Online-Seminar der Energieberatung Ratingen
Wärmepumpe - Besser heizen für das Klima

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"Im Zuge des Klimawandels gewinnt der Austausch von fossil betriebenen Heizungen zunehmend an Bedeutung. Für geeignete Bestandsgebäude wie Ein- und Mehrfamilienhäuser ist die Wärmepumpe eine zukunftssichere Alternative in der Heizungstechnik.", so Susanne Berger von der Energieberatung Ratingen der Verbraucherzentrale NRW.

Daher bietet die Energieberatung Ratingen - im Rahmen der Kampagne „Besser heizen – Wärme pumpen“ - ein kostenloses Online-Seminar am Donnerstag, 3. März, 18 bis 19.30 Uhr mit Infos zu Wärmepumpen im Bestand an. Anmeldung hierzu ab Montag, 14. Februar, unter www.verbraucherzentrale.nrw/besser-heizen/veranstaltungen möglich.

Derzeit effizienteste Heizungstechnik

"Senken Hausbesitzer:innen durch eine energetische Sanierung zudem den Wärmebedarf des Hauses, ist die Wärmepumpe derzeit die effizienteste verfügbare Heizungstechnik.", so Berger weiter.

Für Verbraucher, die auf die Wärmepumpentechnik setzen, heißt das – langfristig Energiekosten einsparen und aktiv den Klimaschutz voranbringen. Wie das geht und was zu beachten ist, zeigt die Verbraucherzentrale NRW mit ihrer neuen, landesweiten Informationskampagne „Besser heizen – Wärme pumpen“.

Ein- und Mehrfamilienhaus

„Moderne Wärmepumpensysteme sind nahezu CO2-neutral, wenn sie mit Ökostrom – am besten mit der eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach – betrieben werden und heizen dann ökologisch sauber, ohne Verbrennung, Abfall oder Schadstoffausstoß“, erklärt die Ratinger Energieberaterin Susanne Berger. Vor dem Einbau eines neuen Heizungssystems mit Wärmepumpe ist im Vorfeld zu beachten, ob das Bestandsgebäude für die Versorgung mit einer Wärmepumpe geeignet ist und wie es sich im Vorfeld bedarfsgerecht dafür fit machen lässt.

„Sind die Grundvoraussetzungen für den Betrieb erfüllt und mögliche Stolpersteine aus dem Weg geräumt, ist die Wärmepumpe für Bestandsgebäude derzeit das zukunftssicherste Heizungssystem. Auch weil die CO2-Besteuerung fossile Brennstoffe wie Öl und Gas weiter verteuern wird und neue Ölheizungen ab 2026 nur noch in Ausnahmefällen erlaubt sind“, erläutert Energieexpertin Berger.

Planung, Installation und Förderung

Der Gesetzgeber hat eine Vielzahl an Programmen aufgelegt, um den Erwerb und die Inbetriebnahme von Heizsystemen mit Wärmepumpe durch Privathaushalte zu fördern. Zum Jahresanfang 2021 wurde die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) neu eingeführt. Da Wärmepumpen erneuerbare Energien (Wärme aus Boden oder Luft) nutzen und als klimafreundlich und effizient gelten, werden in der Regel 35 Prozent der Investitionskosten gefördert.

„Besser heizen – Wärme pumpen“

Im Rahmen der Kampagne „Besser heizen – Wärme pumpen“ bietet die Verbraucherzentrale NRW unter www.verbraucherzentrale.nrw/waermepumpe umfangreiche Informationen zur Planung, Inbetriebnahme und Förderung von Heizsystemen mit Wärmepumpe für private Verbraucher.

Kampagne der Verbraucherzentrale

Die Kampagne „Besser heizen – Wärme pumpen“ findet statt im Rahmen des Projektes ENERGIE2020plus der Verbraucherzentrale NRW, das mit Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und der EU gefördert wird.

Autor:

Lokalkompass Ratingen aus Ratingen

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