Zimmerbrand in Gladbeck-Butendorf: Feuerwehr konnte Bewohner in letzter Minute retten

Zu einem Zimmerbrand gerufen wurde die Gladbecker Feuerwehr am Vormittag des 9. Juni. Der Wohnungsinhaber konnte gerettet werden, erlitt aber neben Verbrennungen 1. Grades auch eine schwere Rauchvergiftung. | Foto: Archiv
  • Zu einem Zimmerbrand gerufen wurde die Gladbecker Feuerwehr am Vormittag des 9. Juni. Der Wohnungsinhaber konnte gerettet werden, erlitt aber neben Verbrennungen 1. Grades auch eine schwere Rauchvergiftung.
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Butendorf. Am Freitag, 9. Juni, wurde die Feuerwehr Gladbeck um 10.16 Uhr zu einem Zimmerbrand nach Butendorf gerufen. Aufgrund der Meldung wurde der Löschzug der hauptamtlichen Wehr ebenso alarmiert, wie auch die Löscheinheit Süd (Löschzüge Stadtmitte und Brauck) der Freiwlligen Feuerwehr.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Steigerweg drang starker Brandrauch aus einem dreigeschossigen Wohnhaus. Das komplette Erdgeschoss und auch der Treppenraum des Gebäudes waren bereits komplett verraucht.

Vor Ort brachten Nachbarn, die auch die Feuerwehr alarmiert hatten, ihre Besorgnis zum Ausdruck, wonach sich der Wohnungsinhaber noch in der Brandwohnung im Erdgeschoss befinden könne. Daher wurde sofort Einsatzkräfte, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten und einem C-Rohr, über den Treppenraum zur Menschenrettung in die Brandwohnung eingesetzt. Und tatsächlich fanden die Einsatzkräfte direkt im Eingangsbereich der Wohnung den Wohnungsinhaber auf und geleiteten den Mann ins Freie.

Dort wurde der Mann dem Rettungsdienst übergeben. Der Wohnungsinhaber erlitt Verbrennungen ersten Grades und zog sich zudem eine schwere Rauchgasvergiftung zu. Zur weiteren Behandlung und zum stationören Verbleib wurde der Mann ins Gladbecker St. Barbara-Hospital transportiert.

Der eigentliche Brand in der Wohnung konnte mit relativ wenig Wasser schnell gelöscht werden. Für die anschließende Entrauchung der Brandwohnung sowie des Treppenraumes wurde ein Überdrucklüfte eingesetzt. Nach Angaben der Feuerwehr können die übrigen Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus weiterhin bewohnt werden.

Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr Gladbeck beendet und so konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, die umgehend mit den Ermittlungen betreffs der Brandursache begann.

Betreffs des durch den Brand entstandenen Sachschaden, liegen bislang keine offiziellen Meldungen vor.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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