Freizeit: Stadt befragt die Bürger

Wie wollen die Mülheimer in ihrer  Heimatstadt ihre Freizeit gestalten? | Foto: PR-Foto Köhring/AK
  • Wie wollen die Mülheimer in ihrer Heimatstadt ihre Freizeit gestalten?
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Der Masterplan „Spielen und Bewegen“ erreicht eine entscheidende Phase: Nun sind die Mülheimer gefordert, ihre Wünsche über die Nutzung von Spiel- und Freizeitflächen zu nennen. Montag, Dienstag, und Mittwoch können die Bürger in verschiedenen Stadtteilen ihre Wünsche äußern.

„Der Masterplan Spielen und Bewegen hat die Gremien durchlaufen. Jetzt beginnt die Beteiligungsphase, in der wir die Bürger der Stadt bitten, sich aktiv zu beteiligen.“ Das sagte Klaus Beisiegel, Leiter des Referates Umwelt, Planen und Bauen der Stadtverwaltung am Mittwoch in der Wertstadt am Löhberg.
Hinter dem Masterplan steht die Idee, die Freizeitflächen in der Stadt besser ereichbar zu machen, „zu vernetzen“.
Es geht dabei um alle Flächen in der Stadt, die in der Freizeit genutzt werden. Das sind Grün- und Freizeitflächen, Parks und Wälder. Dazu zählen aber auch Stadt-, Bolz- und Spielplätze. Und natürlich auch die Verkehrswege, über die die Bürger dies Flächen erreichen.
„Es geht um alle Flächen in der Stadt und auch den Nachbarstädten, auf denen Menschen ihre Freizeit verbringen“, fasst es Christina Petersburs zusammen. Die Diplomingenieurin leitet das Projekt. Zahlreiche Daten sammelte sie in den vergangenen Monaten, fasste sie zusammen und wertete sie aus. Zahlreiche Flächen schaute sie sich vor Ort an.

Bürger sind gefragt

Was nun noch fehlt, sind die Anregungen der Bürger. „Dabei sind wir themenoffen“, betont Peterburs. „Wer sich schon immer geärgert hat, dass er bei Radtouren schöne Ziele nur über Umwege erreicht, sollte das sagen.“
Aber auch Informationen zu Lärmbelästigungen an bestimmten Plätzen oder über fehlende Spielmöglichkeiten für Kinder erbittet sie von den Bürgern. Dafür ist in jedem der drei Stadtbezirke zunächst ein Termin anberaumt. „Wir möchten wissen, welche Orte den Menschen wichtig sind.“
Im Bereich Heißen, Altstadt I, Heimaterde und Menden-Holthausen (Bezirk 1) können Bürger am Montag, 14. Oktober, ihre Wünsche oder Anregungen äußern. Von 18.30 bis 20.30 Uhr steht Peterburs im Jugendzentrum Stadtmitte, Georgstraße 24, zur Verfügung.
Am Dienstag, 15. Oktober, erwartet sie die Bürger im Cafe 4 You, Marktplatz 1, von 18.30 bis 20.30 Uhr. Dort können dann die Bürger aus Styrum, Dümpten und der Altstadt II (Bezirk 2) mit ihr sprechen.
Am Mittwoch, 16. Oktober, sind die Bürger aus Saarn, Broich, Mintard und Speldorf (Bezirk 3) gefragt. Von 18.30 bis 20.30 Uhr erwartet Petersburs die Bewohner im Cafe Fox an der Holzstraße 70.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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