Nachtigallbrücke: Kleinlaster bricht durch morsche Dielen

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Am Donnerstag, 16. August, kam es zu einem Vorfall auf der Nachtigallbrücke. Ein Kleinlaster einer Gerüstbaufirma, die im Auftrag der Stadt Witten die Vorbereitungen für die anstehende Sanierung der Fußgängerbrücke trifft, durchbrach gegen 9 Uhr die morschen Brückendielen und setzte sich mit dem linken Hinterrad fest.

Bereits seit drei Tagen ist die Firma mit dem Aufbau einer Unterkonstruktion an der Nachtigallbrücke beschäftigt und befährt auch seitdem die Brücke. Dies galt bisher als sicher, denn laut der Gerüstbaufirma bescheinigte ein Statiker die Befahrbarkeit der Abschnitte.

Eine wirkliche Gefahr bestand für die Arbeiter nicht, sie verließen nach dem Einbruch ruhig und gewissenhaft ihr Fahrzeug und warteten Abseits der Brücke auf die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei. 

Während die Polizei durch Absperrungen sicherstellte, dass keine Radfahrer oder Fußgänger den Einsatz stören konnten, sondierten Kräfte der Wittener Feuerwehr die Lage auf der Brücke. Schnell war klar: Schweres Gerät ist hier nicht nötig.

Der Plan für die Bergung ist simpel und doch wirksam: das Fahrzeug soll manuell angehoben werden, sodass eine Metallplatte unter das Fahrzeug geschoben werden kann. Sobald ein fester Stand garantiert werden kann, soll das Fahrzeug die Brücke rückwärtsfahrend verlassen, um die Strecke möglichst gering zu halten.

Autor:

Florian Peters aus Witten

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