Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Ratgeber
Die Geflüchteten kommen erst einmal im Symphonium der Stadthalle unter. Archivfoto: Stephan Faber

Hagen: Zahl der Geflüchteten steigt
Stadthalle wird Notunterkunft

Die Zahl der in Hagen angekommenen Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten, steigt. Der eingerichtete Infopoint der Stadt Hagen hat bislang 460 Menschen registriert und beraten. Über 150 Geflüchtete hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Tagen haben untergebracht. "Wir rechnen am Wochenende damit, die Belegung der Notunterkunft in der Karl-Adam-Halle auszuschöpfen", sagt Natalia Keller, Fachbereichsleitung Integration, Zuwanderung und Wohnraumsicherung. "Daher richten wir...

  • Hagen
  • 11.03.22
Politik
Düsseldorf: In der Landeshauptstadt können sich hilfsbereite Bürger beispielsweise per Mail (ukraine-hilfe@duesseldorf.de) an die Stadt Düsseldorf wenden. | Foto: Pixabay

Diverse Unterstützungsmöglichkeiten
Ukraine: Jeder kann helfen!

Seit sieben Tagen herrscht Krieg in Europa: Russische Raketen fallen auf Ziele in der Ukraine, Panzer nähern sich der Hauptstadt Kiew, Menschen sind auf der Flucht in oder aus ihrer Heimat. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees, deutsch: Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen) geht davon aus, dass hunderttausende Menschen innerhalb des Landes vertrieben wurden und bis jetzt knapp 700.000 Menschen die internationalen...

  • Düsseldorf
  • 03.03.22
Politik
Fotoquelle: PixaBay | Foto: PixaBay und www.buergerfraktion-marl.com

Ukraine die Pflicht zur Aufnahme von Geflüchteten
EU erwartet Millionen Geflüchtete

Die EU stellt sich auf Millionen Geflüchtete aus der Ukraine ein. Um ihnen schnell und unbürokratisch helfen zu können, will die EU eine „Massenzustrom“-Richtlinie aus dem Jahr 2001 aktivieren. Es werden aller Voraussicht nach Schutzsuchende, echte und keine Einwanderer ins Sozialsystem kommen. Menschen, die uns kulturell und menschlich nahestehen. Menschen, die auch Nachkommen der Opfer des Naziterrors sind, denen Deutschland, aber ganz sicher Solidarität und Hilfe schuldet. Hier haben wir...

  • Marl
  • 02.03.22
  • 2
Vereine + Ehrenamt
Das InterVertikal-Team war 2019 in der Rureifel unterwegs. | Foto: Michael Cremer
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Integration in den Bergen
KLETTERTREFF INTERVERTIKAL PEILT ALPENTOUR AN

Seit 2015 sind der Mülheimer Alpenverein und das Kletterzentrum Neoliet mit dem Angebot InterVertikal am Start, das sich speziell an in Mülheim lebende Geflüchtete richtet. Seit 2018 ist die Sektion anerkannter Stützpunktverein im Programm „Integration durch Sport“ des Landessportbunds (LSB) NRW und erhielt im selben Jahr den Ehrenamtspreis des Landesverbands NRW des Deutschen Alpenvereins (DAV) für ihr integratives Engagement. Neben dem zweimal monatlich stattfindenen Klettertreff geht es auch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.11.21
Vereine + Ehrenamt
Fotoclip zum 5jährigen Bestehen von "InterVertikal" | Foto: DAV Mülheim
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Integration durch Sport
ANGEBOT VON NEOLIET UND MÜLHEIMER ALPENVEREIN

