Schwerer Unfall im Wodantal - 2 Schwerverletzte - Rettungshubschrauber erforderlich

Das Lagebild an der Unfallstelle. Die Verletzen werden gerettet.
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Am Sonntagmittag ereignete sich im Wodantal ein schwerer Verkehrsunfall. Nach der Kollision eines Dreirad-Lieferfahrzeuges mit einem Motorrad im Kreuzungsbereich Wodantal/Elfringhauser Straße waren zwei Schwerverletzte zu beklagen.

Es war an diesem Frühlingssonntag ein Großeinsatz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Um 12:24 Uhr erreichte die Rettungsleitstelle die Nachricht von dem schweren Unfall. Da das genaue Ausmaß des Unfalles nicht sofort erkennbar war, wurden zahlreiche "Rettungsmittel" zur Unfallstelle alarmiert.

"Die Feuerwehrkräfte der Hauptwache, des Löschzuges Elfringhausen, die Einheit Oberbredenscheid, der Leitende Notarzt, der Organisationsleiter Rettungsdienst, der Regelrettungsdienst und der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen wurden zur Einsatzstelle in´s Wodantal beordert", sagte Pressesprecher Jens Herkströter zum STADTSPIEGEL. Die Notärzte kamen aus dem Kreisgebiet und aus Velbert. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen ebenfalls am Unfallort.

Nach der Rettung der beiden Unfallbeteiligten erfolgte durch die Ärzte eine sofortige Erstbehandlung. Dabei wurden schwere und lebensgefährliche Verletzungen attestiert. Eine Verletzte wurde danach in eine Klinik nach Wuppertal transportiert, der 36 Jahre alte Motorradfahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Bochum geflogen. Augenzeugen des Unfalles wurden ebenfalls durch die eingesetzten Notärzte betreut. Während die Erstversorgung der beiden Schwerverletzten in den RTW erfolgte, sicherte die Feuerwehr die Einsatzstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Auslaufende Betriebsmittel wurden abgestreut.

Während des gesamten Einsatzes war das Wodantal in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Auch der Verkehr von der Gemüsescheune aus konnte nicht Richtung Wodantal fahren.

Die Unfallaufnahme war nach knapp drei Stunden beendet und das Wodantal für den Verkehr wieder freigegeben.

Ergänzung:
Der Rettungshubschrauber Christoph 8 ist in Lünen stationiert. Die Besatzung besteht aus einem Piloten, einem Notarzt und einem Notfallsanitäter. In der Regel fliegt der RTH wetterabhängig in ca. 150 Meter Höhe und hat eine Reichweite von ca. 500 Kilometern. Er wird vom ADAC betrieben. Die Kosten der Einsätze werden vom ADAC mit den jeweiligen Krankenkassen abgerechnet.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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