Arbeitsmarkt

Beiträge zum Thema Arbeitsmarkt

Politik
Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer IHK Düsseldorf, und Miriam Koch, Leiterin des Amtes Migration und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf Foto: Daniel Creutz/Xity online

Geflüchtete Menschen auf dem Düsseldorfer Arbeitsmarkt 

Düsseldorfer Wirtschaft, Landeshauptstadt und Institutionen beziehen Stellung zur aktuellen Situation und geben einen Ausblick.  2015 und 2016 war der Höhepunkt der Fluchtbewegung. Wo steht Düsseldorf im Jahr 2018? Konnten die Ziele bei der Integration in Ausbildung und Arbeit erreicht werden? Zum Weltflüchtlingstag luden am Mittwoch, 20. Juni, Roland Schüßler und die Partner des Netzwerkes Task Force für Arbeit zu einer Pressekonferenz ein, um diesen Fragen nachzugehen. „Die Zusammenarbeit...

  • Düsseldorf
  • 21.06.18
  • 1
Überregionales

Schulung für Ehrenamtliche: Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt begleiten

Sie waren Flüchtlinge und wollen nun hier eine neue persönliche und berufliche Heimat finden. Ehrenamtliche stehen ihnen dabei zur Seite, müssen sich aber selbst erst ins Thema „einarbeiten“. Hilfestellung gibt ein Informationsworkshop „Grundlagen zur Begleitung von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt“. Zu der Veranstaltung laden das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna und der Arbeitskreis Asyl Schwerte im Rahmen des KOMM-AN NRW Programmes ein. Die Veranstaltung findet am Montag, 4....

  • Unna
  • 19.08.17
  • 1
Politik

Die Integration der Flüchtlinge bleibt ein Marathon: Der Sozialdezernent und der Leiter des Sozialamtes berichteten im Rat

Zurzeit betreut die städtische Sozialagentur in Mülheim rund 4100 Flüchtlinge, von denen 50 Prozent jünger als 35 Jahre sind. Diese Zahlen gaben Sozialdezernent Ulrich Ernst und Sozialamtsleiter Klaus Konietzka jetzt im Sozialausschuss des Rates bekannt. Bei den 4100 Menschen, die vor allem aus Syrien und dem Irak, aber zunehmend auch aus afrikanischen Staaten nach Mülheim gekommen sind, handelt es sich um Flüchtlinge, deren Asylantrag noch geprüft oder bereits anerkannt worden ist. Bezieht man...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.05.17
Politik
Sozialdezernent Ulrich Ernst (links) und der Leiter der Sozialagentur Klaus Konietzka. (Foto Emons)

Stadt ließ bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt kein Geld liegen

"Wir haben bei der Integration von Flüchtlingen kein Geld liegen gelassen", betonen Sozialdezernent Ulrich Ernst und der Leiter der Sozialagentur Klaus Konietzka. Sie widersprechen damit den Aussagen des Chefs der örtlichen Agentur für Arbeit, Jürgen Koch, anlässlich der Arbeitsmarkt-Bilanz für das Jahr 2016. (Lokalkompass berichtete). Koch hatte bei der entsprechenden Präsentation bedauert, dass die Stadt Mittel der Bundesagentur für Arbeit ungenutzt gelassen habe, weil man sich in Mülheim,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 24.01.17
Politik
Die zeitnahe Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt wird schwierig. | Foto: Raffi Derian/Märkischer Kreis

Jobcenter erwartet 3.400 erwerbsfähige Flüchtlinge

Die Integration von Flüchtlingen mit Bleibeperspektive in den ersten Arbeitsmarkt wird schwierig. Das sagte der Geschäftsführer des Jobcenters, Volker Riecke, im Ausschuss für Gesundheit und Soziales des Kreises. Mit mehr als 5.000 geflüchteten Menschen habe der Märkische Kreis im Vergleich zu anderen Kommunen überproportional viele aufgenommen. Das bekomme auch das Jobcenter zu spüren, sagte dessen Geschäftsführer Volker Riecke im Ausschuss für Gesundheit und Soziales des Kreises. „Im...

