Halbherziger Erfolg
FDP-Fraktion: In erster Linie kommunale Einrichtungen von Graffitis befreien

Die FDP-Fraktion fordert, in erster Linie kommunale Gebäude von Graffitis zu  befreien

Seit einem Jahr nun ist die neu eingerichtete Task-Force zur Beseitigung illegaler Graffitis im Einsatz. Die Stadt zieht eine erste positive Bilanz.
Für die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen indes ist dieser Erfolg nicht ganz so ersichtlich, wie es die Stadtverwaltung weismachen will.
„Natürlich ist jedes beseitigte Graffiti ein kleiner Erfolg, den wir auch anerkennen und wohlwollend zur Kenntnis nehmen,“ so Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP, "jedoch können wir es nicht nachvollziehen, dass gerade öffentliche Gebäude keine Priorität bei der Beseitigung haben.“
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen fordert aus diesem Grunde nochmals, dass sich die „Task-Force“ in erster Linie um die Entfernung von illegalen Schmierereien an kommunalen Gebäuden, wie Schulen, Sporthallen und städtischen Immobilien, kümmern soll.
Schöneweiß: „Das Aufgabenfeld der städtischen Mitarbeiter muss ganz klar definiert sein. Bei nicht kommunalen Einrichtungen, wie Privateigentum, Bahnhöfen, Geschäften, Unterführungen oder Brücken, könnten wir uns nach wie vor sehr gut Kooperationen vorstellen.“

Autor:

Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen

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