Fußball-Oberliga
Speldorfer mit 2:3 in Schonnebeck noch gut bedient

Abdul-Rahman Yussif (re.) war einer der beiden VfB-Torschützen in Schonnebeck. | Foto: Heinz Haas
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Auch im sechsten Spiel des Jahres 2019 ist dem VfB Speldorf kein Sieg gelungen. Das 2:3-Endergebnis des Auswärtsspiels beim Vorjahreszweiten SpVg Schonnebeck klingt zwar knapp, allerdings war der Fußball-Oberligist an der Essen/Gelsenkirchener Grenze ähnlich chancenlos wie zuletzt. Hinter den Kulissen brodelt es schon wieder.

Denn in Schonnebeck musste der VfB ohne seinen bisherigen Kapitän André Panz auskommen. Der warf nach längeren Unstimmigkeiten mit dem Trainer und einem Disput mit einem Mitspieler die Brocken hin, spielte am Sonntag lieber in der zweiten Mannschaft in der Kreisliga B (und erzielte gleich zwei Tore im Spiel gegen Union 09). Ryoji Ishikawa nahm das eher achselzuckend zur Kenntnis und übertrug am Sonntag seinem Landsmann Ryota Nakaoka das Kapitänsamt.

Erstmals kehrte der Coach in Essen auch zur Viererkette zurück, musste aber den gelb-rot-gesperrten Abwehrchef Barkin Cömert ersetzen. Neben Maxwell Bimpek verteidigte Rückkehrer Semih Zorlu, der einen engagierten Auftritt hinlegte, dem aber eine lange Wettkampfpause anzusehen war.

Früher Rückstand für den VfB

Bereits nach nicht einmal sechs Minuten wurden alle Planungen der Speldorfer über den Haufen geworfen. Schonnebeck führte nach einem Abstauber mit 1:0. Nach einer guten Viertelstunde glich Abdul-Rahman Yussif aus, doch wirkliche Kontrolle über das Spiel bekamen die Gäste nicht. Zu viele Fehlpässe unterliefen den Mülheimern, der Spielaufbau kam dadurch ein ums andere Mal ins Stocken.

Noch vor der Pause ging Schonnebeck erneut in Führung und die Essener legten nur fünf Minuten nach dem Seitenwechsel nach. Ähnlich wie vor eine Woche der letzte Speldorfer Gegner aus Monheim verpasste es auch die Spvg frühzeitig alle Zweifel aus dem Weg zu räumen. VfB-Keeper Martin Hauffe war schon im ersten Durchgang bester Speldorfer.

Bimpek macht das Spiel spannend

So konnte der VfB das Spiel sogar noch einmal scharf machen. Erst fischte Schonnebecks Keeper gerade noch einen schönen Freistoß von Tetsu Horiuchi aus dem Winkel, nur zwei Minuten später köpfte Maxwell Bimpek den nächsten Standard zum 3:2 ins Netz. Einen schmeichelhaften Punktgewinn schafften die Mülheimer aber nicht mehr.

Autor:

Marcel Dronia aus Mülheim an der Ruhr

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