Flussregenpfeifer

Beiträge zum Thema Flussregenpfeifer

Natur + Garten
Der Flussregenpfeifer ist eine der gefährdeten Vogelarten, für die die Stadt Duisburg jetzt Schutzinseln am Rhein eingerichtet hat.
Foto: Tobias Rautenberg/Stadt Duisburg

Stadt Duisburg schützt gefährdete Vogelarten
Ausweisung von Schutzbereichen am Rhein

In einem gemeinsamen Projekt zwischen der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg und der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR) werden in den Wochen nach Ostern am Ufer des Rheins Schutzbereiche für gefährdete Vögel, sogenannte Strandschutzinseln, ausgewiesen. Strandschutzinseln sind Bereiche auf den Kies- und Sandufern am Rhein mit einer Größe von etwa 50 mal 30 Metern, in denen sich die natürliche Strandvegetation entwickeln und Vögel wie der gefährdete Flussregenpfeifer...

  • Duisburg
  • 28.03.24
  • 2
Natur + Garten
Vor zwei Jahren gab es das erste Gelege des Flussregenpfeifers auf der Kläranlage Hagen-Fley. 
Die vier Eier waren bestens getarnt. | Foto: NABU Hagen/Andreas Welzel
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Bedrohte Vogelart auf Ruhrverbandskläranlage
Flussregenpfeifer Nachwuchs

Die bedrohte Vogelart des Flussregenpfeifers findet in Nordrhein-Westfalen immer weniger ungestörte Brutplätze. Der NABU-Stadtverband Hagen freut sich über seltenen Nachwuchs: Im dritten Jahr in Folge sind auf dem rund 400 Quadratmeter großen Brutareal, das der Ruhrverband auf seiner Kläranlage Hagen-Fley hergerichtet hat, Küken des Flussregenpfeifers geschlüpft. Auf Initiative des NABU-Stadtverbandes Hagen und der Biologischen Station Umweltzentrum Hagen war das Gelände des nicht mehr...

  • Hagen
  • 17.07.22
  • 1
Natur + Garten
Durch Flussbegradigungen in der Vergangenheit sind Flussregenpfeifer in der Region selten geworden – an natürlichen Uferbereichen, wie es sie wieder an der Lippe gibt, finden die kleinen Vögel ein Zuhause. | Foto: B. Stemmer/EGLV
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Lippeverband schafft Brutflächen
Flussregenpfeifer kommt zurück an die Lippe

Seine Eier sehen aus wie beige gesprenkelte Kieselsteine und auch sonst ist der kleine Flussregenpfeifer perfekt an das Leben am Wasser angepasst. Der Watvogel kommt nun langsam aus seinen warmen Winterquartieren an die Ufer der Lippe zurück. Dort, wo der Lippeverband für einen natürlichen Lebensbereich sorgen konnte, findet er ein Zuhause. So auch im Kreis Recklinghausen, wo bereits Vogelpaare der selten gewordenen Gattung gesichtet wurden. Mit seiner sandbraunen Gefiederfärbung, seinem...

  • Dorsten
  • 01.04.21
  • 1
Natur + Garten
Kiebitz und Flussregenpfeifer stehen sich gegenüber
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Tierportrait/Tierfotografie
Nachwuchs bei Kiebitzen und Flussregenpfeifern in Castrop-Rauxel

Vor etwa einer Woche wollte ich mal wieder bei den Kiebitzen vorbeischauen. Ich habe sie dann auch an der üblichen Stelle entdeckt. Dabei konnte ich beobachten, wie einer der Kiebitze immer wieder ein paar Flussregenpfeifer verscheuchte. Ich konnte mir dieses Verhalten zunächst nicht erklären. Aber nach einiger Zeit war mir klar warum er es tat, er hatte Junge. Zunächst sah ich nur einen Jungvogel. Bei genauerem Hinsehen konnte ich dann noch zwei weitere entdecken. Die Kleinen sind sehr gut...

  • Castrop-Rauxel
  • 05.06.20
  • 19
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Natur + Garten
Auch der brütende Flussregenpfeifer hebt sich kaum vom Untergrund ab. 
 | Foto: Ruhrverband
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„Tag der Umwelt 2020“
NABU zeigt sich begeistert : Seltener Flussregenpfeifer brütet erfolgreich auf Kläranlagengelände

Im Februar hat der Ruhrverband auf Initiative des NABU-Stadtverbandes Hagen und der Biologischen Station Umweltzentrum Hagen eine rund 400 Quadratmeter große Fläche auf seiner Kläranlage Hagen-Fley als Brutquartier für den Flussregenpfeifer hergerichtet. Pünktlich zum „Tag der Umwelt“ am 5. Juni, den die Vereinten Nationen in Erinnerung an die Eröffnung der Stockholmer Konferenz zum Schutz der Umwelt im Jahr 1972 ausgerufen haben, gibt es nun erfreuliche Nachrichten von der Hagener Brutfläche:...

  • Hagen
  • 05.06.20
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Natur + Garten
In Hagen wurde für den Vogel des Jahres 1993, dem Flussregenpfeifer, eine Brutstätte hergerichtet. | Foto: Kerstin Zenker

Auf Kläranlagengelände
Brutfläche für Flussregenpfeifer: Ruhrverband richtet Vorgelquartier ein

Der Ruhrverband hat eine rund 400 Quadratmeter große Fläche auf seiner Kläranlage Hagen-Fley als Brutquartier für den Flussregenpfeifer hergerichtet. Das Wasserwirtschaftsunternehmen reagiert damit auf eine entsprechende Initiative des NABU-Stadtverbandes Hagen und der Biologischen Station Umweltzentrum Hagen, die den Rückgang geeigneter Brutplätze für Flussregenpfeifer mit Sorge betrachten. Auch die zuständige Untere Naturschutzbehörde begrüßt das Vorhaben. Der Flussregenpfeifer steht in...

  • Hagen
  • 27.03.20
Natur + Garten
Bis Anfang März 2018 sollen auf der ehemaligen Kohlen-Reservefläche nördlich der Ellinghauser Straße und östlich des Kanals im Nordwesten Lindenhorsts diverse Artenschutz-Maßnahmen für Vögel und Amphibien, die im Zuge der Entwicklung der ehemaligen Westfalenhütte ihre dortigen Brachland-Lebensräume verlieren, realisiert werden. | Foto: Günther Schmitz
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Neuer Lebensraum für Feldlerche und Kreuzkröte auf ehemaliger Kohlen-Reservefläche in Lindenhorst

Nicht wirklich im Umfeld der Westfalenhütte, sondern im äußersten Nordwesten von Lindenhorst, auf der ehemaligen Kohlen-Reservefläche nördlich der Ellinghauser Straße und östlich des Dortmund-Ems-Kanals, werden bis Anfang März 2018 die Arbeiten im Zuge der Ausgleichsmaßnahmen für geschützte Vogel- und Amphibienarten durchgeführt, die dort neue, dauerhafte Lebensräume finden sollen. Vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen für die Entwicklung der Westfalenhütte Im Zuge der Aufstellung des städtischen...

  • Dortmund-Nord
  • 18.01.18
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