Solidarität,Sozial,Toleranz,Freiheit,Gleichheit
Auguste Sindermann

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Auguste Sindermann, geb. Behr, wurde am 23. Dezember 1891 als Kind des Bergmannes Friedrich Behr und der Hausfrau Mathilde Behr, geb. Dahlbeck, in Obercastrop geboren. Am 12. Mai 1908 heiratete sie den Bergmann Adolf Sindermann und wohnte seitdem in Herne. Die Werte des freiheitlich-demokratischen Sozialismus und der Arbeiterwohlfahrt: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit, lebt sie in ganz besonderem Maße. Mit Karl Hölkeskamp zusammen gründete sie die Arbeiterwohlfahrt in Herne. Aufgrund ihrer besonderen Verdienste wurde sie 1960 zur Ehrenvorsitzenden gewählt
Auguste Sindermann wurde am 20. Mai 1928 als Stadtverordnete in den Rat der Stadt Herne gewählt. Ihre Schwerpunkte lagen im Sozial-, Gesundheits- und im Jugendwohlfahrtausschuss.
Nach dem Zusammenbruch des Nazi-Regimes wurde Auguste Sindermann am 13. Oktober 1946 bei der ersten freien und geheimen Wahl erneut als Stadtverordnete in den Rat der Stadt Herne gewählt. Bis zu ihrem Tod engagierte sie sich auf ganz unterschiedliche Weise, besonders die damalige "Trinkerheilfürsorge" wurde zu ihrer Herzensangelegenheit.
In 2019 wurde die AWO Tagespflege in Herne nach Auguste Sindermann benannt.
Teilquellen : wiki.hv-her-wan.de, herne-damals-heute.de, awo-ruhr-mitte.de

Autor:

Hans-Jürgen Wille aus Herne

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