  • Iserlohn
  • 20.11.16
Überregionales
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“Ich will arbeiten” - Flüchtling beginnt Ausbildung bei Shearay

Neheim. “Ich will arbeiten!” Worte, die schon aus vielen Mündern geflohener Menschen kamen. Doch Asus Wal (Spitzname) meinte sie verdammt ernst. Tagtäglich steht er pünktlich zu Beginn der Öffnungszeiten vor seinem Wunsch-Arbeitsplatz: Shearay haircut studio. Will sogar kostenlos arbeiten - Hauptsache arbeiten. Die taffe und bekannte Friseurin weiß um die Problematik und schickt ihn immer wieder fort. Er bleibt hartnäckig ... Bereits sieben Jahre hat der 24-jährige Iraker in seiner Heimat als...

  • Arnsberg
  • 12.09.16
  • 3
  • 6
Politik
Gerdes (MdB): "Wir legen ein Arbeitsmarktprogramm für tausende zusätzliche, gemeinnützige Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge auf."

Gerdes (MdB): "Integrationsgesetz schafft guten gesetzlichen Rahmen"

Berlin. Gestern wurde das Integrationsgesetz im Bundestag abschließend beraten. Damit sollen für viele Menschen, die Zuflucht in Deutschland gesucht haben, Integration und Teilhabe erleichtert werden. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes sagt hierzu: „Mit dem Integrationsgesetz schaffen wir klare und verbindliche Regeln für die Integration. Menschen, die bei uns Schutz suchen, geben wir eine Chance, schnell auf eigenen Beinen zu stehen. Wer seinen Beitrag leisten möchte, für...

  • Gladbeck
  • 08.07.16
Politik
Erfahrungsberichte: Junge Flüchtlinge und ihre Ausbilder berichteten beim Flüchtlingsforum.
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Flüchtlingsforum berät über Integration in den Arbeitsmarkt

Über die Möglichkeiten, Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren, diskutierte jetzt das Dortmunder Flüchtlingsforum, das sich in diesem Jahr zum vierten Mail im Dietrich-Keuning-Haus traf. Gemeinsam mit der Stadt, der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter hatte der Dortmunder Arbeitskreis Kimble unter dem Motto "Flüchtlinge kommen an!"zu der Veranstaltung eingeladen, und das Forum des Keuning-Hauses war gut besucht. Schon die Einführungen von Frank Neukirchen-Füsers, Chef des Jobcenters,...

  • Dortmund-City
  • 16.05.16
Politik
Kindah Almalloul mit Ihrem neuen Chef Wolfgang Meier-Barenhoff, Geschäftsführer der Engels Ingenieure GmbH. | Foto: Agentur für Arbeit
3 Bilder

Flüchtlinge und Migranten finden den Weg in die Arbeit

Die Zuwanderung von Flüchtlingen und deren Integration in Arbeit ist eine große Herausforderung. Doch es bieten sich auch Chancen für arbeitslose und arbeitsuchende Menschen, denn die Versorgung von Flüchtlingen schafft auch Beschäftigungsmöglichkeiten in der Stadt. Kindah Almalloul ist Syrerin. Im April 2014 floh die Bauningenieurin nach Deutschland. Ihr Ziel: in Sicherheit zu leben und dann zu arbeiten. Auch Agnieszka Wojcik will arbeiten. Seit 2002 lebt die gelernte Kosmetikerin in Dortmund....

  • Dortmund-City
  • 28.03.16
Politik
Bild: Der stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU Fraktion im Rat der Stadt Essen, Ratsherr Dirk Kalweit, fordert die Mindestlohnregelung für Flüchtlinge - gerade im Kontext von Berufspraktika - für diese Berufsneueinsteigergruppe zeitlich auszusetzen, um deren Chancen auf den ersten Arbeitsmarkt zu verbessern.

CDU-Fraktion unterstützt Konzept zur Einbindung von Flüchtlingen in Gemeinwohlarbeit

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen begrüßt die Bemühungen der Stadt Essen, die bei uns lebenden Flüchtlinge mit der Einbindung in Gemeinwohlarbeit eine sinnvolle Beschäftigung zu ermöglichen. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende und sozial- und integrationspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Ratsherr Dirk Kalweit: „Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen fordert schon seit langer Zeit Asylbewerbern und Flüchtlingen, insbesondere denen, die entweder noch auf die Eröffnung ihres...

