RWE verliert wieder auswärts
0:2 bei 1860 München

RWE-Verteidiger Eric Voufack, hier im Heimspiel gegen Freiburg II, patzte vor dem 0:1. | Foto: Thorsten Tillmann/FFS
  • RWE-Verteidiger Eric Voufack, hier im Heimspiel gegen Freiburg II, patzte vor dem 0:1.
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Auswärts gibt es für Rot-Weiss Essen weiterhin nichts zu holen. Drei Tage nach dem 4:3-Spektakel gegen den SC Freiburg II verlor die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski das Nachholspiel beim TSV 1860 München mit 0:2. Am Samstag (14 Uhr, MagentaSport) folgt das nächste Auswärtsspiel beim unangefochtenen Spitzenreiter Jahn Regensburg.

Im altehrwürdigen Stadion an der Grünwalder Straße musste Christoph Dabrowski erneut ohne Kapitän Vinko Sapina (Knieprobleme) auskommen. Zudem fiel Torwart Jakob Golz krankheitsbedingt aus. Für ihn rückte Felix Wienand zwischen die Pfosten. Für mehr Stabilität in der Deckung sollte der genesene Felix Götze sorgen.
Gefordert wurden die Essener in der Anfangsphase kaum. Es sei denn, sie machten Fehler. Wie Torben Müsel, der den Ball an der Strafraumgrenze an Abdenego Nankishi verlor. Münchens Neuzugang verzog jedoch knapp (23.). Auf der Gegenseite zog Leonardo Vonic nach Fehler von Löwen-Kapitän Jesper Verlaat direkt ab, doch Torwart Marco Hiller parierte glänzend und hielt auch den Nachschuss von Thomas Eisfeld (27.). Den dritten Bock erlaubte sich Eric Voufack, der in Bedrängnis einen Rückpass spielte. 1860-Mittelstürmer Fynn Lakenmacher war schneller als RWE-Innenverteidiger José-Enrique Rios Alonso und ließ Felix Wienand im Tor keine Chance (33.). 

Fehler gnadenlos ausgenutzt

Fehlerhaft ging es auch im zweiten Durchgang weiter. Wobei es diesmal lediglich 70 Sekunden dauerte, bis Julian Guttau einen Ausrutscher von Torben Müsel gnadenlos ausnutzte und den Ball zum 2:0 in den Winkel hämmerte. Ausgangspunkt war einen riskanter Pass von Torwart Felix Wienand auf Eric Voufack.
Da die Löwen in der Folgezeit wenig Probleme hatten, die zaghaften Bemühungen der Essener zu bremsen, entschloss sich RWE-Trainer Christoph Dabrowski nach einer Stunde zu einem Vierfachwechsel. Andreas Wiegel, Björn Rother, Ron Berlinski, und Moussa Doumbouya sollten es nun richten. Das Angriffsspiel der Gäste blieb allerdings ideenlos. Die Gastgeber verteidigten engagiert den Zwei-Tore-Vorsprung. Die letzte Möglichkeit für RWE hatte Thomas Eisfeld per Freistoß, doch Marco Hiller im Löwen-Tor hielt die Null (86.).

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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