Licht- und Schattenmomente in der langen Geschichte des " Bergischen Doms "

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Chronik des Altenberger Doms

1123 stiftet Graf Adolf I. von Berg seine Stammburg dem Kloster Morimond.

1133 kamen die ersten zwölf Mönche unter ihrem neuen Abt Berno um in der vom Grafen überlassenen Burg Berg ein neues Kloster zu gründen. Bald verlegen Sie das neue Kloster hinunter in das Tal der Dhünn.

1135 Die 1135 begonnene romanische Klosterkirche wird 1222 durch ein Erdbeben zerstört. Die Mönche ersetzen die alte Kirche durch einen gotischen Neubau, die erst 1440 fertigt gestellt wird.

1140 Kloster Altenberg wird unter päpstlichen Schutz gestellt.

1379 Die neue gotische Kirche wird geweiht.

Mitte 15. Jh. Altenberg ist hoch verschuldet. Das geistliche Leben verfällt. Durch eine Reform des Klosters kann seine Aufhebung verhindert werden.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg erneute Blüte. Altenberg hat eine führende Stellung in der niederdeutschen Provinz des Zisterzienserordens.

Im 17. und 18. Jh. rege Bautätigkeit.

1803 Aufhebung des Klosters in der Säkularisation.

1805 werden die Gebäude verkauft; die Kirche soll für den Gottesdienst erhalten bleiben. In den Klostergebäuden wird eine Textil-Fabrik.

1833 werden große Teile der Klostergebäude in einem Brand zerstört. Die Gebäude verfallen und abgerissen.

1836 bis 1857 werden die Klostergebäude und vor allem die Kirche vom preußischen Königshaus wieder in Stand gesetzt. Die Kirche soll fortan als Simultankirche der evangelischen und katholischen Kirche dienen.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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