  • Essen-Ruhr
  • 18.03.16
Politik

Aktuelle Herausforderungen der Integrationspolitik – Erfahrungen und Konzepte aus den Städten

Was sind die aktuell größten Herausforderungen der Städte bei der Integration von Bürgerkriegsflüchtlingen und Asylbewerbern? Welche Integrationsleistungen sind in den Kommunen notwendig, welche wünschenswert und was sollten Bund und Länder dazu beitragen? Fragen wie diese standen im Mittelpunkt einer gemeinsamen Konferenz des Deutschen Städtetages und der Stadt Bochum unter dem Titel "Integration von Flüchtlingen – Herausforderungen und Perspektiven in den Städten". Der stellvertretende...

  • Marl
  • 24.01.16
  • 1
Politik

Deutschkurse für 1500 Flüchtlinge

Die Agentur für Arbeit hat bis Ende des vergangenen Jahres 1576 Plätze in Spracheinstiegskursen für Asylsuchende in Dortmund finanziert. Eine Ende Oktober letzten Jahres in Kraft getretene Ausnahmeregelung im Asylverfahrens-Beschleunigungsgesetz hatte den Agenturen für Arbeit den Weg zur Förderung von Einstiegssprachkursen für Asylsuchende aus den Ländern Eritrea, Irak, Iran und Syrien frei gemacht. Einzige Voraussetzung war ein Beginn der Sprachkurse bis Ende des Jahres 2015. Jetzt zog die...

  • Dortmund-City
  • 22.01.16
Politik
Friedrich  Dechert Vorsitzender der Bürgerliste WIR für Marl
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Der Sozialausschuss der Stadt Marl befasst sich über die Unterbringungs- und Lebenssituation von Flüchtlingen in Marl

In der 9. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 17. Nov. 2015 wurde über Flüchtlinge in Marl diskutiert. Friedrich Dechert Vorsitzender der Bürgerliste WIR für Marl erkundigt sich danach, ob man einen Erste-Hilfe-Plan für die Flüchtlinge aus islamischen Ländern habe z. B. für korrektes Verhalten, um gegebenenfalls insoweit bestehende, kulturell bedingte Wissensdefizite auszugleichen. Jetzt diskutiert auch der Sozialausschuss der Stadt über dieses Thema Die Verwaltung wird um Erläuterung...

  • Marl
  • 20.01.16
  • 3
  • 2
Überregionales
Am Runden Tisch (v.l.): Thorsten Klute, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW, Volkmar Kassner, Jobcenter und Astrid Neese, Chefin der der Agentur für Arbeit in Dortmund. | Foto: Agentur für Arbeit

Runder Tisch für Arbeit

Zu einem offenen Austausch über erste Erfahrungen und weitere Schritte zur Integration von Flüchtlingen trafen sich jetzt Akteure des Dortmunder Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Neben der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter in Dortmund waren Vertreter der Bezirksregierung Arnsberg, der Stadt, Fachhochschule, Unternehmensverbände, Kammern, Gewerkschaften, Auslandsgesellschaft, Wohlfahrtsverbände, Bildungs- und Qualifizierungsträger, Bleiberechtsnetzwerk sowie Sozialinstitut Kommende dabei....

  • Dortmund-City
  • 27.11.15
Überregionales

"Helfen ist ein Gebot der Mitmenschlichkeit" - Heinrich Deichmann verleiht 11. Förderpreis für Integration

Der Deichmann-Förderpreis für Integration zeichnet bereits seit 2005 Projekte aus, die sich dafür engagieren, dass benachteiligte Jugendliche in Beruf und Gesellschaft integriert werden. Die besondere Frage dieses Jahres lautete natürlich „wie können Flüchtlinge richtig integriert werden?" „Helfen ist ein Gebot der Mitmenschlichkeit“, so Heinrich Deichmann, der mit Freude und Stolz zum elften Mal die Preise vergibt. In seiner Begrüßungsrede spricht er davon, wie wichtig Engagement und...

  • Düsseldorf
  • 19.11.15
Ratgeber
2 Bilder

Arbeitsmarktbörse soll Flüchtlinge in Unternehmen bringen

Haltern. Arbeitsmarkt und Flüchtlinge. Diese beiden Worte wurden in letzter Zeit in einem Atemzug genannt. Und das nicht ohne Grund: Wenn es gelingt, Flücht-linge zügig auf dem regionalen Arbeitsmarkt unterzubringen, könnten bestehende Fachkräfteengpässe abgefedert werden. Das zumindest erhoffen sich die Verantwort-lichen der Veranstaltung. „Wir wissen, dass es nicht leicht sein wird, aber wir starten heute einen ersten Anlauf, wichtige Unternehmen der Region mit den Menschen zusammenzubringen,...

