Literatur

Beiträge zum Thema Literatur

Überregionales

Eiskalte Leidenschaft

Ein Lächeln umspielte den Mund der hübschen, sympathischen Frau und das ließ sie noch harmloser erscheinen. Kein Mensch wäre auch nur im Entferntesten auf den Gedanken gekommen, dass diese dezente Frau, die in einem Cafe einer mittleren Kleinstadt saß, ein dunkles, schreckliches Geheimnis in sich trug. Sie lehnte sich behaglich in ihrem Stuhl zurück, trank einen Schluck von ihrem aromatischen Espresso und genoss die Sonne, welche durch das Fenster auf ihr Gesicht schien. Keiner wusste von ihren...

  • Dinslaken
  • 12.04.11
  • 17
Kultur
Cover Schwarze Seelen - mordsmäßige Geschichten
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Schwarze Seelen – Hattinger Autorin mordet humorvoll

Petra Gockeln mag Männer – eigentlich. Aber nicht alle. Zumindest schon mal nicht diese, die mit kurzen Hosen, Tennissocken und Sandalen durch die Innenstadt schleichen. Und auch keine, die sich von zu viel Fett ernähren. Weil sie ja nicht wirklich morden kann, erledigt sie das auf literarischem Weg. Mit viel schwarzem Humor und einer erstaunlichen Prise Kreativität bringen die Helden ihrer Kurzgeschichten diejenigen um, die sie bis aufs Blut genervt haben. Ob ehemals beste Freundin, der...

  • Hattingen
  • 04.03.11
Kultur
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ASTA der Uni Essen lädt zur Autorenlesung "Die Sünderinnen" mit Irene Scharenberg

»Wo kommt die Pommes?«, ruft Elli, die Besitzerin einer kultigen Duisburger Imbissstube, den Wartenden vor ihrer Theke zu. Auf die Antwort muss sie nicht lange warten: »Ich!« Mit dem Ruhrpott-Slang hat sich der Neu-Duisburger Pielkötter längst angefreundet. Nicht gewöhnen kann er sich an den Anblick von Blut. Das ist für einen Kriminalhauptkommissar nicht unbedingt von Vorteil. In seinem aktuellen Fall verfolgt er einen Mörder, der seine Opfer mit einem Dolch tötet. Es sind Frauen, die sich von...

  • Essen-Nord
  • 01.12.10
  • 5
Kultur
Buch-Tipp: Das Erstlingswerk von Irene Scharenberg | Foto: Scharenberg
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Nachbarin läßt in Nachbarstadt morden und ermitteln - Irene Scharenberg's 1. Krimi "Die Sünderinnen"

Da denkt man, man kennt seine Nachbarn, grüßt sie täglich, macht mal 'n Smalltalk, hilft sich eventuell gegenseitig, oder je länger man sie kennt, ißt man auch mal 'ne Grillwurst gemeinsam, verkostet den Aufgesetzten des Vorjahres mit den Beerenfrüchten aus dem eigenen Garten. Man sieht sich gegenseitig älter werden, erlebt die Hochzeit der Nachbarskinder, die noch vor kurzem mit quietschenden Cö-Kart-Reifen grinsend an einen vorbei fuhren. Freud und Leid werden nachbarschaftlich wahrgenommen...

  • Duisburg
  • 30.10.10
  • 5
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