Islam

Beiträge zum Thema Islam

Kultur
Gläubige verlassen das Gelände der Moschee. | Foto: Egemen Semih Köse
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Duisburg Marxloh
Religiöse Feier zieht tausende Muslime an

Am vergangenen Freitagabend versammelten sich fast 10.000 Muslime aus Duisburg und den umliegenden Städten in der Ditib Duisburg Merkez Camii Zentralmoschee in Duisburg Marxloh, um die religiös bedeutende Kadir-Nacht (Türkisch: Kadir Gecesi, Arabisch: Laylat al-Qadr) zu feiern. Bereits etwa 20 Minuten vor Beginn der Gebete war die Moschee randvoll mit Gläubigen. Um allen Platz zu bieten, wurden draußen auf dem Hof Matten verteilt, auf denen die übrigen Gläubigen beten konnten. Dennoch war der...

  • Duisburg
  • 06.04.24
  • 5
Vereine + Ehrenamt

Ahmadiyya Muslime verteilen warme Speisen in Düsseldorf

Junge Ahmadi Muslime aus Düsseldorf engagieren sich in der Obdachslosenhilfe Die Ahmadiyya Jugend aus Düsseldorf möchte am 03.02.22 ihre 3. Obdachlosenspeisung dieses Jahr in verschiedenen Ortschaften Düsseldorfs durchführen. Die Jugendlichen möchten durch ihr Engagement erkennbar machen, wie wichtig die Unterstützung Bedürftiger in dieser kalten Jahreszeit ist. Düsseldorf - Die Ahmadiyya Jugend aus Düsseldorf organisiert am Freitag, den 03. März 2023 über den Abend verteilt Lunchpakete für...

  • Düsseldorf
  • 13.02.23
Kultur
Rund 60 Vertreter*innen aus christlichen und muslimischen Gemeinden waren ins KD 11/13 - Zentrum für Kooperation und Inklusion - gekommen. | Foto: Burak Yilmaz/Projekt Alle sind Stadt
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Altenessen
Interreligiöse Begegnung soll ausgebaut werden

Ein guter Einstieg, der fortgesetzt werden soll: Im Rahmen des Projektes „Alle sind Stadt“ konnte Pfarrer i.R. Axel Rademacher im Zentrum für Kooperation und Inklusion KD 11/13 rund sechzig Vertreter*innen muslimischer und christlicher Gemeinden zu einer interreligiösen Begegnung begrüßen. Vertreten waren die Abu Bakr Moschee an der Altenessener Straße, die Yeni Camii Moschee an der Heßlerstraße und die Evangelische Kirchengemeinde Altenessen-Karnap. Im Mittelpunkt standen Präsentationen und...

  • Essen
  • 14.12.22
Vereine + Ehrenamt
So soll die ehemalige Taubenhalle an der Haldenstraße in Rentfort nach dem Ende der laufenden Anbauarbeiten aussehen. In dem Gebäude will der "Islamische Kulturverein Gladbeck" dann neben religiösen Veranstaltungen und Gebet auch Sprachkurse anbieten. | Foto: IKV

Kulturverein setzt auf gute Nachbarschaft
Moschee-Anbau soll in 2022 fertiggestellt sein

Im Jahr 2013 erwarb der "Islamische Kulturverein Gladbeck" (IKV) die ehemalige "Taubenhalle" an der Haldenstraße in Rentfort. Und im Herbst 2020 wurden dann die Arbeit zur Errichtung eines Anbaus in Angriff genommen. In einer Mail an die STADTSPIEGEL-Redaktion betont der Vorstand, dass der Anbau ausschließlich durch Spenden und Beiträge der Gemeindemitglieder finanziert werde. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Gemeinde völlig unabhängig von politischen als auch finanziellen Einflüssen aus...

  • Gladbeck
  • 16.12.21
  • 2
Politik

Schade – Chance vertan!
Gemeinsam mit der AfD stimmen SPD, CDU, Grüne, Linke und sonstige gegen Gebetsruf

Der gestrige Ratsbeschluss ist ein trauriger Rückschlag für die Gleichberechtigung aller Religionsgemeinschaften in Duisburg. Alle anderen Fraktionen haben sich gegen unseren Antrag gestellt, den Gebetsruf für Moscheegemeinden im Konsens zu ermöglichen. Das Kompromissangebot unseres Ratsherren Ayhan Yıldırım, Ratsfraktion Tierschutz / DAL, eine interfraktionelle Position gemeinschaftlich zu erarbeiten, wurde auch schnöde zurückgewiesen. Vehement hat sich unser Ratsherr für die Moscheegemeinden...