Das Projekt „InterVertikal – Klettern für Geflüchtete“ entstand aus einer spontanen Idee des Kletterzentrum Neoliet Mülheim und des Mülheimer Alpenvereins anlässlich der Flüchtlingskrise 2015. Viele Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten und Nordafrika verließen damals ihre Heimat aufgrund von Vertreibung, Krieg, Hunger und Klimawandel und machten sich auf den Weg nach Europa. 2020 bestand das Angebot seit nunmehr fünf Jahren. Doch das Jubiläum stand unter dem Schatten der Corona-Pandemie....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.03.21
  • 1
Politik
Moussa, Ibrahima und Elise Märkisch präsentieren ihr gemeinsames Buch "Hope". | Foto: privat
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„Hope“ ist ein Buch über Flucht – und über Bochum als neues Zuhause
Mit Mut und Zuversicht

„Niemand flüchtet freiwillig.“ - Diese häufig gehörte Aussage füllen Moussa und Ibrahima, zwei junge Männer, die aus Guinea geflüchtet und mittlerweile in Bochum heimisch geworden sind, in ihrem jüngst erschienenen Buch „Hope. 9.000 km auf der Flucht“ mit Leben. Abgefasst haben die beiden den zum Teil durchaus auch humorvollen Text gemeinsam mit Elise Märkisch, die zusammen mit ihrem Ehemann Jürgen die ehrenamtliche Vormundschaft für die Zwillingsbrüder Moussa und Ibrahima übernommen hat. Dass...

  • Bochum
  • 26.02.21
  • 1
Politik
Die Corona-Pandemie beeinflusst auch die Geflüchtetenhilfe und u.a. die Situation der Bewohner*innen der Fliehburg in Dinslaken. | Foto: Image by Capri23auto from Pixabay

Schwierige Situation aufgrund der Corona-Pandemie
GRÜNE stellen Fragen zur Fliehburg

Die GRÜNE Ratsfraktion in Dinslaken hat eine Anfrage zur Situation der Geflüchteten in der Stadt und insbesondere in Bezug auf die Sammelunterkunft Fliehburg gestellt. Seit März 2020 können ehrenamtliche Helfer*innen wegen des Corona-Betretuungsverbots in der Fliehburg die von ihnen begleiteten Geflüchteten nicht mehr besuchen. Auch außerhalb der Fliehburg gibt es kaum öffentliche Plätze mehr, um sich zu treffen, wie zuvor beispielsweise in der städtischen Bücherei. Für viele Geflüchtete ist...

  • Dinslaken
  • 31.01.21
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Völlig überraschend starb Annette-Henriette Dirkes.
Foto: privat

Werden hilft-Vorsitzende Annette-Henriette Dirkes gestorben
Helfen aus Überzeugung

Sie hatte noch so viele Pläne, so viele Ideen. Doch nun ist Annette-Henriette Dirkes tot. Völlig überraschend starb die Vorsitzende von „Werden hilft“. Sie wird fehlen. Ehemann Detlef, Familie, Freunde und sich für Geflüchtete engagierende Menschen trauern um sie. Annette-Henriette Dirkes setzte sich ehrenamtlich ein für Geflüchtete, damit diese sich in Deutschland ein neues Leben aufbauen können. Mit ihrer sehr zielstrebigen, dabei aber immer freundlichen und ruhigen Art war sie für viele bei...

  • Essen-Werden
  • 05.01.21
Vereine + Ehrenamt
Frau T. kann dank der vielen Laptop-Spenden am online-Unterricht der Abendrealschule in Eiberg teilnehmen.
Foto: Kettwig hilft
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„Kettwig hilft“ dankt allen Spendern von Laptops und Tablets
Integration als Langstreckenlauf

Erfreuliches kann die Vereinsvorsitzende von „Kettwig hilft“ vermelden. Angelika Kleinekort strahlt: „Unser Spendenaufruf war sehr erfolgreich und wir danken allen Spendern für die oftmals hochwertigen Laptops und Tablets.“ Der Verein hatte einen Aufruf gestartet: Wer ein funktionstüchtiges Gerät mit Kamera abzugeben habe, möge es doch spenden, damit Geflüchtete an den nun online stattfindenden Integrationskursen der Bildungsträger teilnehmen können. Alle Kettwiger Neubürger konnten mit Geräten...

