Ghetto

Beiträge zum Thema Ghetto

Kultur
Andrea Behnke mit ihrem Buch an der Stele der Erinnerung an der Huestraße/ Ecke Dr.-Ruer-Platz, die an die jüdischen Kindertransporte aus Bochum erinnert - und an die Lehrerin Else Hirsch. | Foto: Andreas Molatta
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Bochumer Autorin Andrea Behnke würdigt in neuem Kinderbuch Else Hirsch
Erinnerung an eine stille Heldin

„'Die Verknöpften' sind für mich ein besonders wichtiges Projekt – eine Herzensangelegenheit“, erzählt die Bochumer Autorin und Journalistin Andrea Behnke über ihr soeben erschienenes Kinderbuch, das sich an Leser ab zehn Jahren richtet. Es geht in dem Roman um drei jüdische Kinder im Bochum der späten 1930er Jahre, in deren Leben die gütige Lehrerin Ilse Hirschberg eine wichtige Rolle spielt. In Ilse Hirschberg ist Else Hirsch, nach der in Bochum inzwischen eine Straße und eine Schule benannt...

  • Bochum
  • 19.02.21
  • 1
Kultur
109 Bilder

Ghetto Deluxe am 09.07.2018 im Theater Marl

Der Theaterjugendclub vom Theater Marl präsentiert am 09.07.2018 um 19.30 Uhr im Theater Marl das Stück Ghetto Deluxe von Lutz Hübner in Mitarbeit von Sarah Nemitz. Regie: Ipek Abali Dramaturgie & bearbeitete Fassung: Leona Speikamp Gestaltung: Julia Plaum (Plakat) & Viola Beckmann (Logo) Der Eintritt ist frei!!! Ghetto Deluxe Donnerstag, kurz vor fünf. Schnell schließe ich meinen Wagen ab und mache mich auf den Weg ins Theater. Mit meinen 18 Jahren gehöre ich zu den Älteren hier, aber bei uns...

  • Marl
  • 15.06.18
  • 1
Überregionales
Felix Lipski

„Widerstand und Überleben“: Felix Lipski überlebte das KZ in Minsk

„Widerstand und Überleben“: Zu diesem Thema spricht Felix Lipski, Überlebender des Ghettos Minsk, am Mittwoch, 8. März, 14.30 Uhr, im „zentrum plus“ der AWO Eller, Schlossallee 12a. Im Rahmen des Zeitzeugen-Cafés „Vom Überleben zum Leben“ nehmen diesmal wieder Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums an dem Gespräch teil. Das monatliche Treffen wird initiiert vom Verein „Brücke Düsseldorf-Haifa“. Gäste sind nach Voranmeldung willkommen, Tel: 60025-833. Zur Person Felix Lipski wurde 1938 in...

  • Düsseldorf
  • 03.03.17
  • 1
Politik
Sprachen gemeinsam über die Zeit des Holocausts: (v.l.n.r.) Die städtische Integrationsbeauftragte Jennifer Radscheid, Nils Springstubbe, Alexandra Chmiel, Jonas Küting, Rolf Abrahamson,  Jan-Stefan Heinemann und Ramon Lelek. | Foto: Marl

Holocaust-Überlebender Rolf Abrahamson berichtet Jugendlichen im Marl

Solange er kann, wird er berichten. Berichten von einer Zeit der Verfolgung, Vernichtung und Zwangsarbeit in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten. Von einer Zeit, die ihn bis heute nicht ruhig schlafen lässt. „Wenn ich nur einen Menschen davon überzeuge, dass Juden keine schlechteren Menschen sind, dann hat es sich schon gelohnt“, sagt Rolf Abrahamson. "Ich habe oft Albträume" Er ist gebürtiger Marler und der letzte Überlebende des Rigaer Ghettos in Nordrhein-Westfalen. „Ich kann...

  • Marl
  • 05.05.15
  • 1
Überregionales
Vom ehemaligen Südbahnhof aus wurden Dortmunder nach Riga ins Ghetto gebracht.

