Asyl

Beiträge zum Thema Asyl

Politik
Latifa Seljukis autobiographischer Roman "Nazow" in zwei Teilen.
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In Haltern zu Hause, in Herat daheim

Latifa Seljuki setzt sich ein für die Rechte afghanischer Frauen und Männer. Mit ihrem Buch "Nazow" berichtet sie über das Leben in zwei Welten und möchte damit aufklären und Mut machen. Seit 26 Jahren lebt Latifa Seljuki in Haltern am See. Anfang der neunziger Jahre floh die heute 62jährige mit ihrer Familie aus dem kriegsgebeutelten Afghanistan. Über die Möglichkeit, hier in Frieden und relativem Wohlstand zu leben, ist sie sehr glücklich. Sie fühlt sich wohl hier, ist bestens integriert....

  • Haltern
  • 19.06.17
Politik
Burkhard Römmelt (Dritter von links) und Noor Shawish (Mitte) mit Vertretern des Prinzregenttheaters und des Jobcenters. | Foto: Schuck

Burkhard Römmelt vermittelt erfolgreich zwischen Geflüchteten und Behörden - und konnte dabei auch dem Bochumer Prinzregenttheater einen großen Dienst erweisen

„In den letzten eineinhalb Jahren habe ich in rund 100 Fällen zwischen Geflüchteten und dem Jobcenter, der Kommune, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge oder der Ausländerbehörde vermittelt“, erzählt der pensionierte Landesbeamte Burkhard Römmelt, der mittlerweile für die Bezirksregierung Arnsberg zwischen Flüchtlingen und Behörden vermittelt. Nicht ohne Stolz fügt er hinzu: „Immer ist es gelungen, zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.“ „Die Tätigkeit macht mir großen Spaß“,...

  • Bochum
  • 11.05.17
Politik

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière stellt sich den Fragen der Essener Bürger

Am Mittwoch, den 10. Mai 2017 um 20.00 Uhr, in der Kreishandwerkerschaft im Haus des Handwerks. Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Jutta Eckenbach und Matthias Hauer (beide CDU) sucht der Bundesinnenminister den Dialog mit den Essener Bürgerinnen und Bürgern. Alle Interessierten sind herzlich zu der Diskussion eingeladen. Kurz vor der Landtagswahl und mit vorausschauendem Blick auf die Bundestagswahl im September erläutert Dr. Thomas de Maizière die Innenpolitik der Bundesregierung und...

  • Essen-Nord
  • 09.05.17
Überregionales
Blick in einen Wohncontainer - bis zu fünf Flüchtlinge teilen sich diesen Raum. | Foto: Magalski
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Flüchtlinge ziehen nach Ostern in Container

Selm erwartet nach Ostern die Zuweisung der ersten Flüchtlinge für das Container-Dorf an der Industriestraße. Im Moment laufen noch die letzten Arbeiten. Donnerstag führte Bürgermeister Mario Löhr die Arbeitskreise Asyl aus Selm, Bork und Cappenberg sowie die Schicksalshelfer über das Gelände. Dienstag besuchten bereits Vertreter der Politik sowie der Flüchtlingsrat Kreis Unna das Übergangsheim. Im Speisesaal riecht es nicht nach Essen, sondern nach Farbe, doch das ändert sich in den nächsten...

  • Lünen
  • 07.04.17
Politik

Verwaltungsrichter beklagen, dass ihre Urteile in abgelehnten Asylverfahren nur verzögert umgesetzt würden

Gestern war in der WAZ zu lesen: "Verwaltungsrichter beklagen, dass ihre Urteile in abgelehnten Asylverfahren nur verzögert umgesetzt würden." Ist denn nicht eher zu beklagen, dass im Schnellverfahren Gesetze verabschiedet worden sind, nach denen diese Richter nun urteilen müssen? So wartete ein geflüchteter Syrer auf seine Frau und zwei Kinder, aber wegen der Gesetzesänderung im März 2016 im Rahmen des Asylpakets II gab es für ihn keine Möglichkeit, seine Familie nachzuholen, denn ihm wurde...

