ertrinken

Beiträge zum Thema ertrinken

Vereine + Ehrenamt
Noch kann die DLRG-Ortsgruppe Hagen die Schwimmkurse für Kinder nicht wieder anbieten.  | Foto: DLRG-Bundesverband
2 Bilder

Lebensgefahr im Wasser
DLRG-Ortsgruppe Hagen kann seit März 2020 keine Nichtschwimmer unterrichten

"Wir hoffen, dass wir nach den Sommerferien wieder Nichtschwimmerkurse anbieten können", sagt Arianna Schmidt (28), zweite Vorsitzende der DLRG-Ortsgruppe Hagen und Referentin für Öffentlichkeitsarbeit. Im März 2020, als die Schulen wegen der Coronapandemie das erste Mal schlossen, musste auch die DLRG ihre Schwimmkurse einstellen. Seitdem konnte sie keine Kinder unterrichten. Von Vera Demuth Normalerweise besuchen pro Jahr etwa 90 Jungen und Mädchen ab dem fünften Lebensjahr die...

  • Hagen
  • 14.07.21
Natur + Garten
Zuvor hatte die DLRG gewarnt, auch den Rotbachsee in Dinslaken nicht zu betreten. | Foto: DLRG

Stadt Dinslaken warnt davor, Eisflächen zu betreten
Es droht Lebensgefahr

Wasserflächen wie im Lohberger Bergpark oder der Ententeich am Rathaus weisen teilweise eine verführerische Eisschicht aufzeigen. Aber sie sind trotzdem nicht geeignet, um betreten zu werden. Darauf weisen die Stadt Dinslaken und die Feuerwehr hin. Deswegen gilt bei den Eisflächen: Gerne anschauen und fotografieren, aber nicht betreten. Sollten Sie Zeuge eines Eis-Einbruchs sein, rufen Sie bitte sofort die Rettungskräfte über den Notruf 112.

  • Dinslaken
  • 10.02.21
Blaulicht
Die aktuelle Wetterlage lässt aber auf den Gewässern in Dinslaken keinen Eisspaziergang zu. | Foto: DLRG

DLRG Dinslaken warnt vor dem Betreten von Eisflächen
Bei Einbruch besteht Lebensgefahr

Spätestens seit dem Wochenende zeigt sich der Winter von seiner kalten Seite. Die aktuelle Wetterlage lässt aber auf den Gewässern in Dinslaken keinen Eisspaziergang zu. Ist eine Eisdecke vorhanden, ist diese noch viel zu dünn. Die Ortsgruppe Dinslaken der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) rät deshalb allen Wintersportlern, mit dem Schlittschuhlaufen oder dem Spaziergang auf dem Eis noch zu warten. „Das Eis braucht Zeit, um tragfähig zu sein. Bei stehenden Gewässern sollte es...

  • Dinslaken
  • 10.02.21
LK-Gemeinschaft
Bevorzugt  ...
Seen , Flüsse und Kanal.

Die vergangene Woche forderte viele Todesopfer
Ertrinken - der leise Tod

Das Sommerwetter sorgt für einen riesen Ansturm auf Deutschlands Badegewässer. Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) warnt allerdings vor Übermut , und Selbstüberschätzung. Tragisch : Jedes Jahr ertrinken hunderte von Menschen in deutschen Gewässern. 2018 waren es 504 Menschen - hundert mehr als im Jahr zuvor. An unbewachten Seen,Teichen und Flüssen ist die Gefahr am größten - dort allein kamen 2018 - 435 Menschen ums Leben. Es gibt Untiefen und Strömungen die niemand vermutet. Während...

  • Bochum
  • 01.07.19
  • 11
  • 1
Vereine + Ehrenamt
In Dinslaken stand das zweite Januar-Wochenende im Zeichen der DLRG-Ausbildung.F | Foto: Vincent Schmette (DLRG)

Start ins neue Jahr
DLRG Dinslaken auch in den kalten Monaten aktiv

Was machen Rettungsschwimmer eigentlich nach der Wachsaison? Diese Fragen hört die DLRG immer wieder. Die DLRG Dinslaken und viele andere Ortsgruppen können darauf jedoch schon seit Jahren antworten, dass es keine klassische Wachsaison mehr gibt. Schon lange ist die DLRG auch in den kalten Monaten aktiv. Aktuell sieht man sogar Bilder aus Bayern, wo seit mehreren Tagen über 300 DLRG-Helfer im Einsatz sind, um Wohn- und Geschäftsgebäude von den Schneemassen zu befreien. In Dinslaken stand das...

  • Dinslaken
  • 19.01.19
Sport
Zu Rettungsschwimmern möchte die DLRG im neuen Kursus ausbilden. Im Bild demonstrieren Nick Lozovich (vorn) und Diana Sinkevczk die Transporttechnik "Ziehen" | Foto: Verein

DLRG bildet im neuen Kursus Schwimmer aus
Schnelle Rettung

 Weniger als drei Minuten beträgt die goldene Frist bei einem Ertrinkungsunfall. Danach sinken die Chancen auf eine erfolgreiche Rettung und Wiederbelebung drastisch, mahnen die Hombrucher Rettungsschwimmer und bieten einen Kursus zu Rettung und Wiederbelebung.  Schnelle Hilfe durch Augenzeugen und Mitbadende sei überlebenswichtig. Daher hat Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft hatte sich bei ihrer Gründung 1913 zum Ziel gesetzt: jeder Schwimmer ein Rettungsschwimmer. Dieser Idee folgt...