  • Essen-Kettwig
  • 28.11.20
Vereine + Ehrenamt
Mit Schließung der Unterkunft an der Ruhrtalstraße haben die AGs von Kettwig hilft vorerst ihre Arbeit eingestellt und suchen neue Möglichkeiten.
Foto: Henschke
2 Bilder

Wie steht es um die Hilfsvereine in Kettwig und Werden?
Hilfe für Geflüchtete

Wie steht es eigentlich um die Hilfe für Geflüchtete? Wie sieht aktuell die ehrenamtliche Arbeit aus in Kettwig und Werden? Corona hat die Helfer fest im Griff. So entschied der Vorstand von Werden hilft: „Wir sind zu der Auffassung gelangt, dass es sinnvoll ist, die Mitgliederversammlung aufgrund der Pandemie weiter zu verschieben. Wir wollen unsere über hundert Mitglieder auf keinen Fall durch eine Versammlung gefährden.“ Werden hilft Die Vorsitzende Ulla Lötzer trat aus persönlichen Gründen...

  • Essen-Werden
  • 11.11.20
Blaulicht
Die Polizei hat die Lage mittlerweile unter Kontrolle. Fotos: privat
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Unna-Massen: Polizei hat die Lage unter Kontrolle
Flüchtlinge wollten trotz Quarantäne die Einrichtung verlassen

In Unna-Massen ist zur Stunde ein Polizeieinsatz in der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete beendet worden. Ein neuer Corona-Fall sorgte für Aufregung in den Mittagsstunden. Rund 350 Bewohner befinden sich seit zwei Wochen in Quarantäne. Am morgigen Dienstag wäre die Maßnahme beendet gewesen, doch nun muss die Quarantäne um weitere 14 Tage verlängert werden.  Das wollten viele Bewohner nicht hinnehmen und machten lauthals ihren Unmut kund. Rund 35 Personen drohten damit, das Gelände zu...

  • Unna
  • 26.10.20
Vereine + Ehrenamt
Die Organisatoren von "Retten statt Reden" konnten dem Sea-Watch-Aktivisten Martin Kolek einen Spendenscheck überreichen. Am Ende kamen sogar etwa 3.500 Euro zusammen. | Foto: Memmer
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„Netzwerk Flüchtlinge Langendreer“ freut sich über neue Mitstreiter
An der Seite der Geflüchteten

„Mit unserer Sea-Watch-Ausstellung und dem dazugehörigen Begleitprogramm haben wir viele Menschen erreicht, die sich zuvor noch nie mit dem Sterben von Geflüchteten im Mittelmeer beschäftigt haben“, erklärt Sibylle Leipold vom „Netzwerk Flüchtlinge Langendreer“, das die Veranstaltungsreihe „Retten statt Reden“, die sich im August mit der zivilen Seenotrettungsorganisation befasste, gemeinsam mit der „Seebrücke Bochum“ und der „Naturfreundejugend NRW“ organisiert hatte. Das Netzwerk Flüchtlinge...

  • Bochum
  • 09.10.20
Politik
Die Stadt Wesel gehört seit diesem Jahr dem Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ an, einem Zusammenschluss von Kommunen und Landkreisen, das sich stark macht für Möglichkeiten der kommunalen Aufnahme von Geflüchteten. Auf dem Foto: Brand-Katastrophe im Camp Moria auf der Insel Lesbos. | Foto: LK-Archiv: Ulja Serway (AUF Gelsenkirchen)

Brand-Katastrophe: "Aufnahme JETZT! – Die Städte Sichere Häfen sind bereit"
Stadt Wesel unterstützt Initiative - Hilfe für Geflüchtete im Camp Moria auf der Insel Lesbos

Die Stadt Wesel unterstützt die Initiative des Bündnisses „Städte Sicherer Häfen“, einem - im Juni 2019 gegründeten - Zusammenschluss von Kommunen und Landkreisen, die sich für eine zusätzliche Aufnahme von Geflüchteten einsetzen. Heute gehören dem Bündnis 64 Mitglieder, seit diesem Jahr auch Wesel, an. Das Bündnis macht sich stark für Möglichkeiten der kommunalen Aufnahme von Geflüchteten. Die Koordinierung des Bündnisses liegt bei der Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Partizipation und...

