ergriffen hatte. | Foto: Polizei Rhein-Erft-Kreis
  • Erst in Duisburg konnte die Polizei einen 36-jährigen Lkw-Fahrer stoppen, nachdem der Pole zuvor in Gladbeck einen Verkehrsunfall verursacht und anschließend die Flucht ergriffen hatte.
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Gladbeck. Eine Art "Verfolgungsjagd" lieferte sich am Freitag, 22. März, ein polnische Lkw-Fahrer mit der Polizei.

Kurz nach 18 Uhr war der 36-jährige mit seinem Lkw auf der B 224 (Essener Straße) in Richtung Essen unterwegs, als er auf einen vor ihm befindlichen verkehrsbedingt anhaltenden Pkw aus Lengerich auffuhr. Der polnische Lkw-Fahrer und auch der 43-jährige Fahrer aus Lengerich stiegen aus ihren Fahrzeugen aus, um den Schaden in Augenschein zu nehmen.

Plötzlich aber kletterte der Pole wieder in das Führerhaus seines Fahrzeuges und fuhr in Richtung Autobahn A 2 davon. Ein aufmerksamer Zeuge aber verfolgte das Fluchtfahrzeug und konnte per Telefon auch die alarmierte Polizei heranführen. Den Gesetzeshütern gelang es schließlich, den Flüchtigen im Bereich der Autobahn A 3 auf Duisburger Stadtgebiet einzuholen und anzuhalten.

Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Lkw-Lenker erheblich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand, weshalb eine Blutprobe angeordnet wurde. Zu allem Überfluss konnte der Mann eine gültige Fahrerlaubnis nicht vorweisen. Daher wurde auch der Lkw des Polen sichergestellt.

Den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei auf insgesamt 3.000 Euro.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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