Man sollte alles im Zusammenhang sehen
Dinge nicht isoliert betrachten

Was mir so ein bißchen fehlt, ist oft eine fehlende Rundumsicht, wenn es irgendwelche Vorschläge gibt.
Beispiel 1: Tempolimit. Hier argumentieren die Gegner gerne, dass es gar nicht viel für den Klimaschutz bringt, oder dass doch erst mal die größeren Umweltverschmutzer dieser Welt etwas tun sollen. Das lasse ich jetzt mal unkommentiert.
Außer Acht gelassen wird dabei, dass ein Tempolimit auch zur Verkehrssicherheit beträgt. Des Weiteren fühlt man sich dabei weniger gestreßt und kommt ausgeruhter am Zielort an.
Beispiel 2: Verkehrsberuhigte Zonen, Nebenstraßen für den Durchgangsverkehr zu sperren ( sofern es für Autofahrer noch genügend Ausweichmöglichkeiten gibt ):
Auch hier wird nur das Negative gesehen. Dabei führt es zu weniger Lärmbelästigung für die Anwohner, und Kinder finden hier wieder mehr Platz zum Spielen und um mit ihren Fahrrädern oder Rollern unterwegs zu sein.
Beispiel 3: Breitere Radwege ( die meiner Ansicht nach notwendig sind, da sich mittlerweile auch die E-Scooter darauf tummeln ) und Radschnellwege:
Viele Autofahrer haben Angst, dass man ihnen etwas wegnimmt. Ich habe die Angst nicht, obwohl ich selbst auch Autofahrer bin. ( Ich gehöre zu denen, die flexibel zwischen den Verkehrsmitteln ÖPNV, Auto, Fahrrad, Roller... ) wechseln, je nachdem, was für die Strecke am geeignetsten erscheint ). Dabei ist jeder, der sich dann für Alltagsfahrten aufs Fahrrad traut ( was aktuell nur etwas für ganz Hartgesottene ist ) in dem Moment ein Autofahrer weniger und macht die Straßen somit leerer.
Sollte man immer alles bedenken.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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