Kommentar: Fehlende Offenheit verschärft finanzielle Probleme im Ringlokschuppen in Mülheim

Die Kultur und das liebe Geld. Zwei Dinge, die schwer zueinander passen. Bestes Beispiel: der Ringlokschuppen in Mülheim.

Dort haben es die Betreiber nicht geschafft, ein anspruchsvolles, aber auch finanziell einträgliches Programm zu etablieren. Eine Tatsache, die nicht ungewöhnlich ist. So musste etwa die Zeche Carl in Essen auch in die Insolvenz und ging mit verschlankten Strukturen und einem überarbeiteten Programm gestärkt aus der Krise hervor. Eine ähnliche Entwicklung wünsche ich dem Ringlokschuppen. Das geht nur mit Offenheit. Genau daran haperte es zuletzt und daher scheierte der erste Versuch. Jetzt gilt es die Lehren daraus zu ziehen und ein Konzept zu entwickeln. Mehr als eine zweite Chance wird es angesichts klammer kommunaler Kassen nicht geben. Diese müssen die Verantwortlichen ergreifen. Auch wenn die Einschnitte weh tun.

Mehr zum Thema:
Einen Überblick über die aktuelle Situation finden Sie hier.
Stimmen aus der Politik zur drohenden Insolvenz des Ringlokschuppens finden Sie hier.

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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