Abi - und dann? - Drei Velberter Abiturienten reden über ihre Zukunftspläne

Von links: Nami Nguyen, Marleen Sonnenschein, Andreas Thier. Foto: Gevelhoff
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Das Abitur ist geschafft - und jetzt? Im Juni wurden die Abiturzeugnisse an den Schulen ausgegeben. Die Alternativen für die Abiturienten sind zahlreich und die Entscheidung für die berufliche Zukunft fällt daher oft schwer: Studium, Ausbildung, Freiwilliges Soziales Jahr, als Au Pair ins Ausland gehen, Work and Travel und vieles mehr. Da kann die Entscheidung schon mal schwer fallen, welchen Weg man einschlagen soll. Dieses Jahr haben sich viele für ein Studium entschieden und haben sich mit Fragen beschäftigt wie:
- Uni oder Fachhochschule?
- Welche Hochschule schneidet im Ranking gut ab?
- Bleibe ich zu Hause wohnen oder muss ich ausziehen?
Stadtanzeiger-Mitarbeiterin Alice Gevelhoff hat aus diesem Anlass mit drei Abiturienten des Geschwister-Scholl- (GSG) und Nikolaus-Ehlen-Gymnasiums (NEG) über deren Zukunftspläne und Gedanken zum Thema „Abi - was nun?“ gesprochen.

Andreas Thier, 19
„Ich war schon immer von Autos begeistert und da mein Vater Ingenieur ist, war mir schon früh klar, dass ich etwas in die Richtung machen möchte. Ich habe dann schon im zwölften Schuljahr angefangen, mich bei Unternehmen für ein duales Studium zu bewerben. Mein Abischnitt liegt jetzt bei 2,2. Von acht Bewerbungen habe ich auf fünf Antwort erhalten und es in die Assessment Center geschafft. Entschieden habe ich mich dann letztendlich für die Firma Ford in Köln, bei der ich meine Ausbildung zum Elektrotechniker machen werde und parallel in St. Augustin bei Bonn studieren kann.“

Marleen Sonnenschein, 19
„Weil mir Biologie in der Schule besonders gut gefallen hat und ich in meinen Leistungskursen Mathematik und Biologie auch erfolgreich war, will ich Biologie studieren. Ich hatte mit meinem 1,3er Schnitt auch gute Chancen, angenommen zu werden und habe mich jetzt für die Ruhr-Universität Bochum entschieden, weil die Uni laut Ranking der „Zeit“ sehr gut abschneidet. Später will ich mal in der Forschung oder als Professorin arbeiten. Ich will jetzt erstmal zu Hause wohnen bleiben und pendeln, da das NRW-Ticket im Semesterbeitrag enthalten ist und es ja auch nicht allzu weit weg ist.“

Nami Nguyen, 19
„Ich will Kinderarzt werden und habe mich für Medizin beworben. Ein Studium auf Lehramt für die Fächer Religion und Biologie fände ich auch interessant. Bei der Bewerbung gab es ein paar Komplikationen, weil ich noch keine deutsche Staatsbürgerschaft besitze. Ich habe jetzt schon einige Zusagen von Unis. Ich will auf jeden Fall etwas machen, was mir Spaß macht und meinen Beruf nicht danach aussuchen, was mir später das meiste Geld bringt! Daher bereite ich mich noch auf die Sportprüfung für die Polizei vor und gucke einfach, was mir am Ende am meisten zusagt.“

Autor:

Alice Gevelhoff aus Velbert

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