  • Essen-West
  • 02.04.17
Politik

Nennt mich einen linken Trump

Warum? Weil die Welt wie wir sie kennen bald auseinander brechen wird. Jetzt verlangt sogar schon die SPD Auffanglager in Afrika zu bauen um afrikanische Flüchtlinge auf ihrem EIGENEN Kontinent fest zu setzen. Haha! Sie werden diese Lager schon einmauern müssen um die 'Abgehängten' unter den Afrikanern aufzuhalten. Außerdem werden Scharfschützen gebraucht, die natürlich nur Löcher in die Schlauchboote schießen und nicht etwa klaffende Wunden in die Flüchtlinge. Europäer dürfen überall hin...

  • Wesel
  • 06.02.17
  • 11
  • 6
Politik
CDU-Wahlplakat von 1992: Mit dem Asylkompromiss bekam der Gesetzgeber die Möglichkeit, einzelne Staaten als sicher zu definieren, um Abschiebungen zu erleichtern. | Foto: CDU [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Frage der Woche: Wann ist ein Herkunftsland sicher?

Horst Seehofer zeigt sich zufrieden und hofft darauf, dass dem Flug vom vergangenen Mittwoch weitere folgen werden. 34 Männer ohne Chance auf Asyl in Deutschland wurden am 14. Dezember nach Afghanistan abgeschoben, einige von ihnen waren verurteilte Straftäter. Kritiker bezweifeln die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme: Das Herkunftsland sei nicht sicher. Eigentlich sollten an diesem Morgen 50 Personen aus Deutschland ausgewiesen werden, 16 von ihnen waren allerdings nicht mehr auffindbar. Trotz...

  • 16.12.16
  • 85
  • 1
Politik
Ratsherr Dirk Kalweit, stellv. Vorsitzender und sozial- und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion: "Die Zielvereinbarung sowie die Absprache über die Zuweisung von Flüchtlingen im Jahre 2017 mit der Bezirksregierung Arnsberg bringt Klarheit und bedeutet ein Stück weit Planungssicherheit für die Stadt Essen."

CDU-Fraktion: Zielvereinbarung über die Zuweisung von Flüchtlingen bringt Klarheit

Aus Sicht der CDU-Fraktion bringt die Zielvereinbarung sowie die Absprache über die Zuweisung von Flüchtlingen im Jahre 2017 mit der Bezirksregierung Arnsberg Klarheit und bedeutet ein Stück weit Planungssicherheit für die Stadt Essen. Hierzu erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und sozial- und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die Zielvereinbarung zur Zuweisung von Flüchtlingen nach Essen gibt uns für das Jahr 2017 eine gewisse Planungssicherheit bei der...

  • Essen-Ruhr
  • 06.12.16
Kultur
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Monika Graf mit Hommage an Anita Groß

Anita Groß war eine wertvolle und streitbare Mendenerin, die am 11. Dezember 2015, kurz nach ihrem 91.Geburtstag, starb. Mit dem Schriftsteller Heinrich Böll verband Anita Groß seit den 50er Jahren bis zu seinem Tode eine tiefe Freundschaft. Sie war von seinen literarischen Arbeiten sehr beeindruckt. Die engagierte Mendener Künstlerin Monika Graf war jahrelang mit Anita Groß befreundet. Heute, fast ein Jahr nach ihrem Ableben ist sie für viele Mendener, als auch für Monika Graf selbst, in den...

  • Menden (Sauerland)
  • 01.12.16
Politik
Ratsherr Karlheinz Endruschat, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, und Ratsherr Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion, begründen den Dringlichkeitsantrag für die nächste Ratssitzung, bis auf Weiteres auf den Bau der Flüchtlingsunterkunft in der Bonifaciusstraße zu verzichten.

Fraktionen von SPD und CDU: Bau der Flüchtlingsunterkunft Bonifaciusstraße zurückstellen

Die Fraktionen von SPD und CDU haben für die Sitzung des Rates der Stadt Essen in der kommenden Woche einen Dringlichkeitsantrag gestellt, bis auf Weiteres auf den Bau der Flüchtlingsunterkunft in der Bonifaciusstraße zu verzichten. Hierzu erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Aufgrund der zurzeit weiter sinkenden Flüchtlingszahlen haben wir zur Ratssitzung einen Dringlichkeitsantrag gestellt, der zum Inhalt hat, den Bau...