  • Duisburg
  • 26.11.21
  • 8
Kultur
Die Mitglieder des Initiativkreises Religionen Essen und Oberbürgermeister Thomas Kufen haben am Donnerstag (20. Mai) im Großen Saal neben der Neuen Synagoge an der Sedanstraße eine Erklärung gegen Judenfeindschaft und Antisemitismus unterzeichnet. | Foto: Kirchenkreis Essen/Till Schwachenwalde
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Initiativkreis Religionen in Essen
Erklärung gegen Antisemitismus unterzeichnet

Die Mitglieder des Initiativkreises Religionen in Essen (IRE) und Oberbürgermeister Thomas Kufen haben am Donnerstagvormittag (20.05.) im Gemeindesaal der Jüdischen Kultus-Gemeinde Essen eine Erklärung gegen die aktuell zunehmende Judenfeindlichkeit in Deutschland und den Antisemitismus in jeglicher Form unterzeichnet. Es war das erste Mal, dass Juden, Christen und Muslime, Vertreter der Bahai-Gemeinde und der Sikhs gemeinsam mit dem erster Bürger der Stadt Essen an diesem Ort, direkt neben der...

  • Essen
  • 20.05.21
  • 3
  • 1
Ratgeber

Neues Programm des Ev. Bildungswerks

Interessantes, Abwechslungsreiches und Informatives bietet das Evangelische Bildungswerk Dortmund in seinem neuen Programm. Auf über 100 Seiten geht es um politische, theologische und gesellschaftliche Bildung für Erwachsene, um Elternthemen und Leben mit Kindern, um Mode, Kulinarisches und Gesundheit. Einer der Höhepunkt, bereits im Januar, ist ein Abend zu Simbabwe, dem diesjährigen Weltgebetstagsland. Dr. Boniface Mabanza von der kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika referiert in der...

  • Dortmund-City
  • 03.01.20
Kultur
Die Darsteller machten sich auf die Suche, was alle verbindet, aber auch was anders ist.  | Foto: Veranstalter

Sieben Dortmunder unterschiedlichen Glaubens bringen ein Stück auf die Bühne
„Weißt du wer ich bin?“

 Juden, Christen und Muslime erarbeiten ein gemeinsames Theaterstück: Eine Gruppe von sieben Frauen und Männern, die dem Christen-, dem Judentum und dem Islam angehören, lernen ihren eigenen Glauben und den der anderen kennen. Die Aufführungen sind am Sonntag, 17. November, um 17 Uhr in der Auslandsgesellschaft, am Samstag, 23. November, um 20 Uhr in der Pauluskirche und am Sonntag, 24. November, um 16 Uhr in der Jüdischen Kultusgemeinde.

  • Dortmund-City
  • 16.11.19
Ratgeber
Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz, AWO-Geschäftsführerin Birgit Buchholz und NRW-Innenminister Herbert Reul eröffneten eine "Wegweiser"-Beratungsstelle in Hagen. ^Foto: Stadt Hagen

NRW-Innenminister Reul eröffnet neue Beratungsstelle in Hagen
Islamistischen Rattenfängern das Wasser abgraben

Minister Herbert Reul hat am vergangenen Montag in Hagen eine neue „Wegweiser“-Beratungsstelle für Hagen, den Ennepe-Ruhr-Kreis und den Märkischen Kreis eröffnet. „Wir müssen den islamistischen Rattenfängern das Wasser abgraben. Deshalb gilt: Aufklärung statt Hass. Offene Wege statt Sackgassen. Und eben Ausstieg vor dem Einstieg“, so der Minister. „Wegweiser“ ist das Präventionsprogramm des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes. Es soll verhindern, dass Jugendliche in die salafistische...

