Ruhrpott, Bergbau, das was übrig ist - Lostplace
Die verlassene Zeche

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Schon beim betreten dieser riesigen Anlage stellten sich mir die Nackenhaare auf. Ein leichter kühler Hauch ist spürbar. Tauben grummeln, ansonsten ist es still. Sehr still. Der Duft der Arbeit liegt noch immer in der Luft. Es riecht nach Hydrauliköl und Schmiermitteln. Es ist ein Ort, an dem die Kumpels damals hart malochten. Tag für Tag und Nacht für Nacht fuhren hier die Kumpels ein, um in gut 1000 Metern tiefe das schwarze Gold - Steinkohle - abzubauen und zu fördern. Jeder Schritt, der weiter in die Anlage führt, ist hoch spannend. Immer wieder schrecke ich kurz auf und unterbreche das Atmen, um festzustellen, welches Geräusch ich wieder gehört habe. Es ist ein wahres Abenteuer. Welche wahnsinnig tollen Perspektiven sich dort zeigten, seht selbst!

Heute bleibt leider nur noch etwas Rost und eine zerfallende Ruine übrig. Das, was den Ruhrpott ausmachte, ist hier leider nicht mehr vorhanden - der Bergbau.

Autor:

Christian Pollack aus Essen

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