  • Essen-Ruhr
  • 22.11.16
Politik
Die CDU-Ratsherren Kalweit und Vogt fordern von der Landesregierung die ungekürzte Weiterleitung der beschlossenen Bundesmittel zur Integration der Flüchtlinge an die NRW-Kommunen. Für Essen allein bedeutet dies eine Summe von 12,7 Millionen Euro bis 2018, die zwingend für die Essener Integrationsaufgaben benötigt werden.

CDU-Fraktion: Bundesmittel zur Integration von Flüchtlingen schnellstmöglich weiterleiten / Land darf Stadt Essen nicht im Regen stehen lassen

Aus Sicht der CDU-Fraktion müssen die Gelder des Bundes zur Integration von Flüchtlingen seitens des Landes schnellstmöglich an eine Kommune wie die Stadt Essen weitergeleitet werden und dürfen nicht im Landeshaushalt verbleiben. Hierzu erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Das Verhalten der rot-grünen Landesregierung ist völlig inakzeptabel und in keinster Weise zu tolerieren. Bei der Integration von Flüchtlingen stößt eine...

  • Essen-Ruhr
  • 22.11.16
Politik
Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und sozial- und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, fordert von der Verwaltung, dass bei der Vergabe zur Betreuung von Flüchtlingsunterkünften hohe Qualitätsstandards sicherzustellen sind. Zudem bräuchten die betrauten Akteure die nötige Planungssicherheit. Geschehe dies alles nicht, würden die gesellschaftlichen Folgekosten umso höher.

CDU-Fraktion: Qualität der Betreuung in Flüchtlingsunterkünften muss oberste Priorität haben

Die CDU-Fraktion ist der Ansicht, dass bei der Betreuung in den Flüchtlingsunterkünften die Qualität oberste Priorität haben muss, um nicht unnötige Folgekosten zu verursachen. Hierzu erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und sozial- und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Bei der Vergabe zur Betreuung von Flüchtlingsunterkünften sind hohe Qualitätsstandards sicherzustellen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass diejenigen, die eine sog. Bleiberechtsperspektive...

  • Essen-Ruhr
  • 02.11.16
  • 1
Politik
In der Frage der Unterbringung von Flüchtlingen besitzt niemand eine alleingültige Deutungshoheit, erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion. Die Standorte Bonifaciusstraße, Pläßweidenweg und Neustraße werden - wie bereits im Rat im September besprochen - auf ihre Realisierungsnotwendigkeit bis zur Ratssitzung im November geprüft. Dazu bedarf es keiner ständig neuen Erörterungen.

CDU-Fraktion zur Forderung nach Reduzierung der beschlossenen Flüchtlingsunterkünfte: Halten uns an die im Rat getroffenen Vereinbarungen

Zur Forderung der EBB-Fraktion, Korrekturen bei den Neubauplänen von Flüchtlingsunterkünften verbindlich festzusetzen, erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und integrations-/ und sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „In der Frage der Unterbringung von Flüchtlingen besitzt niemand eine alleingültige Deutungshoheit. Auch nicht die Fraktion des Essener Bürger Bündnis (EBB). Wir halten uns an die im Rat der Stadt Essen vereinbarte Verabredung, uns fortlaufend von der...

  • Essen-Ruhr
  • 24.10.16
Politik
Udo Bayer: „Pläne für Bonifaciusstraße, Pläßweidenweg und Neustraße aufgeben!“

Weiter sinkende Flüchtlingszahlen in Essen

Nach dem Höchsstand der Flüchtlingszahlen in Essen mit 5968 Anfang Juni sind die Zahlen stark zurück gegangen. Daher fordert das EBB eine weitere Reduzierung der Neubaupläne für Flüchtlingsunterkünfte. Udo Bayer: „Pläne für Bonifaciusstraße, Pläßweidenweg und Neustraße aufgeben!“ Angesichts der weiterhin rapide sinkenden Flüchtlingszahlen, die allein seit der letzten Ratssitzung vor drei Wochen von 4.049 auf aktuell 3.679 Flüchtlinge (Stand 19.10.2016) um fast 400 zurückgegangen sind, fordert...

