Stadtfest-Besucher gingen auf Zeitreise
Sonne, Wolken und kein Regen - das Wetter war perfekt für den Familientag beim Stadtfest in Selm am Sonntag. Tausende Besucher bummelten über die Kreisstraße und entdeckten die einzelnen Stationen.
Kein Standard mit immer den gleichen Attraktionen, sondern jedes Jahr mindestens eine Überraschung, das ist wohl das Erfolgsrezept für das Stadtfest in Selm. Die Tafel auf der Kreisstraße wurde aufgrund sinkender Nachfrage in diesem Jahr gestrichen, dafür gingen die Stadtfest-Gäste auf spannende Zeitreise. Römer, Ritter, Handwerker, Händler und Soldaten lagerten rund um die Burg Botzlar und hinter dem Bürgerhaus luden Bergleute im Schaustollen ein zu einem Besuch "unter Tage". Vom Sportplatz am alten Stadion startete - auch das war eine Neuheit - ein Hubschrauber zu Rundflügen über Selm und Umgebung. Die Pfadfinder verschenkten gegen eine Spende Gemüsepflanzen und auf dem großen Parkplatz vor Edeka an der Botzlarstraße gab es eine Ausstellung mit historischen und aktuellen Fahrzeugen, unter anderem von den Stadtwerken und der Feuerwehr. Der Blick auf die Parkplätze zeigte: Das Stadtfest hat längst Strahlkraft über die Grenzen von Selm. Besucher kamen auch aus den umliegenden Kreisen.
Thema "Stadtfest Selm" im Lokalkompass:
>Jürgen Drews rockt als Kaiser von Selm
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.