Frühlingsträume

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Gewidmet Hermann-Josef Verhoeven +Januar 1992. In liebevoller Erinnerung an den Menschen, der mir die Freude am Schreiben in die Wiege gelegt hat.

Durch die Nacht weht Frühlingsduft,
ganz mild und weich ist heut die Luft.

Der Mond steht groß und klar am Himmelszelt,
man kommt sich vor, als wär man ganz allein auf dieser Welt.

Ein Sonnenuntergang am Rhein
stimmt den der’s mag, auf diese Nacht nun ein.

Man hört beinah die Blätter sich entfalten,
in der Natur da bleibt jetzt nichts beim alten.

Fast jeder spürt ein großes unbestimmtes Sehnen,
auch der, der sich an eine starke Schulter kann anlehnen.

Heute verirren sich die Träume,
wechseln flink in and’re Räume.

Eine Nacht nur für verrückte Sachen,
komm, lass uns heute einfach mal „durchmachen“!

Dazu dann eine gute Flasche Wein,
vielleicht leise Musik und Kerzenschein.

Ein Zauber liegt heut Nacht über den Dingen,
alles ist möglich - was mag uns dieser Sommer bringen?

Die erste warme Nacht im Jahr,
die find ich ganz besonders - wunderbar.

Fotos aus dem Klever Forstgarten im Frühjahr 2010 - von Michael Bienemann
Text von mir

Autor:

Christiane Bienemann aus Kleve

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