  • Essen-Nord
  • 21.10.16
Kultur
Im Ensemble von "Kula - nach Europa" arbeiten Schauspieler aus Deutschland, Frankreich und Afghanistan zusammen. | Foto: Abbiento
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Ein Theaterabend, der nachdenklich macht: "Kula - nach Europa" macht Station im Schauspielhaus

Elke Wieditz ist seit 1974 Mitglied des Ensembles am Deutschen Nationaltheater (DNT) in Weimar. Sie kann sich noch gut an einen Vorfall aus dem Jahr 1975 erinnern: „Mit unserer Inszenierung 'Der kaukasische Kreidekreis' wollten wir auf Tournee durch die Benelux-Staaten gehen. Kurzfristig wurde ich von der Tournee ausgeschlossen – ich war kein Reisekader, nicht Mitglied der SED und man fürchtete, ich würde nicht in die DDR zurückkehren. Zwei Jahre später durfte ich dann nach Italien reisen, weil...

  • Bochum
  • 11.10.16
Vereine + Ehrenamt
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Wertvoller Austausch – BarCamp "Flucht - Asyl - Integration" bringt lokale Akteure zusammen

Die nachhaltige Integration von Flüchtlingen in Essen wird die gesamte Stadtgesellschaft auch in den kommenden Monaten und Jahren intensiv beschäftigen. Diese Herausforderung kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten vernetzt sind und Austausch funktioniert. Um hier eine Möglichkeit der Diskussion zu schaffen, fand am 1. Oktober 2016 das erste Essener BarCamp „Flucht – Asyl – Integration“ statt. Im Unperfekthaus trafen sich 110 Engagierte aus Ehrenamt, Stadtverwaltung und gemeinnützigen...

  • Essen-Kettwig
  • 04.10.16
Politik
Viele reden von deutschen oder europäischen Werten. Kann man im Zuge der Integrationsdebatte von einer Leitkultur sprechen? Und wie müsste diese aussehen? | Foto: Lokalkompass / Grygierek

Gibt es eine Leitkultur, und wenn ja – brauchen wir eine neue?

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Zuwanderungsland. Menschen aus aller Welt verlegen seit ihrer Gründung ihren Lebensmittelpunkt hierhin, viele sind längst selbst Deutsche, Generationen von Einwandererkindern sind längst fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Wenn es um die Integration von Migranten geht, ist immer wieder von einer Leitkultur die Rede. Aber wie sieht die aus? – Und brauchen wir eine neue? Der Begriff der Leitkultur und die Debatte, die sich um das Jahr 2000 darum...

  • 30.09.16
  • 42
  • 5
Politik

CDU spaziert entlang der A40

Sicherlich kann man sich reizvollere Strecken vorstellen, als einen Spaziergang entlang der an Schadstoff- und Lärmemissionen nicht eben armen Bundesautobahn 40. Doch gerade für den Stadtteil Holsterhausen konzentrieren sich hier Themen, die für die Entwicklung des Stadtteils von Bedeutung sind. Deswegen lädt die CDU Holsterhausen zu einem Spaziergang entlang der Schnellstraße. Dabei werden verschiedene Stationen angesteuert, fachkundige Referenten zu diesen Themen stehen für Gespräche und...

  • Essen-Süd
  • 24.08.16
Politik
Alleine in den ersten sechs Monaten dieses Jahres gab es einen Anstieg von über 60 Prozent bei den nach Essen gekommenen Syriern. Das hat erhebliche Integrationsbemühungen und finanzielle Auswirkungen zur Folge. Ratsherr Kalweit erwartet, dass die in Essen für ganz Nordrhein-Westfalen zu erbringenden Integrationsleistungen stärker finanziell vom Land unterstützt werden.

CDU-Fraktion unterstützt Forderung des Oberbürgermeisters nach spürbarer Entlastung in Flüchtlingsfragen

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen unterstützt die Forderung des Oberbürgermeisters Thomas Kufen, dass die Stadt Essen im Zuge des neuen Integrationsgesetzes durch die rot-grüne Landesregierung entlastet wird. Daher muss das in Kraft getretene Integrationsgesetz in Nordrhein-Westfalen konsequent angewandt werden. Hierzu erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Mit dem vor Kurzem in Kraft getretenen Integrationsgesetz ist...