Gedenken an NS-Opfer - 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

In Gedenken an die Befreiung von Auschwitz vor 70 Jahren legten Schüler und SPD Innenstadt-Ost einen Kranz in der Gedenkstunde am Körner Wasserturm nieder. Von diesem Punkt aus, an der Ecke zum Heilgen Weg, wurden 1000 Dortmunder in ein Ghetto nach Riga deportiert. Zehn von ihnen kehrten zurück. An der Gedenk- und Mahnaktion in der Nähe des ehemaligen Südbahnhofs nahmen Schüler der Anti-Rassismus AG des Käthe-Kollwitz Gymnasiums sowie Bezirksbürgermeister Udo Dammer teil. „An dem Ort, an dem...

  • Dortmund-City
  • 28.01.15
  • 1
Überregionales

Spenden kamen an

„Endlich sind über 1000 Euro an Spendengeldern und 29 Bananenkisten voll mit Kleidung und Spielzeug in Namibia angekommen. Die Kindergarten-Kinder und -Eltern im Familienzentrum „Villa Hügelchen“ in Holthausen hatten im Rahmen einer privaten Spendenaktion vor Weihnachten fleißig gesammelt, verpackt und alles im Hochseecontainer auf die Reise geschickt. Jetzt sind wir froh, dass alles wohlbehalten die Kinder im „Soupkitchen“ in einem Ghetto von Windhoek erreicht hat“, sagt Vorstandsmitglied...

  • Düsseldorf
  • 24.04.14
Überregionales

Ohne Rückkehr.Von der Deportation Hattinger Juden

Lange Zeit war der Zamošc[-Transport von 1942 sowie das Schicksal der fast 800 Deportierten beinah völlig unerforscht. Lokale Meldungsunterlagen vermerkten auf Anweisung der Gestapo lediglich „unbekannt verzogen“. Nach nunmehr siebzig Jahren ist es westfälischen Archivaren in interkommunaler Zusammenarbeit gelungen, den Opfern des Transportes ein Gesicht zu geben. Entstanden ist das Gedenkbuch „Ohne Rückkehr“, an dem auch der Hattinger Archivar Thomas Weiß beteiligt war. Er berichtet von den 15...

  • Hattingen
  • 02.02.12
Politik
Deportation von Bielefeld nach Riga, ähnlich sah es am 27. Januar 1942 in Gelsenkirchen aus

70. Jahrestag der Deportation von Gelsenkirchen nach Riga

Am 27. Januar 1942 rollte der erste “Sammeltransport” mit Kindern, Frauen und Männern jüdischer Herkunft von Gelsenkirchen Richtung Osten. Bestimmungsort der Menschenfracht war das Ghetto Riga. 359 Gelsenkirchener Juden wurden zunächst in die zum “Sammellager” umfunktionierten Ausstellungshalle am Wildenbruchplatz unter unmenschlichen Bedingungen eingepfercht. Auch Juden aus umliegenden Revierstädten wurden nach Gelsenkirchen transportiert. Die Gelsenkirchener Jüdin Helene Lewek wählte in der...

  • Gelsenkirchen
  • 21.01.12
  • 3
Politik
Garath ist kein Ghetto!
2 Bilder

Garath ist kein Ghetto

Es ist schon ein starkes Stück, was sich die Autorin Cynthia Blasberg vom Magazin „Düsseldorf für Kinder“ mit ihrem Bericht über Garath erlaubt hat. Er ist Menschenverachtend, fern jeglicher Realität und lässt es an journalistischem Gespür fehlen. Als freie Mitarbeiterin der Redaktion „Düsseldorf für Kinder“ bezeichnet sie unter „Wo ist Düsseldorf kinderfreundlich“, den Stadtteil Garath als ein bildungsschwaches „Ghetto“ mit Generationen von Sozialhilfeempfängern. Der Fraktionsvorsitzende der...

  • Düsseldorf
  • 29.06.11
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