250 000 Euro für Renntag

Am 27. August fällt auf dem Nürburgring der Startschuss zum Rennen des MSC Ruhrblitz, Teil einer Serie um die deutsche Langstreckenmeisterschaft.

„Fußballerisch“ betrachtet ist das vergleichbar mit der zweiten Bundesliga. MSC-Vorsitzender Horst-Helmuth Bube ist für die Organisation verantwortlich: „Sie steht. Wir haben uns im Laufe der vielen Rennjahre ein Schema erarbeitet und die dazu gehörigen Verbindungen aufgebaut.“
An die 250000 Euro muss der Club „in die Hand“ nehmen, um das alles zu stemmen: Anmietung der Strecke, diverse Versicherungen abschließen und vor allem für die Sicherheit sorgen, die ebenfalls teuer ist. Fast alle der 140 MSC-Mitglieder sind auf dem Eifelkurs im Einsatz.
Eingeteilt und koordiniert werden 320 Personen für die Streckensicherung, 15 Personen als Abschnittsleiter, zwei Abschleppfahrzeuge, drei Löschfahrzeuge, zwei Bergeschlepper, ein Rettungshubschrauber, 20 Personen für Fahrerlagerüberwachung, 100 Mitarbeiter für das Rennbüro, Boxenüberwachung und Gästebetreuung, hinzu Streckensprecher und Personal für die Auswertungen.
20 Mitarbeiter organisieren die Startaufstellung und dabei auch acht Rettungsfahrzeuge, zwei Rettungs-Fahrzeuge mit Ärzten besetzt, eine Besetzung Medical-Center für Sofortmaßnahmen (Arzt und zwei Sanitäter), hinzu elf Ärzte in Bereitschaft, sowie die angrenzenden Feuerwehren. Eine Feuerlöschkanone ist positioniert, 320 Handfeuerlöscher und 250 Flaggensätze sind im Einsatz. Benötigt werden auch 2,5 Tonnen Ölbindemittel.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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