Wird Energie bald zum absoluten Luxusgut?

Foto: Petra Bork/pixelio.de
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Auf steigende Strompreise müssen sich in den nächsten Monaten wohl auch die meisten Gladbecker einstellen. Auch wenn mit RWE einer der größten Energieversorger die Zusage gegeben hat, die Grundpreise bis ins Jahr 2013 halten zu wollen.

Aber „Ökostromabgabe“ und „Gebührenerhöhung durch die Netzbetreiber“ schweben als Damoklesschwert über den Köpfen der Verbraucher. Denn es ist der Endverbraucher, der die Zeche des Energiewandels zahlen soll.

Es ist ja vielleicht noch nachvollziehbar, dass es für Unternehmen, die viel Energie benötigen, Ausnahmeregelungen gibt, um auf dem internationalen Markt kokurrenzfähig zu bleiben. Warum aber gibt es auch für Hähnchenmast-Betriebe und Golfplatz-Anlagen derartige Ausnahmen?

Die verärgerten Bürger will die Bundesregierung mit kostenlosen Energieberatungen besänftigen. Doch damit ist das Problem nicht aus der Welt, denn Elektro-Neugeräte wie Waschmaschinen und Kühlschränke, die weniger Energie verbrauchen, sind nicht billig. Und auch Energiesparlampen gibt es nicht zum Nulltarif.

Wenn das so weiter geht, stellt sich wirklich eine ganz wichtige Frage: Wird Strom bald zum Luxusartikel?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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