OFFENER BRIEF an OB

Zwischeninfo zu einer Speldorfer Fußgängerzone

Den 6. Dezember 2025

Ihr Lieben,

ein Zwischenbericht zum OFFENEN BRIEF an unseren Mülheimer OBERBÜRGERMEISTER zu einer Speldorfer Zone für Fußgängerinnen und Fußgänger. Inzwischen hat es einen interessanten, informativen Artikel der WAZ-Mülheim an der Ruhr "Bürger wünscht sich Fußgängerzone in Speldorf" vom 17. November 2025 sowie WAZ Mülheim-Online-Information-waz.de/410615645 vom 5. Dezember 2025 gegeben.

Sehr gerne informiere ich Sie/euch auch zum Status des offiziellen Prozesses: Das Büro des Oberbürgermeisters (Referat I.2) unserer Stadt Mülheim an der Ruhr hat am 21. Oktober 2025 geschrieben. "... Ihr Anliegen ist hier sowohl als Mail als auch als Brief eingegangen und wurde vom Oberbürgermeister zunächst an das zuständige Dezernat/die Bezirksverwaltungsstelle weiter geleitet. ...".

Vielen Dank an unseren Oberbürgermeister Marc Buchholz! Ich danke allen Bürgerinnen, Bürgern, Politik und Verwaltung, die sich für eine Umsetzung des so wichtigen Projektes einsetzen, denn "Gemeinsam sind wir stark"!

Mit besten Festgrüßen und dem Wunsch eines zufriedenstellenden Jahres 2026,

Siegfried Stoltze.

Anlage (siehe unten): OFFENER BRIEF an unseren Mülheimer OBERBÜRGERMEISTER zu einer Speldorfer Zone für Fußgängerinnen und Fußgänger vom 16. Oktober 2025.

Baakendorfer Straße 11, 45478 Mülheim an der Ruhr, Telefon 0171/5218628.

Den 16. Oktober 2025

OFFENER BRIEF (unseren Medien u. a. zur Information)

SPELDORFER ZONE FÜR FUßGÄNGERINNEN UND FUßGÄNGER

Herrn Oberbürgermeister Marc Buchholz
unserer Stadt Mülheim an der Ruhr,
Am Rathaus 1,
45468 Mülheim an der Ruhr,

per mail und
per Briefpost (Einschreiben)

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Buchholz,

zunächst herzlichste Gratulation, dass Sie die nächsten 5 Jahre weiterhin unser Oberbürgermeister in Mülheim an der Ruhr sein werden.

Nun bitte ich Sie, meine Initiative zur Prüfung und Umsetzung in die zuständigen Abteilungen unserer Stadt weiterzuleiten. Wenn es dann eine Hilfe sein sollte, stelle ich sehr gerne einen Antrag nach § 24 (Fn 57) (Anregungen und Beschwerden) nach unserer Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW).

Ich schreibe als Bürger aus MH-Speldorf. Schon lange trage ich den Gedanken mit mir herum und habe mich nun entschieden, ihn auch der Öffentlichkeit zur Diskussion zu stellen und nun zur Umsetzung durch die Gremien unserer Stadt Mülheim an der Ruhr zu kommunizieren! Es könnte sein, dass bei Ihnen zunächst die "Mauern" hochfahren. Ich bitte Sie, dann noch einmal in Ruhe zu überlegen. Ich bin davon überzeugt, dass es sowohl Geschäftsleuten, Kundinnen und Kunden als auch bummelnden Menschen in MH-Speldorf große Vorteile bringen wird - und mit relativ wenig Aufwand unserer gesamten Stadt Mülheim an der Ruhr. Allerdings benötige ich Ihre Unterstützung - allein werde ich diese Aufwertung Speldorfs nicht umsetzen können. Schon jetzt danke ich Ihnen herzlich! Sehr gerne komme ich auch zu Ihnen und stehe Ihnen Rede und Antwort.

Ich habe an verschiedenen Stellen in Mülheim an der Ruhr (MH) den "Versuchsballon" gestartet, dass im Stadtteil Speldorf am "Depot", Duisburger Straße, eine ZONE für FUSSGÄNGERINNNEN und FUSSGÄNGER eingerichtet wird - zumindestens eine Geschwindigkeitsbeschränkung bis auf 30 KM/Stunden (diese wäre zu Nicht-Hauptverkehrszeiten sehr sinnvoll!).
Es bestehen mit der Weseler Straße und der Saarnerstraße sich anbietende Möglichkeiten, um den bestehenden Verkehr aufzunehmen - es gibt jetzt schon reichlich Parkplätze.

Dieser IMPULS wurde positiv und konstruktiv aufgenommen - ich bin über diese Resonanz sogar erstaunt!
Ich würde mir für uns eine FUSSGÄNGERZONE in MH-SPELDORF aus unterschiedlichen Gründen wünschen:
1) Hitzeszenarien (die Mitte von MH-Speldorf kann besser präventiv gestaltet werden);
2) Emissionsminderung (Bewusster Umgang mit unserer Klimakatastrophe);
3) Attraktivierung der Wirtschaft in MH-Speldorf-Mitte; (Einzelhandel, Praxen, Kanzleien ... - Freude am Bummeln und damit neue Chancen für die Infrastruktur in Speldorf-Mitte);
4) Ruhigeres Wohnen;
...
Unser ÖPNV (901 ...) könnte weiterhin angemessen verkehren.
a) Eine große Lösung würde von der Emmericher Straße/Heerstraße bis zur Akazienallee/Saarnerstraße verlaufen.
b) Eine mittlere Lösung würde von der Emmericher Straße/Heerstraße bis zur Ruhrorter Straße/Karlsruher Straße eingerichtet.
c) Eine kleine Lösung würde Hansastraße/Friedhofstraße bis Ruhrorter Straße/Karlsruher Straße umfassen.
Ich würde mich auf jeden Fall für die "Kleine Lösung" aussprechen, da sie schon eine Vielzahl von Konsequenzen ergeben würde.
Essen und Duisburg machen vor, dass es sehr wohl auch FUSSGÄNGERZONEN in STADTTEILEN geben kann!
Ich würde mich sehr freuen, wenn mein Vorschlag durch unsere Gremien der Stadt Mülheim an der Ruhr umgesetzt würde. Wenn nach Prüfung und Impulsen der Verwaltung unserer Stadt Mülheim an der Ruhr ein Antrag nach § 24 (Fn 57) (Anregungen und Beschwerden) nach unserer Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) nötig und notwendig wird, dann werde ich ihn selbstverstänlich gerne stellen.

Für Ihre Unterstützung und Ihr Engagement in dieser Angelegenheit, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Buchholz, bedanke ich mich schon jetzt herzlich!

Mit freundlichen Grüßen,

Siegfried Stoltze,

Baakendorfer Straße 11, 45478 Mülheim an der Ruhr, Telefon 0171/5218628.

Anlagen: Diverse Vorgänge - teilweise ersichtlich durch die weitergeleiteten mails.
[Zum Zwischenbericht nicht eingefügt]