Motorsport
AMC – Piloten erfolgreich auf dem Nürburgring und auf dem DEKRA Lausitzring

Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. auf dem DEKRA - Lausitzring | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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  • Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. auf dem DEKRA - Lausitzring
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In einem spannenden, teilweise recht hitzig geführten Auftaktrennen zum ADAC GT Masters 2020 auf dem Lausitzring hat das Team HTP WINWARD Motorsport die ersten Meisterschaftszähler gesammelt. Indy Dontje und Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. steuerten die gelbe „MANN-FILTER Mamba“ mit der Startnummer 47 auf den siebten Rang.
Der Mercedes-AMG GT3 mussten zum ersten Saisonrennen aus dem Mittelfeld starten. In einem extrem hart umkämpften Qualifikationstraining, in dem die ersten 21 Fahrzeuge um nicht einmal eine halbe Sekunde getrennt waren belegten sie Startposition 13 für das Rennen am Samstag.

Maximilian Götz im Mercedes GT3 Evo | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
  • Maximilian Götz im Mercedes GT3 Evo
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Als vorentscheidend sollte sich einmal mehr das morgendliche Qualifikationstraining am Sonntag erweisen, das als eines der engsten in die Geschichte der „Liga der Supersportwagen“ eingehen wird. Nicht weniger als 31 der insgesamt 33 GT3-Boliden im Feld rangierten am Ende innerhalb von einer einzigen Sekunde. Mit einem Rückstand von lediglich 28 Hundertstelsekunden auf den Trainingsschnellsten fanden sich die HTP WINWARD-Piloten Götz und Dontje auf der Startposition 11 wieder – ein eindrucksvoller Beleg für die enorme Leistungsdichte im ADAC GT Masters.
Auch im Verlauf des Ein-Stunden-Rennens waren Überholmanöver im ausgeglichenen Teilnehmerfeld Mangelware. Dontje fuhr den Start und zur Mitte des Rennens über nahm der AMC-Pilot das Lenkrad für den zweiten Stint. Nach 60 Rennminuten überquerte Götz auf Rang acht die Ziellinie und belegt derzeit mit 17 Punkten den siebten Rang in der Meisterschaft.

„Heute war mit unserem Paket nicht mehr drin“, gestand Maximilian Götz. „Im Qualifying hätte ich vielleicht noch eine Zehntelsekunde finden können, aber das ging wohl auch anderen so. An diesem Wochenende haben uns Nuancen gefehlt, die sich zu zwei, drei Zehntel addiert haben. Und wenn zwei Zehntel zehn Startplätze bedeuten, wird’s eben schwierig, nach vorne zu kommen.“

links Gerrit Holthaus, rechts Stephan Epp, knieend Michael Bohrer | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
  • links Gerrit Holthaus, rechts Stephan Epp, knieend Michael Bohrer
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Von Regen im Zeittraining bis zu strahlendem Sonnenschein beim Zieleinlauf – Das Eifelwetter zeigte beim vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie seine zahlreichen Facetten. Mit den Bedingungen kamen die Piloten des AMC Duisburg e. V. gut zurecht. Michael Bohrer, zusammen mit Stephan Epp und Gerrit Holthaus steuerten den AVIA Clio in der Klasse H2 auf Platz eins und wurden auch Wertungsgruppensieger. In der Gesamtwertung der 133 Starter belegten sie Gesamtrang 62 und führen die Meisterschaft in der Klasse an.

Michael Bohrer vom AMC Duisburg e. V. im AVIA Clio | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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Einen guten Einstand in die Saison hatte das Max Kurse Racing Team. Bei ihren ersten NLS-Auftritt in diesem Jahr beim vierten Lauf auf der Nürburgring Nordschleife konnten sie auf Anhieb einen Doppelsieg feiern. Dabei gewann das Fahrer-Trio Andy Gülden, Benny Leuchter (AMC Duisburg e. V.) und Jasmin Preisig die Klasse SP3T, während das Schwesterauto mit Gaststarter Tom Coronel zusammen mit Benny Leuchter knapp dahinter den zweiten Rang belegte. In der Gesamtwertung belegten sie die Plätze 27 und 28.

Benny Leuchter: "Unser Einstieg in die 2020er NLS-Saison hätte nicht besser laufen können. Schon im Zeittraining konnten wir mit den Startplätzen Eins und Zwei ein Ausrufezeichen setzen. Im Rennen war vor allem die erste Runde mit Slicks im Nassen ziemlich tricky und ich war auch einmal kurz neben der Strecke. Aber diese Entscheidung war goldrichtig. Das Team hat über das ganze Wochenende einen tollen Job gemacht, die Autos weiterentwickelt und auch die Zusammenarbeit mit Falken hat sehr gut geklappt. Seit wir endlich wieder loslegen durften, haben wir nur gewonnen, sowohl bei unseren virtuellen Einsätzen als auch im realen Motorsport. So darf es gerne weiter gehen!"                                                                                       CS / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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