Unterwegs auf neuen Strecken
Von Isenburg zu Isenburg

Diesen tollen Blick kann man von der Isenburg in Hattingen genießen.
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Laufen in Coronazeiten ist eine schwierige Sache. Wie das gesamte Leben leidet auch der Laufsport an den Kontaktbeschränkungen.
Aber stöhnen und meckern nützt da nichts. Man muss positiv denken und das Beste daraus machen.

Darum bin ich froh , mit Birgit Jahn eine Laufbegleitung gefunden zu haben, die so tickt wie ich. Gemeinsam erkunden wie immer wieder neue Strecken und erweitern so unseren Horizont.
Jetzt haben wir uns wieder eine neue Strecke ausgedacht. Die 2 Isenburgen in Hattingen und Essen zu einer Runde zu verbinden war die Aufgabe. Heraus kam eine sehr abwechslungsreiche Strecke von etwa 35 Kilometern mit circa 600 Höhenmetern. Von den später beschriebenen Parkplätzen sind es 2 bis 3 Kilometer weniger.

Start ist für uns in Freisenbruch und es geht zuerst zur Ruhr nach Horst. Wer von außerhalb kommt, kann aber auch in Steele in der Ruhrau parken oder am Eisenbahnmuseum in Dahlhausen. Bis hierhin laufen wir zuerst und überqueren dann die Ruhr. Ab hier folgen wir dann dem Ruhrhöhenweg ( Markiert mit einem X). Abseits des Radwegs geht es über schöne Trails dann über Asphalt über die erste Kuppe . Wieder im Ruhrtal angekommen kann man dann schon die Isenburg in Hattingen erblicken. Jetzt geht es steil nach oben in eine kraftraubenden Anstieg bis zur Burganlage. Hier oben erwartet uns als Entschädigung ein atemberaubender Blick ins Ruhrtal. 

Diesen tollen Blick kann man von der Isenburg in Hattingen genießen.
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Hier wechseln wir auf die Georoute Ruhr ( 2 waagrechte schwarze Balken auf weißem Grund) .
Über der Bergkamm geht es mit tollem Weitblick in Richtung Velbert. Über Felsen und Treppen geht es steil nach unten nach Nierenhof. Nach kurzen durchschnaufen geht es sehr trailig wieder hoch , um dann in Richtung Hattingen die langgezogene Bergabpassage zu genießen.
Jetzt geht es kurz an der Straße entlang in Richtung Essen bis zum Deilbach. Den folgt man dann bis Kupferdreh.
Hier gibt es gute Möglichkeiten zur Verpflegung . Neben 2 Bäckern gibt es Discounter und Trinkhallen.

In Kupferdreh kann man sich git verpflegen.
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Weiter geht’s dann zum Baldeneysee. An der Holzbrücke wechselt man dann auf dem Baldeneysteig. Nach 4 flachen Kilometer am See entlang erwartet und dann der Anstieg zur Isenburg Essen. Hier wird es noch einmal richtig hart. Der relativ kurze Anstieg hat es in sich . Dafür kann man von der Ruine aus aber einen exzellenten Panoramablick über den Baldeneysee genießen.
Nun geht es noch kurz hoch zum Jagdhaus Schellenberg. Jetzt hat man die meisten Höhenmeter hinter sich. Man überquert dann die Hauptstraße und stößt wieder auf den Ruhrhöhenweg (X).
Durch den Schellenberger Wald geht es nun leicht bergab bis zur Wuppertaler Straße. Ab der Finca Barcelona folgt man den dem Ruhrtalradweg bis zu den Parkplätzen.

So schön ist es auf der Isenburg in Essen.
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Für Birgit und mich geht es noch den Anstieg hoch nach Freisenbruch. Über 5 Stunden haben wir mit allen Pausen für die Strecke benötigt.Es war anspruchsvoll, hat uns aber großen Spaß gemacht und wir können es sehr empfehlen. Die Tour ist auch als Tageswanderung zu machen.
Wem das zu viel ist, der kann sich natürlich auch jeder Burg für sich erlaufen oder erwandern. es lohnt sich so oder so !

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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