Umnutzung

Beiträge zum Thema Umnutzung

Politik
Die Gebäude sind vor über 40 Jahren als zügig und günstig errichtete „Barracken“ entstanden.  | Foto: fröh

Düsseldorf:
Umnutzung des Fliednerinternats

Der Bezirksvertretung (BV) 5 liegt zur vergangenen Sitzung ein Antrag auf Umnutzung eines von vier Gebäuden des ehemaligen Fliedner-Internats an der Alten Landstraße 104 vor (BV5/110/2022). Geplant ist eine Umnutzung in eine Familienbildungsstätte und damit verbunden die Erweiterung der wirtschaftlichen Tätigkeit der Kaiserswerther Diakonie (KWD). Die SPD hat zu diesem Bauantrag Beratungsbedarf angemeldet. Die Entscheidung fällt daher erst in der BV 5-Sitzung am 23. August. Zuletzt habe die...

  • Düsseldorf
  • 24.06.22
Kultur
Kirche St. Gertrud von Gottfried Böhm  | Foto: Michael Rasche

"Fluch und Segen. Kirchen der Moderne" - Ausstellung zur Kirchen-Umnutzung ab 9.9. in Köln

Die Kirche St. Gertrud in Köln wird zum erlebbaren Exponat: Für die Ausstellung „Fluch und Segen. Kirchen der Moderne“ inszeniert das M:AI – Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW die Kirche von Gottfried Böhm. Themen der Ausstellung sind die Bedeutung von Kirchenbauten und der Umgang mit diesen außergewöhnlichen Räumen – angesichts der zunehmenden Leerstände. Am 8. September wird die Ausstellung um 15 Uhr eröffnet, zu sehen ist sie vom 9. September bis zum 10. November 2019. Der...

  • 01.08.19
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Als Gotteshaus hat die Butendorfer Kirche "Heilig Kreuz" in absehbarer Zeit ausgedient. Doch soll das denkmalgeschützte Gebäude samt angrenzendem Pfarrhaus auf jeden Fall langfristig erhalten bleiben. Dabei scheint auch eine Nutzung als "Medizinisches Zentrum" durchaus realistisch. | Foto: Archiv Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck

Katholische Kirche präsentiert ehrgeizige Pläne für Gotteshaus in Gladbeck
Wird Kirche in Butendorf zum "Medizinischen Zentrum"?

Butendorf. Rund 130 Gemeindemitglieder waren der Einladung gefolgt und erhielten die neusten Informationen aus erster Hand: Im Rahmen des Pfarreientwicklungsprozesses und der damit einhergehenden Veränderungen an den Kirchenstandorten in Gladbeck wurde jetzt die Gemeinde "Heilig Kreuz" in Butendorf über den aktuellen Sachstand informiert. Erklärtes Ziel der Verantwortlichen ist es, das denkmalgeschützte als auch stadtbildprägende Gebäude der Kirche an der Horster Straße und des benachbarten...

  • Gladbeck
  • 21.05.19
Politik
Die östliche Hälfte des Sees mit Angeboten für die Freizeit. | Foto: Schwalbert
12 Bilder

Großprojekt
Wasserstadt Bergkamen ahoi!

Rund hundert Jahre war Bergkamen eine Kohle-Stadt, zeitweise sogar die größte Bergbau-Stadt Europas. Doch diese Zeiten sind endgültig vorbei, Bergkamen erfindet sich neu. Nach dem Bau der Marina in Rünthe auf dem Gelände des ehemaligen Kohleumschlaghafens folgt nun der nächste Aufschlag: Die Nachbarstadt Dortmund hat vorgemacht, wie man aus einem Stahlwerk einen See macht, nun folgt in Bergkamen die Wasserstadt Aden. Auf dem Gelände der Zeche Aden sollen schon in vier Jahren die ersten Häuser...

  • Kamen
  • 30.03.19
  • 1
Ratgeber
Teile des Fakt Campus in Bergkamen. | Foto: Fakt AG

Stadtentwicklung
Neues Leben in alter Bergbauberufsschule

In guten Zeiten haben mehr als 3000 Schüler die Berufsschule für Bergbauberufe in Bergkamen besucht. Mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet verändert sich auch das Gelände um die Schule und das Gebäude selbst, doch Teile der Bergbaugeschichte sollen erhalten bleiben. Seit August 2018 besitzt die Essener Fakt AG den Gebäudekomplex, der nach einem Wettbewerb den Namen „Fakt Campus“ trägt. Kürzlich lud das Unternehmen, das sich auf die Revitalisierung von Gewerbeimmobilien und Bauträgermaßnahmen im...

  • Kamen
  • 13.03.19
Kultur
Die "Persephone" von Benno Elkan. | Foto: Archiv Schmitz
3 Bilder

Mehr als ein Friedhof

Längst sind sie grüne Oasen in der Mitte der Stadt. Dabei waren der Westpark und auch der Ostfriedhof bei ihrer Gründung noch außerhalb der Stadt beziehungsweise am Stadtrand gelegen. Der Westpark ist heute ein beliebter Treffpunkt für junge und alternative Bewohner des Kreuzviertels, doch er wurde 1811 als Westentotenhof damals noch außerhalb der Stadtmauern eingerichtet. 1912 wurde er nach Gründung des Hauptfriedhofes als Friedhof aufgehoben und in einen Park umgewandelt. Die alten Grabsteine...

