Corona Kabinett Lockerung ab 6 Juni
Kontaktbeschränkungen werden aber bis 29. Juni verlängert

Kontaktbeschränkungen werden bis 29. Juni verlängern
Die Pressekonferenz wurde allerdings verschoben,
da es noch keine Abstimmung mit den Ländern gab.
Trotz der Lockerungsvorstöße einzelner Bundesländer
will die Kanzlerin Angela Merkel die Abstands- und
Hygieneregeln offenbar weiter verlängern.

Aber es soll auch gewisse
Erleichterungen geben.

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel will eine weitere
Verlängerung der Abstands- und Hygieneregeln
in der Coronakrise umsetzen. Die gültigen Verhaltensvorgaben
müssten auch nach dem 5. Juni weiter bestand haben,
so der Regierungssprecher Steffen Seibert.
Mindestabstand, Kontakteinschränkungen und Hygieneregeln
müssten weiter verbindlich geregelt und durchgesetzt werden.

„Wir wollen Fortschritte,
die wir gemeinsam erreicht
haben, nicht gefährden.“

Die derzeit geltenden Beschränkungen würden
sonst Anfang Juni auslaufen.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hatte
 angekündigt, die Regeln in seinem Land dann außer Kraft zusetzen
und durch lokale Regelungen zu ersetzen.
Sachsen will dem folgen.
Kanzleramtsminister Helge Braun berät sich derzeit
mit den Ländern, wie es nach dem 5. Juni weitergehen solle.
Ziel sei es, weiter auf einen gemeinsamen Pfad zu gehen.
Grundsätzlichen Regeln sollen bestehen bleiben,
aber auch Regionale Abweichungen zugelassen werden.

Das sogenannte Corona-Kabinett tagte anders
als geplant noch nicht. Da die vorgesehen Themen noch nicht
auf Ministerebene entscheidungsreif seien.
Mit dem Vorstoß Ramelows hätte diese nichts zu tun.
Einer Beschlussvorlage zufolge will der Bund
den Ländern ab dem 6. Juni eine weitere Lockerung der
Corona-Beschränkungen empfehlen.
Aber weiter mit Kontaktbeschränkungen ,
einer Maskenpflicht und eine Personenbegrenzung
bei privaten Zusammenkünften.
Danach soll in der Öffentlichkeit weiter der
Mindestabstand von eineinhalb Metern eingehalten werden.
Auch die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes
sollte in bestimmten öffentlichen Bereichen weiter geben.
Der Aufenthalt im öffentlichen Raum soll aber nur noch dort
verbildlich eingeschränkt werden, wo die Infektionszahlen
dies erfordern. Auch für private Treffen soll es Lockerungen geben.
Demnach sollen sich maximal 20 Menschen treffen dürfen, dass
aber möglichst im Freien.
Zu Hause sollten sich nur so viele Menschen versammeln,
dass die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden
könnten. Maximal sollten es zehn Personen sein. Der Raum
sollte dann ausreichend gelüftet werden. Ein Personenkreis,
der etwa mit Kindern in Kontakt komme könnte, sollte wegen
der nicht immer umsetzbaren Schutzregeln möglichst klein gehalten werden.

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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