  • Wesel
  • 11.09.20
Politik
Die Bewohner*innen sind in unterschiedlichen Häusern untergebracht. Foto: Archiv

Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Unna-Massen beherbert zur Zeit 369 Menschen
Corona bei Bewohner im Flüchtlingsheim

Einen ersten bestätigen Corona-Fall gibt es jetzt in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Unna-Massen. Bei der obligatorischen Testung aller Bewohner*innen, hat sich jetzt eine Infektion mit Covid 19 bei einer Person, die bisher symptomfrei ist, bestätigt. Sowohl der erkrankte Bewohner als auch weitere Kontaktpersonen wurden umgehend in dem für diese Situation vorbereiteten Quarantänebereich (innerhalb der Einrichtung) untergebracht. Die Bezirksregierung Arnsberg und die untere...

  • Kamen
  • 13.08.20
Kultur
Törk Hansen, Daniel Dyckers, Sibylle Leipold, Marie-Luise Bartz, Martin Pfaff, Gabriele Fuchs und Miriam Eschert (v.l.) gehören zum Team, das die Veranstaltungsreihe vorbereitet hat. Foto: Jens Eyding
2 Bilder

Ausstellung in Langendreer wird am Samstag eröffnet
Solidarität mit Flüchtenden

"Als im Jahr 2015 Geflüchtete in leergezogenen Häusern einquartiert wurden und in einem leerstehenden Schulgebäude eine Erstunterkunft eingerichtet wurde", erinnert sich Sibylle Leipold vom "Netzwerk Flüchtlinge Langendreer", "habe ich das als Herausforderung begriffen, das Zusammenleben im Stadtteil aktiv zu gestalten. Unser Begegnungscafé, das wegen der Corona-Pandemie pausieren musste und hoffentlich bald wieder starten kann, ist dabei nach wie vor ein wichtiges Instrument." Das Sterben im...

  • Bochum
  • 03.08.20
Politik
Besonders für die Kinder sei diese Enge unzumutbar, im Fall einer nötig werdenden Quarantäne gar unerträglich. Foto: LK-Archiv

Kreis Unna: Besorgniserregende Gefährdung bei der Unterbringung von Geflüchteten
300 Menschen auf engstem Raum

Die Sorge um Menschen, die in Einrichtungen für Geflüchtete in dieser Zeit leben, ist groß. In der Erstaufnahmeeinrichtung in Unna-Massen leben rund 300 Menschen auf engstem Raum. "Ein Ausbruch der Corona-Infektion hätte unter diesen Wohnbedingungen lebensbedrohliche Folgen", so Volker Jeck, der Beauftragte für Flüchtlingsarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Unna. Seine Sorge teilen mehrere Initiativen, die sich für eine angemessene Gesundheitsversorgung und Unterbringung  von Geflüchteten im...

  • Kamen
  • 25.05.20
  • 1
Politik

Unterwanderung der Ausreisepflicht
Kölner Flüchtlingspolitik: Freie Wähler kritisieren „Obdachlosen-Tourismus“.

„Der Begriff Winterflüchtlinge ist irreführend. Hier wird eine Art „Obdachlosen-Tourismus“ ausgelöst. Die Stadt muss endlich Konsequenzen aus dem aktuellen Urteil ziehen.“ so die aktuelle Kritik der Kölner FREIEN WÄHLER an der Flüchtlingspolitik der Stadt Köln, die nach einem aktuellen Urteil verpflichtet ist, Ausländern trotz Ausreisepflicht ein Obdach in einer Kölner Obdachloseneinrichtung zu bieten. Bereits im Februar 2019 wurde eine Anfrage der FREIEN WÄHLER zum gleichen Thema schriftlich...

