Polizei nahm kurz nach dem Raub vier tatverdächtige Jugendliche fest. Ermittlungen laufen
Pfefferspray-Attacke kam völlig überraschend: 30-Jähriger Essener in Katernberg überfallen

Die Polizei hat vier tatverdächtige Jugendliche festgenommen. Bei ihnen haben die Beamten Pfefferspray gefunden, das gestohlene Handy allerdings nicht.  | Foto: Arno Bachert/pixelio.de/lokalkompass.de
  • Die Polizei hat vier tatverdächtige Jugendliche festgenommen. Bei ihnen haben die Beamten Pfefferspray gefunden, das gestohlene Handy allerdings nicht.
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Der Angriff auf den 30-Jährigen kam überraschend. Der Mann war am Dienstag auf der Ückendorfer Straße unterwegs. In Höhe der Überführung an der Radtrasse wurde er von einer vierköpfigen Gruppe angesprochen. Als sich der Essener zu den Jugendlichen umdrehte, sprühte ihm einer Pfefferspray ins Gesicht. 

Danach schlugen sie gemeinsam auf ihn ein, forderten Bargeld und das Mobiltelefon. Nach mehreren Schlägen in Richtung Oberkörper und Gesicht nahm der Essener sein Handy und warf es in Richtung der Gruppe. Die Täter flüchteten daraufhin über die Beisenstraße auf die angrenzende Radtrasse. Der Beraubte lief zu einer Verwandten und verständigte die Polizei.
Über Funk informierte die Leitstelle die Streifenwagen im Essener Norden über den Raub und die Personenbeschreibung der Täter. Im Rahmen der Fahndung entdeckten Polizisten eine Gruppe Jugendlicher an der Haltestelle Zollverein-Nord, die augenscheinlich der Personenbeschreibung entsprachen. Eine der Jugendlichen (17) versuchte sich der Kontrolle zu entziehen, konnte aber gestoppt werden. Die Jugendlichen (zwischen 16 und 17Jahre) gaben an, sich zum Raub nicht äußern zu wollen.
Bei der Durchsuchung konnte ein Pfefferspray aufgefunden werden, dass aufgrund des geringen Füllzustands als Tatmittel in Betracht kommen könnte. Aufgrund der Gesamtumstände nahmen die Polizeibeamten die vier Jugendlichen fest. Das entwendete Handy konnte nicht aufgefunden werden. Der Ermittler des Raubkommissariats prüft nun, ob die vier Jugendlichen als mögliche Tatverdächtige in Betracht kommen. Tatzeugen werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 31 zu melden (0201/8290). Die Ermittlungen dauern an.

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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