Ein Lüner für ein Wochenende in der Hauptstadt

Hauptbahnhof Berlin
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Die bewundernswerte Metropole mit rund 3,4 Millionen Einwohner ist ein wirklicher Touristenmagnet. So begab ich mich ebenfalls für ein Wochenende in unsere Hauptstadt Berlin.

Bei meiner Ankunft im Berliner Hauptbahnhof stockte mein Atem. Ein mächtiges Bauwerk in dem auf drei Ebenen Züge der Deutschen Bahn, S— und U—Bahn verkehren. Da ich gebürtig aus Lünen komme und mit den großen Bauwerken des Ruhrgebietes vertraut bin, war ich trotzdem begeistert, denn so ein gewaltiges Gebäude hatte ich nicht erwartet.

Während meiner Sideseeing Tour zeigte sich Berlin mit kühlem Ostwind und Sonnenschein. Mein Transportmittel war ein Doppeldecker Bus der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe). Um möglichst viel zu entdecken fuhr ich mit der Linie 100, welche direkt an einigen Sehenswürdigkeiten hielt. Vom Alexander Platz an dem der „Alex“ Fernsehturm und die Weltzeituhr steht über Spandauer Straße und Marienkirche zum Lustgarten. Von der Staatsoper zur Friedrichstraße und Unter den Linden bis hin zum Brandenburger Tor und dem Reichs— und Bundestag.

Auf meiner Tour konnte ich viele Eindrücke sammeln, und Menschen
unterschiedlichster Kulturen kennenlernen. Meine gewählte Route durch die Hauptstadt ist bei den Touristen sehr beliebt, aber ich wollte Berlin auch von der anderen, nicht herausgeputzten Seite, kennenlernen. So begab ich mich noch, abseits jeder Touristenrouten in einige Stadtteile Berlins. Unter anderem war ich in Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Wedding, Tiergarten und Kreuzberg. Und tatsächlich, die Anzahl der Menschen mit Stadtkarten und Fotoapparaten nahm ab und ich bekam einen Einblick in den Alltag Berlins. Hier herrschte ein geordnetes gleichwohl buntes Treiben auf den Straßen. Alte aus der Nachkriegszeit entstandene, 6 bis 7 stöckige Häuser säumen die Straßen ein. Hier und da bestimmen Graffitis das Straßenbild. Alle 600 Meter ein Eingang zum U-Bahnsystem und auf dieser Distanz mindestens vier Schnellrestaurants. Ein Imbiss hier ist, im Vergleich zu Snack Möglichkeiten entlang der Touristenstrecke, erstaunlich günstig. Zudem werden unterschiedlichste Küchen angeboten, die Auswahl ist enorm.

Berlin ist eine Reise wert und ich möchte bestimmt noch einmal in die Hauptstadt, da ein Wochenende nicht ausreicht um diese charismatische Stadt zu entdecken.

Autor:

Kai Eichler aus Lünen

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