RWE muss Sonntag in Zwickau punkten
Richtungsweisende Duelle gegen Konkurrenten

Wieder einsatzfähig: Felix Götze (l.) und Felix Herzenbruch. | Foto: Markus Endberg
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Dass Drittliga-Aufsteiger Rot-Weiss Essen im Abstiegskampf steckt, war schon vor der 0:3-Heimpleite gegen den SV Waldhof Mannheim klar. Allerdings kann die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski angesichts eines Fünf-Punkte-Polsters aus eigener Kraft für klare Verhältnisse sorgen. Am Sonntag (14 Uhr, MagentaSport) tritt sie beim Vorletzten FSV Zwickau an, am 30. April gastiert der Drittletzte VfB Oldenburg an der Hafenstraße.

Die Stimmung auf den Rängen hätte am vergangenen Sonntag durchaus besser sein können. Allerdings konnten sich die 17.000 Zuschauer mit dem faden Kick auf dem holprigen Rasen auch nicht unbedingt anfreunden. Lange Zeit war es ein klassisches 0:0-Spiel, das der Aufstiegsanwärter aus Mannheim am Ende deutlich zu seinen Gunsten entschied. "Wir haben die Schnauze voll" und "Dabro raus" hallte es durchs Stadion. "Es ist immer eine Enttäuschung da, wenn man ein Heimspiel 0:3 verliert. Trotzdem sind wir in einer guten Ausgangssituation, die sich die Mannschaft erarbeitet hat", äußerte sich Christoph Dabrowski zur Kritik. 

Vier Stammspieler fallen aus

Fakt ist, dass die die Essener weiterhin einen komfortablen Vorsprung auf die Abstiegsränge haben. Und sollten sie die nächsten beiden Partien gegen Zwickau und Oldenburg nicht verlieren, dann wäre die Ausgangslage wahrscheinlich noch besser. Allerdings muss Christoph Dabrowski am Sonntag in der GGZ-Arena womöglich auf vier Defensivkräfte verzichten. Andreas Wiegel (Fußprellung) und Felix Bastians (Adduktorenprobleme) gingen gegen Mannheim früh vom Feld, Björn Rother (Rote Karte) und Niklas Tarnat (5. Gelbe Karte) sind gesperrt. Immerhin kehrt Felix Herzenbruch nach seiner Gelbsperre zurück ins Team, auch Felix Götze trainiert wieder voll mit.
Dem FSV Zwickau steht nach der desolaten Vorstellung beim 0:4 in Freiburg das Wasser bis zum Hals. Sieben Punkte beträgt inzwischen der Abstand zum rettenden Ufer.

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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