  • Hagen
  • 24.07.19
Kultur
Bei der Veranstaltung lernen Schüler schon in jungem Alter, wie wichtig Offenheit gegenüber anderen Kulturen ist. Von links: Michael Sandler, Mohamed Labari und Guillermo Pineiro. | Foto: Roetering
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Vielfalt zum Anfassen in der Gesamtschule Borbeck
Veranstaltung vermittelt Wissen über die Gefahren von Fremdenfeindlichkeit und Vorurteilen

Es ist eine Premiere. Nie zuvor haben Mohamed Labari, Zakaria Nouri und Michael Sandler, die heute die Gesamtschule Borbeck besuchen, ihren Vortrag vor einem so jungen Publikum gehalten. Die drei engagieren sich in der Initiative JuMu, kurz für „Juden und Muslime“, die Vorurteile gegenüber Religionen und „fremden“ Kulturen abbauen und Menschen muslimischen und jüdischen Glaubens näher zusammenbringen will. Schüler lernen religiöse Sitten und Bräuche kennen „Esst heute nicht so viel von eurem...

  • Essen-Borbeck
  • 26.03.19
Kultur
In der zweiten Veranstaltung aus der Reihe "Religion und Demokratie" geht es um das Thema "Islam und Demokratie". | Foto: Rolf van Melis/ pixelio.de

Recklinghausen: "Islam und Demokratie"

Am Donnerstag, 31. Januar, findet um 19 Uhr in der Volkshochschule, Herzogswall 17,  die zweite Veranstaltung aus der Reihe "Religion und Demokratie" zum Thema "Islam und Demokratie" statt. In welchem Verhältnis stehen Islam und Demokratie? Warum existieren bis heute unter den islamisch geprägten Staaten so wenige Demokratien? Liegen diesem Umstand gesellschaftliche und politische Umstände zugrunde oder sind Islam und Demokratie unvereinbare Gegensätze? Diese Fragen sind nicht nur für den Nahen...

  • Recklinghausen
  • 31.01.19
Kultur
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Alfaruq Moschee reicht Besuchern die Hand

Während ich diese Zeilen schreibe, genieße ich eine handvoll mit Mandeln gefüllte Datteln und erinnere mich genüsslich an meinen gestrigen Besuch in der Alfaruq Moschee in Altenessen-Süd. Neben einer interessanten Führung durch das großzügige Gebäude, waren es vor allem die Gespräche, die mir neue Eindrücke von der muslimischen Welt mit all ihren, mir oft noch fremden, Facetten vermittelt haben. Am Ende ging ich reich beschenkt nach Hause. Für den Bauch bekam ich Datteln, für den Geist schenkte...

  • Essen-Nord
  • 04.10.17
  • 5
  • 6
Kultur
Benjamin "Beni" Veltum vor seinem Werk "Make Love", das in Gladbeck für Wirbel gesorgt hatte. Rund 200 Euro hat der Künstler dafür aus eigener Tasche investiert. Foto: Borgwardt
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Posse um Jesus-Graffito: Das sagt der Künstler *EXKLUSIV*

Selten hat ein Graffito in Gladbeck für solchen Wirbel gesorgt, wie das Christusbild im Schürenkamptunnel. Nachdem die Stadt einen arabischen Satz zensiert hat, ist eine Debatte über Kunstfreiheit im öffentlichen Raum entbrannt. Der STADTSPIEGEL hat nun mit dem Sprayer gesprochen. von Oliver Borgwardt Die Wände des Schürenkamptunnels sind eine sich ständig wandelnde Galerie: Seitdem die Stadt Gladbeck hier das Bemalen und Besprühen vor einigen Jahren ganz offiziell erlaubt hat, können sich hier...

  • Gladbeck
  • 28.09.17
  • 1
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Kultur
Der Künstler "Beni" füllte die überpinselte Sprechblase mit deutlicher Kritik. (Quelle: Facebook)
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Posse um Jesus-Graffito in Gladbeck: Der Künstler sprüht zurück

Die Posse um ein Graffito im Schürenkamptunnel geht in eine neue Runde: Nach der Entfernung eines arabischen Spruches findet sich dort nun eine Protestnote zur Kunstfreiheit.Ein ziemlich entspannt wirkender Jesus mit Joint und Bierflasche ziert seit einigen Tagen die zuvor triste Betonwand im Schürenkamptunnel (wir berichteten). Das Motiv sorgte für einige wütende Anrufe bei der Stadt Gladbeck, die die Fläche zuvor ausdrücklich für Sprayer freigegeben hatte. Stein des Anstoßes war dabei weniger...