  • Monheim am Rhein
  • 05.01.20
  • 1
Politik
Vergangenen Samstag wurden Unterschriften zur Unterstützung des Ratsantrags gesammelt. | Foto: Flüchtlingsrat

Mehr Geflüchtete aus Seenotrettung
Abstimmung über Bürgerantrag des Flüchtlingsrats

Am 10. Oktober ist es soweit: der Rat der Stadt Dinslaken wird über den Bürgerantrag des Flüchtlingsrats vom 2. Juni abstimmen, in dem der Flüchtlingsrat die Stadt auffordert, bis zu 50 aus Seenot gerettete Menschen zusätzlich in der Stadt aufzunehmen. Schon im September letzten Jahres wurde der Bürgermeister, nach der großen Seebrückendemonstration, in einem offenen Brief dazu aufgefordert. Es bedurfte einiger Gespräche bis am 2. Juni diesen Jahres der Bürgerantrag gestellt wurde. Die...

  • Dinslaken
  • 02.10.19
Sport
Die Teilnehmer haben den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. | Foto: Thomas Adamczewski
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„Basiswissen und Teamleiter“
Zweiter Lehrgang für Flüchtlinge

Der zweite Lehrgang für Flüchtlinge „Basiswissen und Teamleiter“ wurde von den Teilnehmern erfolgreich abgeschlossen. Unter der Leitung von Frank Peters, von der Sportschule Peters, wurden die, bereits im letzten Jahr, erworbenen Kenntnisse in der Arbeit mit Kindern vertieft und erweitert, was ein großer Schritt auf dem Weg zu der Trainer C-Lizenz ist. Bei der Vermittlung der Inhalte, die viele Fachbegriffe beinhalteten, half Ahmed Hmedi von der AWO Integrationsagentur als Dolmetscher. Es...

  • Essen-Borbeck
  • 26.09.19
Politik
Alle stehen sie dahinter: Vertreter des evangelischen Kirchenkreises, des Diakonischen Werkes und der Eine Welt Gruppe wollen, dass Dinslaken zum sicheren Hafen für aus Seenot gerettete Flüchtlinge wird.  | Foto: Laura Otten

"Sicherer Hafen"
Bürgerantrag soll für mehr Flüchtlingsplätze sorgen

"Es schockt uns als Christen, wie Menschen mit Menschen umgehen, so wie es gerade passiert. Es lässt uns nicht in Ruhe. Wir möchten einen Beitrag leisten, dass Menschen gerettet werden und nicht absaufen. Um es mal so drastisch zu sagen", erklärt Friedhelm Waldhausen, Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Dinslaken. Anlass für diese direkten Worte sind die noch immer schlimmen Umstände, unter denen geflüchtete Menschen im Mittelmeer in Seenot geraten und denen Hilfe verwehrt bleibt....

  • Dinslaken
  • 09.09.19
Natur + Garten
Vater Essam Alkuwaifi und Tochter Farah präsentieren mit Unterstützung von Abdullah und Ghazi (v.l.n.r.) stolz eines der beiden jetzt "neu eröffneten" Insektenhotels auf der Wildblumenwiese auf dem Dortmunder Hauptfriedhof. | Foto: Günter Schmitz
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Flüchtlinge und ihre Kinder bauten Insektenhotels // Tolle "Hilfsunterkünfte" auf dem Hauptfriedhof eröffnet
Einsatz für die Umwelt und gegen das Insektensterben

Im Einsatz für die Umwelt und gegen das Insektensterben: Geflüchtete Väter aus den Stadtbezirken Brackel und Aplerbeck haben zusammen mit ihren Kindern Insektenhotels gebaut. Nun wurden die beiden neuen Anflugstellen für Hummeln, Schmetterlinge und Bienen auf der Wildblumen-Wiese auf dem Hauptfriedhof im Dortmunder Osten „eröffnet“. Initiator des Projekts war das Integrationsnetzwerk „lokal willkommen“ für die beiden Stadtbezirke Brackel und Aplerbeck. Viele Flüchtlinge möchten sich gerne...

