Corona im EN-Kreis
747 Infektionen, 693 Gesundete, 39 Erkrankte

Foto: Sikora/pixabay

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 747 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 693 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 5 gestiegen.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 3 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Einer davon wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.
Die aktuell 39 Erkrankten wohnen in Ennepetal (2), Gevelsberg (9), Herdecke (5), Schwelm (11), Sprockhövel (3), Wetter (1) und Witten (8). In Breckerfeld und Hattingen ist derzeit niemand am Corona-Virus erkrankt.
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (15), Ennepetal (45), Gevelsberg (73), Hattingen (112), Herdecke (67), Schwelm (72), Sprockhövel (54), Wetter (54) und Witten (201).
15 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind mit oder an dem Corona-Virus verstorben. Sie stammen aus Ennepetal (3), Gevelsberg (3), Hattingen (2), Schwelm (2), Sprockhövel (1), Wetter (2) und Witten (2).
Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 275 (Vortag 280) Personen im Kreis.
Einen positiven Befund meldet das Gesundheitsamt für die Engelbert Grundschule in Schwelm. Dort ist eine Erstklässlerin betroffen. Da auch ihr Bruder Symptome entwickelt hatte, hat das Gesundheitsamt auch seine Klasse, eine zweite Klasse der Engelbert Grundschule, in den Distanzunterricht geschickt.
"Auch wenn ein erster Test des Bruders negativ ausgefallen ist, lassen wir lieber Vorsicht walten und haben einen zweiten Abstrich auf den Weg gebracht. Außerdem haben wir Quarantänen für enge Kontaktpersonen angeordnet und werden alle Mitglieder der beiden Klassen testen. Ermittlungen, wer aus der Betreuung betroffen ist, laufen noch", nennt Amtsärztin Dr. Sabine Klinke-Rehbein Details.
Unter Quarantäne stehen zudem sieben Mitglieder und acht Beschäftigte einer Wohngruppe in Schwelm. Hier gab es ein positives Testergebnis bei einer Jugendlichen. Die Abstriche für die übrigen Betroffenen sind geplant.
Nach wie vor im Distanzunterricht befindet sich die Jahrgangsstufe Q1 des Märkischen Gymnasiums in Schwelm. Hier wartet das Gesundheitsamt auf die Ergebnisse der Abstriche, die bei den Kontaktpersonen eines positiv Getesteten genommen worden waren.

Freiwilliger Mund-Nasen-Schutz

Der Krisenstab des Ennepe-Ruhr-Kreises wiederholt seine Empfehlung an die weiterführenden Schulen, im Unterricht auch weiterhin freiwillig Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dies trage dazu bei, das Infektionsrisiko zu senken, schütze Risikogruppen und mache Konsequenzen eines Corona-Falls für den Schulbetrieb weniger gravierend.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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