Dankbar aufgenommen
Senioren-Generationen-Bank Nummer eins in Rumeln ist da

Beim „Probesitzen“ für den Fotografen zu sehen sind links Heimleiter Lars Fruth, mitte Isolde Häbel, rechts Betreuerin Sarah Kirdorf, dahinter rahmen die GroKo-Fraktionschefs Ferdi Seidelt (links auf dem Foto) und Mehmet Aslan die Bezirksbürgermeisterin ein, ganz rechts beobachtet Heimbeiratsvorsitzende Ursula Faßbender das Geschehen. | Foto: privat
  • Beim „Probesitzen“ für den Fotografen zu sehen sind links Heimleiter Lars Fruth, mitte Isolde Häbel, rechts Betreuerin Sarah Kirdorf, dahinter rahmen die GroKo-Fraktionschefs Ferdi Seidelt (links auf dem Foto) und Mehmet Aslan die Bezirksbürgermeisterin ein, ganz rechts beobachtet Heimbeiratsvorsitzende Ursula Faßbender das Geschehen.
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Senioren-Generationen-Bank Nummer eins in Rumeln ist da Es gibt Sitzmöglichkeiten wie Sand am Meer. Sie sind tiefer oder auch höher, haben plane oder nach hinten abfallende Sitzflächen, keine, schräge oder gerade Rückenlehnen.

Seniorenbänke sind nichts anderes als Parkbänke mit angepasster Sitzgeometrie, die Menschen mit Bewegungseinschränkungen – egal ob alter- oder verletzungsbedingt - eine Erleichterung beim Sitzen und Aufstehen ermöglichen.
Eine Fortentwicklung ist die Drei-Personen-Bank, die in der Mitte die Sitzfläche weglässt, zum Beispiel für einen Rollstuhl. Das wäre dann die barrierefreie Variante! Da bei einer solchen Konstruktion auch ein Kinderwagen in der Mitte denkbar ist, links die Mama, rechts die Freundin, ist für dieses zeitgemäße Stadtmobiliar auch der Begriff „Generationenbank“ im Umlauf.
Eine solche Bank, die erste in Duisburg, steht nun an der Friedhofallee, Höhe Düsseldorfer Straße. Und das kommt so. Die Bewohner des Altenpflegeheims „Rumelner Rathaus“ besuchen gerne den Wochenmarkt. Zu Fuß, mit Rollator oder Rollstuhl, immer mit Begleitung. Der Weg ist ungefähr 600 Meter lang. Ungefähr auf halber Strecke heißt es Pause machen. Schön wäre eine Bank.
Sogleich wird Ferdi Seidelt angesprochen, der seit 43 Jahren als Bezirksvertreter den Stadtteil im Rathaus Rheinhausen vertritt, gleichzeitig seit 24 Jahren dem „Runden Tisch Rumeln-Kaldenhausen“ vorsteht. Sein Antrag, eine Seniorenbank aus Mitteln zur Pflege des Ortsbildes anzuschaffen, wird dankbar aufgenommen und von Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß, selbst langjährige Leiterin des Bergheimer Bodelschwingh-Aktenheimes, veredelt. Die besondere Form der Senioren- beziehungsweise Generationenbank soll es schon sein. Gesagt, getan, aufgestellt.
Das Erstlingsbank wird nicht lange exklusiv sein. Der Runde Tisch plant für den „Auslauf“ der Senioren des Malteserstifts Veronika-Haus eine diesbezügliche Bank im Sittard. Familie Moldenhauer stellt Ecke Mühlenweg/Kirschenallee ein Fleckchen Land zur Verfügung. Kleine Schritte für eine seniorengerechte Stadt.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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