  • Dortmund-Süd
  • 14.01.19
Ratgeber
Immer weniger Kinder können richtig schwimmen, weil Schwimmbäder schließen und an den Schulen zu wenig Schwimmunterricht gegeben wird. | Foto: Privat

Mangelnde Aufsicht meist Ursache für tödliche Badeunfälle mit Kindern

Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist besorgt über die Vielzahl von Badeunfällen in diesem Sommer. Andreas Paatz, Bundesleiter der DRK-Wasserwacht gibt praktische Tipps, wie beim Badespaß alle gesund und munter bleiben. „Unbedingt frühzeitig Schwimmen lernen Immer weniger Kinder können richtig schwimmen, weil Schwimmbäder schließen und an den Schulen zu wenig Schwimmunterricht gegeben wird. Hinzu kommen viele Flüchtlingskinder, die nicht schwimmen können und oft auch die...

  • Dorsten
  • 17.07.18
Ratgeber

Nach Bergung aus dem Rhein: 40-Jähriger verstirbt im Krankenhaus

Schwimmen im Rhein lebensgefährlich Am frühen Sonntagmorgen gegen 3.30 Uhr entdeckten Passanten einen Mann im Hafenbecken Höhe der Ausfahrt zum Rhein und alarmierten sofort die Rettungskräfte. Dazu waren rund 60 Einsatzkräfte mit einem Hubschrauber, fünf Rettungsbooten, dem Feuerlöschboot, der Taucherstaffel sowie mit 15 Landfahrzeugen auf dem Rhein und am Rheinufer im Einsatz. Um 3.32 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf der Notruf, dass Hilferufe aus dem Rhein Höhe...

  • Düsseldorf
  • 29.05.17
  • 2
  • 1
Überregionales
Rettungsaktion an der Ruhrbrücke in Essen-Werden | Foto: Polizei Essen

Schwerer Unfall in Essen-Werden: Mann stürzt mit Auto in die Ruhr

Neuigkeiten zum Pfingstmontag-Unfall: Die Pressestelle der Polizei hatte am heutigen Morgen traurige Nachrichten über den 58-Jährigen zu übermitteln, der am Pfingstmontag in Essen-Werden mit seinem Auto in die Ruhr gestürzt war. Der Polizeimeldung zufolge erlag der Betroffene in den gestrigen Abendstunden den Folgen des Unfalls; zuvor war er erfolgreich reanimiert worden. Der ersten Pressemitteilung der Polizei zufolge war der Mann auf der Ruhrtalstraße in Richtung Werden unterwegs, als er...

  • Essen-Werden
  • 18.05.16
  • 3
Vereine + Ehrenamt
Zehn Übungsleiter und eine Helferin aus den Reihen des Vereins „Sport für betagte Bürger“ legten jetzt mit Erfolg die Prüfung für das Schwimmabzeichen in Bronze ab und stellten auch ihre Rettungsfähigkeit unter Beweis. Die Ausbildung der Damen und Herren fand unter der Federführung der DLRG-Ortsgruppe Gladbeck statt.

Gegen den nassen Tod: Übungsleiter für den Ernstfall gewappnet

Nun sind sie auf wirklich alle Eventualiäten vorbereitet: Zehn Übungsleiter und eine Helferin aus den Reihen des Vereins „Sport für betagte Bürger“ nahmen jetzt an einer Spezialschulung unter der Leitung der Spezialisten der Ortsgruppe Gladbeck der „Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft“ (DLRG) teil. Ausbildung erstreckte sich über drei Monate Besagte Ausbildung erstreckte sich über immerhin drei Monaten und beinhaltete keineswegs nur theoretische Schulungen, sondern auch praktische...

  • Gladbeck
  • 21.08.14
Vereine + Ehrenamt

DLRG-Retter zur rechten Zeit vor Ort

Wesel: Am vergangenen Samstag gegen 18:30 Uhr kam es am Auesee in Wesel zu einer Rettung vor dem Ertrinken. Ein 64-Jähriger war aufgrund eines internistischen Notfalls nicht mehr in der Lage, das Ufer selbständig zu erreichen. Sowohl die diensthabende Wachgänger der DLRG-Station am Auesee als auch mehrere Badegäste erkannten die Situation rechtzeitig. Seitens der DLRG Wachstation wurden sofort weitere Kräfte alarmiert, sodass die Rettungsschwimmer Martin Schönborn und Christopher Lange den etwa...

  • Wesel
  • 08.08.12
  • 2
Ratgeber
Die DLRG beim Einsatz am Hengsteysee. | Foto: DLRG

Nur noch jedes zweite Kind kann schwimmen

Mit auf Halbmast gesetzten Flaggen erinnert die DLRG an über 100 Wasserrettungsstellen in NRW Samstag an den 28. Juli 1912. Damals warteten Urlauber auf den Ausflugsdampfer, als gegen 19 Uhr die Anlegestelle am Brückenkopf in Binz auf Rügen zusammenbrach. Über 100 Menschen stürzten ins Wasser und 16 Menschen, darunter zwei Kinder, ertranken. „Damals konnten nur drei Prozent der Menschen schwimmen – auch deshalb war die Zahl der Opfer so hoch“, so DLRG-Präsidentin Anne Feldmann. Das Unglück war...

  • Dortmund-Süd
  • 27.07.12
  • 1
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