  • Dortmund-Ost
  • 02.08.19
Kultur
Zum "Internationalen Familienfest - Fest der Kulturen“ am Sonntag, 16. Juni, von 14 bis 18 Uhr laden Geflüchtete aus mehreren Nationen zusammen mit den örtlichen Flüchtlingshilfen auf das Gelände der ehemaligen Hauptschule in Dingden ein. | Foto: Flyer. Zur Verfügung gestellt vom Veranstalter.
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Kulturen feiern gemeinsam am Sonntag, 16. Juni
Internationalen Familienfest in Hamminkeln-Dingden

Zum "Internationalen Familienfest - Fest der Kulturen“ am Sonntag, 16. Juni, von 14 bis 18 Uhr laden Geflüchtete aus mehreren Nationen zusammen mit den örtlichen Flüchtlingshilfen auf das Gelände der ehemaligen Hauptschule in Dingden ein. Schon seit einigen Jahren feiern Flüchtlingsfamilien zusammen mit den Flüchtlingshilfen aus Dingden, Hamminkeln und Ringenberg das „Zuckerfest“ zum Ende des Ramadan. Daneben wirkt insbesondere eine Gruppe von Flüchtlingsfrauen und -männern auch bei Pfarrfesten...

  • Hamminkeln
  • 08.06.19
Politik
In der denkmalgeschützten "Englischen Siedlung" in Köln Raderthal sollen geflüchtete Familien untergebracht werden. Die Anwohnerschaft hätte gerne ein Mitspracherecht, ebenso Flüchtlingshelfer der Diakonie. Das lehnt die Bezirksvertretung und die Stadt Köln aber ab. Ungewiss bleibt das Schicksal der Bestandsmieter.

Köln Raderthal
Flüchtlingsunterbringung intransparent: Forderungen der FREIEN WÄHLER nur zum Teil erfüllt

In zwei Häuser der Englischen Siedlung sollen geflüchtete Familien einziehen. Allerdings bleibt offen wohin die derzeitigen Mieter sollen. Freie Wähler kritisieren Intransparenz und fehlende Einbeziehung der Nachbarschaft. „Zunächst freue ich mich natürlich darüber, dass die Beharrlichkeit der FREIEN WÄHLER offensichtlich Wirkung gezeigt hat. Die Entscheidung der Stadt Köln, in den beiden ehemaligen Bundesimmobilien in der der Pingsdorfer-, und Eckdorfer Straße in Raderthal, geflüchtete...

  • Monheim am Rhein
  • 14.04.19
  • 1
Politik
Köln: Freie Wähler fordern Nutzungsänderung des geplanten Flüchtlingsheims für Männer an der Bonner Straße im Stadtteil Marienburg. Die Stadt Köln hatte das ehemalige Bonotel während der Flüchtlingskrise erworben.

Köln-Marienburg: Flüchtlingsheim
Freie Wähler fordern Änderung der Beschlussvorlage zum Bonotel.

„Flüchtlinge, Studenten und andere Bedürftige könnten laut Verwaltung auch gemeinsam wohnen. Dies bedarf allerdings einer Nutzungsänderung des ehemaligen „Bonotels“ auf der Bonner Straße. Eine eilig zusammengezimmerte Beschlussvorlage der Verwaltung sieht so eine flexible Nutzung leider nicht vor. Für mich ist das angesichts der dramatischen Wohnungsnot in Köln, politisch nicht mehr vermittelbar, zumal die Flüchtlingszahlen seit 2015 stark variieren, in der Tendenz nach unten. Nur flexible...

  • Monheim am Rhein
  • 25.03.19
  • 1
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