Bombensuche unter der Bert-Brecht-Straße

Die Bohrungen nach weiteren Hohlräumen wird erschwert durch einen Bombenverdacht. Der Kampfmittelräumdienst ist vor Ort. | Foto: BezirksregierungArnsberg
  • Die Bohrungen nach weiteren Hohlräumen wird erschwert durch einen Bombenverdacht. Der Kampfmittelräumdienst ist vor Ort.
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Der Kampfmittelbeseitigungsdienst untersucht derzeit nahe des Stolles bei der Bert-Brecht-Straße eine Fläche nach möglichen Bomben. Die Bezirksregierung Düsseldorf bestätigte Mülheimer Woche-Informationen.

"Aufgrund von Luftbildaufnahmen gibt es nahe des Stollens einen Bombenverdachtspunkt in rund 15 Metern Tiefe", erklärte Bernd Hamacher auf Nachfrage der MW. " Deshalb ist weiterhin unklar, wie lange der Zugverkehr über den Essener Hauptbahnhof noch stark eingeschränkt bleibt.

Angesichts der Bergschäden und der begonnenen Verfüllung des Stollens sowie der weiteren Suche nach Hohlräumen werde dieser Verdachtspunkt nun überprüft.

Bohren durch die Straße

"Dabei handelt es sich um eine reine Sicherheitsmaßnahme,", so Hamacher. Für die Überprüfung werden mehrere Löcher gebohrt und der Untergrund dann mit Sonden erkundet, was dort in der Erde liegt. Erschwert wird das Ganze durch die Tatsache, dass durch die Straße gebohrt werden muss und natürlich auch auf die diversen Versorgungsleitungen Rücksicht genommen werden muss."

Wie lange die Suche dauert, konnte Hamacher noch nicht sagen.

Weitere Infos zu den Bergbauschäden finden Sie hier

Infos zum Zugverkehr ab kommender Woche gibt es hier

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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