  • Haltern
  • 13.10.15
Überregionales
Ziel des Projektes ist es, dass Flüchtlinge zur Normalität zurückkehren können. Foto: Siegel

Eine Brücke für Flüchtlinge

Samer Kanjo ist einer von tausenden Flüchtlingen in Deutschland. Er ist 37 Jahre alt und wurde zusammen mit seiner Frau und drei Kindern aus seiner Heimat Kobane, an der syrischen Grenze, vom Krieg vertrieben. Wie so viele andere Flüchtlinge ist Kanjo auf der Suche nach Arbeit. Doch das ist schwierig ohne die Sprache und vor allem ohne Papiere, in Deutschland einen Job zu finden. Hier greift das neue Projekt "Welcome@Work" der Diakonie und des Arbeitslosenzentrums "renatec". Erst ist die ganze...

  • Düsseldorf
  • 02.09.15
Ratgeber
Astrid Neese von der Arbeitsagentur will Flüchtlingen den Berufseinstieg erleichtern. | Foto: Archiv

Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt

Mit Hilfe eines neuen Projektansatzes will die Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit der Stadt und weiteren Netzwerkpartnern die Potenziale von Flüchtlingen besser erkennen, sie auf den Arbeitsmarkt vorbereiten und schneller integrieren. „Die gute Integration von schutzsuchenden Flüchtlingen hängt eng damit zusammen, dass sie auf dem hiesigen Arbeitsmarkt Fuß fassen. Viele Menschen, die zu uns kommen, bringen berufliche Qualifikationen mit, die diese Integration erleichtern können und die...

  • Dortmund-City
  • 05.06.15
  • 1
Politik

Podiumsdiskussion im evgl. Gemeindehaus mit den Bürgermeisterkandidaten

Zu einer Podiumsdiskussion im evgl. Gemeindehaus trafen sich über 30 politische, kulturelle und sonstige interessierte Frauen aus Lünen und Umgebung. Auf dem Podium saßen, die beiden stellv. Bürgermeister Herr Feller (CDU) und Herr Möller (SPD), Herr Kleine-Frauns (GFL) und Herr God (STATT Partei). Die aktuellen Themen waren: Forensik, Flüchtlingsfragen, Finanzen, Sicherheit, Arbeitsmaktpoltische Themen, Verkehr, ehrenamtliche Tätigkeiten, Verwaltung, Seepark u.a. Die Kandidaten gaben Ihre...

  • Lünen
  • 28.04.15
  • 1
Politik
In der Hattinger Stadtbibliothek: Interessierte junge Migrantinnen stellen Fragen und schauen sich an, was die Bibliothek zu bieten hat.
3 Bilder

Hilfe für das Leben junger Migranten hier am Ort

Sie sind nach Deutschland gekommen, geflüchtet vor dem Zustand in ihrem Heimatland. Manchmal allein, so wie viele afrikanische Frauen, manchmal mit Kindern oder als ganze Familie. Sie haben bereits ein Bleiberecht oder sind geduldet. Doch wie geht es mit ihnen weiter? Beispielsweise können sie Hilfe finden im Netzwerk „Zukunftsperspektiven“. Hier kooperieren verschiedene Partner: AWo, Jobcenter, Caritas, Diakonie, Handwerkskammer und die Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft in...

  • Hattingen
  • 22.11.13
Politik
Jutta Eckenbach, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Stadtrat, setzt sich für "Integration durch Arbeit" ein. Foto: CDU

Essen startet „Integration durch Arbeit“

„5.000 bis 6.000 sind es sicher“, schätzt Jutta Eckenbach, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Stadtrat, und denen fehle es an Anerkennung, an Perspektiven, konkret an Ausbildung und Arbeit, sogar an Führerscheinen. Gemeint sind geduldete Flüchtlinge in Essen. Das Projekt „Integration durch Arbeit (IDA)“ soll die Situation der Geduldeten aber auch von Asylbewerbern verbessern, gerade für Jugendliche und junge Erwachsene. „Es ist ein Teufelskreis“, kritisiert Christine...

  • Essen-Borbeck
  • 28.03.13
  • 3
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