"Rübe"-Kids wollten doch nur spielen: Sommerfest im ASB-Jugendhaus

Blaulicht, Posaunen- und Trompetenklänge und eine große Gästeschar, das war das Bild, das sich auf dem ehemaligen Schulhof in Rellinghausen an der Rübezahlstraße 33 bot. Hier ist das ASB-Jugendhaus „Rübe“ beheimatet und das Team hatte zum großen Sommerfest geladen. Das Blaulicht diente aber nur zu Demonstrationszwecken, denn Verletzte waren nicht zu beklagen! Im Gegenteil: die Kids wollten doch nur spielen...
Unter dem Motto „Sommer in der Siedlung - Jung trifft Alt“ hatte das Team der Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ) zum Sommerfest geladen. Und gekommen waren zahlreiche Kinder, Freunde und Anwohner, die gemeinsam bei Sonnenschein, Gegrilltem und vielen Kaltgetränken einen bunten Nachmittag erlebten.
Absoluter Renner bei den kleinen Gästen war neben der großen, roten Hüpfburg der Kinderschmink-Stand, wo sich so manches Kindergesicht in eine haarige, wilde Raubkatze verwandelte, vor allem der ASB-Rettungswagen, der auf dem Hof parkte. Mal auf der Trage Platz nehmen? Das Innenleben des Rettungswagen begutachten und mal den „Blaulicht“-Schalter betätigen? Kein Problem beim ASB!
Livemusik gab‘s vom Bergbau Orchester und der „Band 3“ aus dem Bezirk II. Auch eine Trommlergruppe unter der Leitung von Hasan Kayar trat auf. Zum erfolgreichen Gelingen hatten nicht nur das Kunsthaus Essen, der Bürgerverein, das Mütterzentrum und das Tonstudio „Debussy“ beigetragen, sondern auch die Schüler der Gesamtschule Süd, die ihr musikalisches Können im Umgang mit Trompeten und Posaunen zeigten. Nicht zu vergessen: die vielen ehrenamtlichen Helfer, die die ASJ‘ler unterstützen. „Rübe“-Leiterin Marina Unkel: „Wir erleben einen tollen Tag, der ohne die Helfer nicht zu realisieren gewesen wäre. Vielen Dank dafür!“