  • Gladbeck
  • 26.09.17
  • 5
  • 2
Kultur
"Hagar" erzählt eine Geschichte voller intensiver Emotionen. | Foto: Küster

"Hagar" in den Kammerspielen wirft einen ungewohnten Blick auf die Zusammenhänge zwischen den Religionen

Die Rolle der Hagar hat das kainkollektiv in seiner gleichnamigen Performance, die in den Kammerspielen des Schauspielhauses uraufgeführt worden ist, gleich mit vier Schauspielerinnen besetzt – und das ist kein Zufall. Hagar, das ist die Nebenfrau Abrahams, die als Gebärerin gerade recht kommt, weil Abrahams „Hauptfrau“ Sara nicht schwanger wird. So kommt Ismael zur Welt. Als Sara dann mit stolzen 88 Jahren doch noch einen Sohn, nämlich Isaak, zur Welt bringt, verstößt Abraham Hagar und Ismael,...

  • Bochum
  • 02.07.17
Kultur
Szenenfoto aus "Hagar". | Foto: Küster

"Hagar" erforscht in den Kammerspielen die gemeinsamen Wurzeln der drei großen Weltreligionen

Hagar ist, so will es das Alte Testament, Abrahams Nebenfrau, mit der Abraham und seine Frau Sara ihre Kinderlosigkeit beenden wollen. In der Tat gebiert Hagar Abraham einen Sohn, nämlich Ismael. Als Sara schließlich doch noch schwanger wird und Isaak zur Welt bringt, verstößt Abraham Hagar und Ismael. Schließlich wird Ismael zum Stammvater der Araber und Prophet der islamischen Welt. Isaak gehört dagegen zu den Bezugsfiguren der jüdisch-christlichen Welt. "Diese Geschichte", sagt Fabian Lettow...

  • Bochum
  • 27.06.17
Politik
Die Ausstellung wird am Montag, 6. Februar, um 11 Uhr unter anderem mit den Grußworten von Bürgermeister Günter Karen-Jungen im Rathaus eröffnet. | Foto: Margot Klütsch

Islam verstehen: Wanderausstellung im Düsseldorfer Rathaus

Fundamentalismus, Frauenfeindlichkeit, Rückständigkeit: Viele Bürger in Deutschland begegnen dem Islam in den Zeiten der zunehmenden Flüchtlingszuwanderung mit solchen Ressentiments oder gar Ängsten, und es ranken sich zahlreiche Missverständnisse und Meinungen um diese Weltreligion. Doch was lehrt der Islam wirklich? Die islamische Reformgemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR möchte dieser selektiven Wahrnehmung entgegenwirken und lädt herzlich ein zur erstmaligen Ausstellung im Düsseldorfer...

  • Düsseldorf
  • 27.01.17
  • 3
Kultur
Johannes Twardella beschäftigt sich mit der Soziologie des Islams. | Foto: UWH

Den Islam in der Gegenwart verstehen

Vortrag von Johannes Twardella Wie man den Islam soziologisch verstehen kann, ist das Thema des Vortrages von PD Dr. Johannes Twardella am Mittwoch, 25. Januar, in der Universität Witten/Herdecke ab 16 Uhr in Raum 1.203. Johannes Twardella beschäftigt sich seit Jahren religionssoziologisch mit dem Islam. Dabei steht die Struktur der religiösen Lehre im Zentrum. Deren Bedeutung für die Entwicklung des Islam in seiner Geschichte und Gegenwart wird herausgearbeitet. Die These, dass Gehorsam für...

  • Witten
  • 17.01.17
Überregionales

Podiumsdiskussion: „Die Rolle der Frauen in den verschiedenen Religionen“

Miteinander ins Gespräch kommen, statt übereinander zu reden: Das ist Ziel der großen Podiumsdiskussion "Die Rolle der Frauen in den verschiedenen Religionen", zu der die Volkshochschule alle Interessierten am Mittwoch (26. Oktober), 19 Uhr, in die Aula der Fridtjof-Nansen-Realschule, Lange Straße 18, einlädt. Es werden diskutieren: Anke Wende, evangelische Pfarrerin im Schuldienst, Beate Kowalski, katholische Theologin an der Technischen Universität Dortmund, eine Vertreterin der...