  • Dortmund-City
  • 25.09.18
  • 1
Kultur
Die Eventkirche in Dorstfeld kann für verschiedene Veranstaltungen gebucht werden. | Foto: Eventkirche Dorstfeld
3 Bilder

Eine Kirche wandelt sich: Eventkirche in Dorstfeld

Der Elias-Kirche in Dorstfeld erging es wie vielen anderen Gotteshäusern: Wegen der  sinkenden Mitgliederzahlen wurden 2006 fünf Gemeinden zur neuen Elias-Gemeinde vereinigt. Damit gab es keine kirchliche Nutzung für das Gebäude an der Hochstraße in Dorstfeld mehr. Doch statt Abriss gab es  für die Kirche ein Happy End: Sie wird von der Projektgesellschaft Medibau, eigentlich eine Entwicklergesellschaft im gewerblichen Bereich, gekauft und in eine Eventkirche umgewandelt. "Es gab aus einem...

  • Dortmund-City
  • 21.09.18
Politik
Das Alte AOK-Gebäude am königswall wird umgebaut und dient in Zukunft dem Studieninstitut Ruhr. | Foto: Schmitz

AOK-Gebäude wird umgenutzt

Die Stadt geht die nächsten Schritte beim Umbau des ehemaligen AOK-Gebäudes. Das denkmalwürdige Gebäude war in das Eigentum der Stadt übergegangen und bis zuletzt von einigen Abteilungen der Stadtverwaltung genutzt worden. Nach dem Entschluss der Politik, das Gebäude zu revitalisieren, erhielt die Städtische Immobilienwirtschaft den Auftrag, entsprechende Planungen durchzuführen. Studieninstitut zieht ein Der Umbau der ehemaligen Kassenhallen der AOK im Erdgeschoss des Gebäudes zu...

  • Dortmund-City
  • 29.12.15
Politik
Das Schulgebäude an der Lindenstraße soll Anfang 2016 Flüchtlingsunterkunft werden.
2 Bilder

Fieberhafte Suche: Wohnraum für 3500 Flüchtlinge muss her

Der Flüchtlingsstrom reißt nicht ab und so hat die Stadtverwaltung ihre Prognosen nach oben korrigiert: Bis Ende 2016 rechnet man mit 3.500 Flüchtlingen in Velbert. Aktuell leben hier knapp 1.400 Flüchtlinge. Wie am Freitag bekannt wurde, soll in Kürze das Schulgebäude an der Lindenstraße umfunktioniert werden. Bis zu 250 Menschen könnten dort Anfang 2016 unterkommen, heißt es weiter. Dafür müssten die Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule und die Gemeinschaftslehrwerkstatt ihre...

  • Velbert
  • 14.11.15
Kultur
„Einst ungeliebte Architektur der 70er Jahre und vom Abriss bedroht“ urteilen die Architekten des BDA. Heute ist der Komplex  der ehemaligen West LB ein Vorbild für eine gelungene Revitalisierung.Foto: Denkmalamt Dortmund | Foto: Denkmalamt Dortmund

Auszeichnung guter Bauten

Wenn Architekten das Werk ihrer Kollegen begutachten, dann schauen sie ganz besonders genau hin. Im vierjährigen Rhythmus zeichnet der Bund Deutscher Architekten BDA in Nordrhein-Westfalen jeweils in den einzelnen Gruppen die besten Gebäude aus. Es handelt sich dabei um einen Preis für Bauherren und Architekten. Der besondere Reiz dieses Wettbewerbsverfahrens liegt darin, dass es nicht nach unterschiedlichen Baukategorien aufgeteilt ist. Bei den aktuellen Auszeichnungen und Anerkennungen für...

  • Dortmund-City
  • 25.11.14
Kultur
Das Baukunstarchiv NRW im Alten Museum am Ostwall: So könnte es aussehen - und die östliche Innenstadt um einen kulturellen Anziehungspunkt bereichern | Foto: Förderverein Baukunstarchiv

Ideen für das Haus der Baukunst

Der Förderverein für das Baukunstarchiv NRW hat seine Ideen für die Nutzung des Alten Museums am Ostwall vorgelegt. Es sieht neben der Präsentation der Nachlässe von Architekten und Ingenieuren auch weitere kulturelle Nutzungen wie Ausstellungen und Veranstaltungen vor. Auch ein Gründerzentrum für Architekten und Designer im Haus ist denkbar. In einer Broschüre zeigt der Förderverein die Möglichkeiten auf. "Das bestehende Gebäude des ehemaligen Museums am Ostwall eignet sich für das...

  • Dortmund-City
  • 30.04.14
  • 1
  • 2
Politik
Präsentierten im Gocher Rathaus die „Liebfrauen-Quartier“-Idee: Pfarrer Günter Hoebertz (links), Architekt Klaus Völling (Mitte), Ottmar Riocken (2. von rechts), Bürger meister Karl-Heinz Otto (rechts).

Noch kein Stein der Weisen, aber vielleicht

Die Idee des „Liebfrauen-Quartiers“ in Goch (wir berichteten bereits) ist ein Konzept, ein Modell, ein Vorschlag, wie es mit der Liebfrauenkirche einmal weitergehen könnte. Doch ein gewisser Charme ist ihm nicht abzustreiten. Ein Ort der Begegnung soll es werden, so die Ideengeber, die sich mehrmals im Rathaus trafen und die Idee einstimmig begrüßten. Es waren dies unter anderem der Bürgermeister Karl-Heinz Otto, Ottmar Ricken, Geschäftsführer der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve, Pastor...

  • Goch
  • 31.03.11
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