Ehrenplakette: Elf Gladbecker für ehrenamtliche Verdienste ausgezeichnet

Elf Vorbilder sollt' ihr sein: "Sie alle sind Vorbilder für unsere nachwachsende Generation," sagte Bürgermeister Uli Roland über die mit Ehrenplaketten ausgezeichneten Gladbecker.
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  • hochgeladen von Christian Gensheimer

„Wenn alle Menschen sich immer gegenseitig beistünden, dann bedürfte niemand des Glücks.“ Elf Gladbecker Bürger, die nach diesem Leitsatz handeln, wurden am Donnerstag im Ratssaal mit der höchsten Auszeichnung der Stadt geehrt. Für ihre ehrenamtlichen Verdienste erhielten sie die „Ehrenplakette“ der Stadt Gladbeck.

„Überall setzen sich Gladbecker aktiv für die Stadtgesellschaft ein,“ erklärte Bürgermeister Ulrich Roland. In der Stadt gebe es eine Vielzahl von Menschen, die „beherzt und ohne lange zu fragen zupacken, wenn eine helfende Hand gebraucht wird“. Alle Geehrten seien Vorbilder für die nachwachsende Generation. "Jeder von Ihnen hat durch sein vorbildliches Engagement andere Menschen mitgerissen, begeistert und animiert, sich selbst einzubringen," so Roland in seiner Laudatio.
Ehrenamtliches Engagement habe gerade heutzutage einen besonderen Stellenwert, das jetzt vom Bürgermeister mit der Ehrenplakette der Stadt gewürdigt wurde.

Nachfolgend die Geehrten:

Bodo Dehmel. Der Vorsitzender des Fördervereins Kotten-Nie engagiert sich seit Jahrzehnten für diese für Alt und Jung wichtige Institution. Der Kotten ist nicht nur die Lieblingsadresse in Gladbeck-Ost, sondern auch ein bisschen sein Zuhause.

Figen Güdül-Turpcu steht für gelebte Integration und den Dialog der Kulturen.
Der „Türkisch-Islamische Kulturverein“ und die DITIP-Moschee an der Wielandstraße gehören zu ihren Wirkungsstätten.

Josef Hudek ist Schatzmeister, Web-Master, und Marketing-Chef am Kotten-Nie.
"Ohne ihn geht es eigentlich nicht," meinte Bürgermeister Roland.

Hans-Peter Kock engagiert sich für den Verein „Lebenswerter Wohnen Luftschacht e. V.“ und setzt sich unermüdlich und mit viel Kreativität für das gute Miteinander in Ellinghorst ein.

Gisela Netkowski steht in Gladbeck für tätige Nächstenliebe, Beistand und Trost in schwierigen Lebenslagen. Als Vorsitzende habe sie den „Hospitz-Verein e.V. Gladbeck“ zu einer unverzichtbaren Institution entwickelt.

Viel Herzblut für ein gutes Miteinander

Gerda Juschkat setzt sich mit viel Herzblut für das gute Miteinander im Stadtteil Gladbeck-Ost ein. Ob im Bürgerhaus oder im SPD-Ortsverein - wo eine helfende Hand gebraucht werde, sei sie stets zur Stelle.

Peter Martin, Techniklehrer an der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, steht in Gladbeck seit vielen Jahren für das Projekt „Ingenieure + Informatiker = Zukunft“. Martin wurde ganz persönlich für sein "herausragendes Engagement",
aber auch stellvertretend für das Projekt insgesamt geehrt.

Ursula Schützer. Wenn sie aktiv wird, erklingen Orgel- und Geigenklänge. Ursula Schützer hat sich gleichermaßen der weltlichen und der geistlichen Musik verschrieben: Ob Kammerorchester oder Kirchenorgeln, mit ihrer Musik verzaubere sie ihre Mitmenschen, lobte der Bürgermeister.

Christoph Schwan und Hans-Georg Schwan wurden stellvertretend für alle Organisatoren der Benefiz-Großprojekte „Rentfort feiert und spendet“ und „Benefiz-Fußballspiel für Kevin“ geehrt. Die Brüder stünden für die Gladbecker, die immer wieder bewiesen: "Wir in Gladbeck stehen zusammen, feiern fröhlich, denken aber auch an die, denen es nicht so gut geht!"

Hans-Jürgen Vetter ist Braucker "mit Leib und Seele" und seit vielen Jahrzenten für seinen Stadtteil aktiv. Er ist unermüdlicher Mitstreiter in der IGBCE, dem Knappenverein „Glückauf Gladbeck“,bei „Gemeinsam leben in Brauck“, der AWO und dem SPD-Ortsverein.

Autor:

Christian Gensheimer aus Essen-Nord

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