  • Castrop-Rauxel
  • 25.10.16
  • 1
Überregionales
Die Besucher am Tag der offenen Tür. Mittig in der ersten Reihe sitzen (v.l.) Margarete Wietelmann und Dieter Spliethoff (SPD). Fotos: Hamza Moschee
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Bürgermeisterin beim Tag der offenen Moscheen

Seit fast 20 Jahren, wenn in Deutschland der Tag der Deutschen Einheit gefeiert wird, öffnen muslimische Religionsgemeinschaften ihre Gebetshäuser – auch in Mülheim und das gleich mehrfach. Zahlreiche Besucher haben am 3. Oktober die Hamza Moschee an der Friedrichstr. 50 besucht, wurden überaus freundlich empfangen und erfuhren bei einer Moscheeführung und einem anschließenden Vortrag so manches, was zum Nachdenken anregte. So zum Beispiel, dass der 3. Oktober der Beginn des Neuen Jahres im...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.10.16
Politik

Frage der Woche: Hat die Kirche noch Zukunft?

"Wie oft ist die Kirche eher Echo als Stimme gewesen!" Hat dieser vielzitierte Satz, der Martin Luther King zugerechnet wird, heute immer noch Bedeutung? Es spricht zumindest einiges dafür, dass die Kirchen in Deutschland in einer Krise stecken. Während die Gesamtbevölkerung stetig wächst, verlieren sowohl evangelische als auch katholische Kirche Mitglieder. Hatten beide Kirchen im Jahr 2005 noch insgesamt gut 50 Millionen Mitglieder, sind es im Jahr 2015 nur noch gut 45 Millionen Menschen –...

  • 22.09.16
  • 41
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Vereine + Ehrenamt
Foto: PR-Foto Köhring/TR
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Fatih-Moschee an der Sandstraße nach 13 Jahren vollendet - Große Feier

Ganz ohne Kirchensteuern, dafür aber mit Geld und Sachspenden, hat die Fatih-Moschee-Gemeinde an der Sandstraße in den vergangenen 13. Jahren ihr Gotteshaus vollendet. Für die Planung des Gotteshauses konnte die Gemeinde den Architekten Oylar Saguner. Die Baukosten schätzen die stellvertretende Gemeindevorsitzende Nasibe Arikan und Gemeindesekretär Bilal Abdullah auf rund eine Million Euro. Das völlig neu umgebaute Gotteshaus war einst eine Gerberei. "Wir haben viel gearbeitet. Jetzt dürfen wir...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.05.16
Politik
In der Nähe des Gurdwara-Tempels in Essen.
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Altenessen - Der Terroranschlag auf das Tor zum Guru

Es ergibt keinen Sinn, sich mit geschehenen Dingen zu beschäftigen. Es zählt nur das Hier und Jetzt. Das hat mir ein Mann erzählt, der zu den Sikhs gehört. Er lebt tugendhaft und will den Egoismus überwinden. Er sagt, dass man nur so inneren und sozialen Frieden erreichen kann. Als der Sprengstoffanschlag auf den Sikh-Tempel in Essen passierte, war ich nur wenige hundert Meter davon entfernt, aber ich habe nichts davon bemerkt. Heute versuche ich, das Geschehene auf mich wirken zu lassen. Meine...

  • Essen-Nord
  • 22.04.16
  • 7
  • 15
Überregionales
Auch für die meisten in Gladbeck lebenden Muslime beginnt am 18. Juni die Zeit der Entbehrung, denn dann beginnt der diesjährige Ramadan-Monat, der erst am 16. Juli mit dem Fastenbrechen-Essen endet. Erst dann wird es wieder (siehe Foto) üppig gedeckte Tafeln geben. | Foto: Kosar

Ramadan: Zeit der Entbehrungen auch für Gladbecker Muslime

In den nächsten Tagen beginnt auch für tausende in Gladbeck lebende Mitbürger muslimischen Glaubens die alljährliche Fastenzeit Ramadan. In Deutschland einigen sich die Islamverbände seit 2008 vorab auf gemeinsame Daten, erläutert Süleyman Kosar, Mitglied des Rates der Stadt Gladbeck. Für dreißig Tage, im Jahr 2015 vom 18. Juni bis 16. Juli, sind die Muslime in Deutschland aufgerufen, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken oder Rauchen zu verzichten. Das Fastengebot gilt in...

  • Gladbeck
  • 16.06.15
  • 1
  • 2
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