Stiftskirche Cappenberg
Generalsanierung in vollem Gange

Giebel zwischendurch könnte man sagen, aber das dauert ;-)
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Stiftskirche Cappenberg - Generalsanierung   

Wer derzeit eine Runde durch die Anlagen von Schloss Cappenberg dreht, der kann sie live sehen und hören, die laufende Generalsanierung der Stiftskirche.

Mit etwas Verzögerung gestartet, sind nun Steinmetze und Restauratoren dabei diese 900 Jahre alte Gemäuer für die nächsten Jahrhunderte fit zu machen.

Baustelle Stiftskirche, hier sind die Arbeiten der Steinmetze und Restauratoren in vollem Gange und das Wetter spielt auch mit.
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Die ehemalige Stiftskirche befindet sich im Besitz des Landes Nordrhein Westfalen und ist ein echtes Schmuckstück der Region.

Der Zeitplan ist eng und wer sich schon einmal mit Renovierungen und Instandsetzungen beschäftigt hat, der weiß eines, es kommt nie wie geplant.

2022 muss alles fertig sein, denn dann sind viele Jubiläen im Kalender verzeichnet.

Das Jahr 2022 sieht dann 900 Jahre Stiftung des heiligen Gottfrieds, 900 Jahre Grundsteinlegung der Kirche, 900 Jahre Kloster Cappenberg und 900 Jahre Kaiser Barbarossa.

Dazu wird Cappenberg Teil einer internationalen Ausstellung sein, die 2022/2023 zusammen mit dem LWL-Museum Münster stattfindet.

Alles in allem gute Gründe für die Bezirksregierung den Zeitplan im Auge zu behalten.

Nein keine Verhüllungskunst, hier wird Altem neuer Glanz verpasst und saniert.
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Wer die Stiftskirche noch nicht kennt, für den mal die eine oder andere interessante Information.

Die Kirche beherbergt das Grab des heiligen Gottfrieds, der dort das erste Prämonstratenserkloster auf deutschen Boden gründete, der reich verzierte Baegert-Altar (15 Jh.) steht dort und sie hat ein Jahrhunderte altes Chorgestühl.

Besonders erwähnenswert ist, sie beherbergt auch den Barbarossakopf,  eine Porträtbüste Kaiser Friedrichs I. Barbarossa aus vergoldeter Bronze.

Hoffen wir daher es geht alles glatt und wir können uns auf das Jahr 2022 und auf eine in neuem alten Glanz erstrahlende Stiftskirche freuen.

Autor:

Andreas Nickel aus Lünen

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