  • Essen-Ruhr
  • 24.08.16
Politik
Um die oftmals lebensgefährliche Flucht nach Europa zu verhindern, wollen Politiker aller Parteien Fluchtursachen bekämpfen. Wie kann das funktionieren? | Foto: Wikipedia Commons / Waugsberg

Frage der Woche: Fluchtursachen bekämpfen – wie soll das gehen?

In diesem Moment sind weltweit etwa 60 Millionen Menschen auf der Flucht – so viele wie seit 1945 nicht mehr. Die Flüchtenden suchen Schutz vor politischer oder religiöser Verfolgung, vor Naturkatastrophen, Hunger oder kriegerischen Konflikten. Fluchtursachen zu bekämpfen – darin sind sich Politiker parteiübergreifend einig – müsse das Gebot der Stunde sein. Die Frage lautet: wie? Vor wenigen Tagen beendete Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller seine Afrikareise, die ihn durch den Senegal,...

  • 18.08.16
  • 92
  • 5
Politik
Sozialdezernentin Dr. Barbara Duka dankt allen für ihr Engagement. Foto: ST

572 Flüchtlinge hoffen auf Asyl

572 Flüchtlinge in Marl sind einen Schritt weiter gekommen. Die Stadt organisierte jetzt deren Registrierung in Greven - "eine große logistische und personelle Herausforderung", fasst Sozialdezernentin Dr. Barbara Duka die Aktion zusammen. Für die Flüchtlinge bedeutet die Registrierung, dass sie nun einen Asylantrag stellen können. Der entscheidet über Verbleib oder Abschiebung. Aufgrund der stark gestiegenen Flüchtlingszahlen in der Mitte des Jahres 2015 hat das Land Nordrhein-Westfalen den...

  • Marl
  • 22.07.16
Politik
V.l.n.r: Frank Steenmanns, von der Bürgerstiftung; Barbara Tkotz, Leiterin der Fliehburg; Friedrich–Wilhelm Häfemeier, Vorstandsvorsitzender der Nispa. Foto: Caritas

Unterstützung für Fliehburg

Viele Teile unserer Welt werden von Krieg beherrscht und politische Unterdrückung, Verfolgung und Hungersnot bestimmen das tägliche Leben. Zahlreiche Menschen versuchen diesen Zuständen zu entfliehen, weil sie um ihr Leben fürchten und beantragen hierfür in unserem Land politisches Asyl. Aktuell leben rund 800 Menschen im kommunalen Übergangswohnheim "An der Fliehburg". Rund 120 Menschen haben schon eigene Wohnungen im Dinslakener Stadtgebiet gefunden. Bis zu einer erfolgreichen Integration in...

  • Dinslaken
  • 22.07.16
Überregionales

Griechen waren in Wahrheit Iraner! - Falsche Reisepässe vorgelegt, Asyl beantragt

Am vergangenen Donnerstagmorgen überprüfte die Bundespolizei am Flughafen Niederrhein in Weeze einen 32-jährigen Iraner und seine 25-jährige Ehefrau im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach London Stansted. Das Pärchen legte den Beamten im Rahmen der Kontrolle augenscheinlich gefälschte griechische Reisepässe und Identitätskarten vor. Darüber hinaus waren die genutzten Dokumente durch die griechischen Behörden im Schengener Informationssystem zur Fahndung...

  • Weeze
  • 15.07.16
Politik

Bezirksregierung weist Kommunen wieder Flüchtlinge zu

Dorsten. Die Bezirksregierung Arnsberg weist seit dem 4. Juli wieder Flüchtlinge zu. Die Erfüllungsquote von 110 NRW-Kommunen lag zum Stichtag 1. Juli bei unter 90 Prozent. "Die Wiederaufnahme der Zuweisungen ist für eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge in NRW notwendig", betont Regierungspräsidentin Diana Ewert. Die Erfüllungsquote wird von den Experten der Bezirksregierung auf Basis des Flüchtlingsaufnahmegesetzes transparent und nachvollziehbar ermittelt. Die Verantwortlichen der...

  • Dorsten
  • 04.07.16
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