jüdisches Leben

Beiträge zum Thema jüdisches Leben

Kultur
Festlicher Umzug durch die Bochumer Innenstadt zur Synagoge | Foto: @Andreas Schwalm
4 Bilder

Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen
Neue Torarolle für die Synagoge

In einem feierlichen Umzug trugen Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen am Sonntag den 16.12.2018 die neueTorarolle für ihre Synagoge unter einem Baldachin durch die Innenstadt von Bochum. Die 5 Bücher Mose (Tora) werden traditionell auf eine Pergamentrolle geschrieben. Die Rolle, aus 20 bis 30 Metern Pergamentpapier, wird mit einem Umhang und Glöckchen geschmückt und in der Synagoge in einem Tora-Schrank (Schrein)aufbewahrt. Eine Torarolle für den öffentlichen...

  • Herne
  • 16.12.18
Kultur
Die beiden „Stolpersteine“ vor dem Haus Alte Bahnhofstraße 6 in Langendreer erinnern an die Vertreibung der jüdischen Familie Heimann. | Foto: Privat

Auf Spurensuche in Langendreer - Clemens Kreuzer führt zu Stätten jüdischen Lebens

Nicht nur die neonazistischen Umtriebe in Langendreer besonders im Herbst letzten Jahres haben den Langendreerer Verein „Langendreer hat‘s!“ dazu bewogen, den Langendreerer Historiker Clemens Kreuzer für einen Stadtteilrundgang der besonderen Art zu gewinnen. Clemens Kreuzer führt zu Stätten jüdischen Lebens und nationalsozialistischen Terrors - auf einem Rundgang durch Langendreer lokalisiert, in ihrer Historie dargestellt, mit Kurzbiografien von Opfern und Tätern. Clemens Kreuzer, Autor...

  • Bochum
  • 02.07.12
Politik
Pfarrer Arno Lohmann von der Evangelischen Stadtakademie, Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz und Bezirksbürgermeister Dieter Heldt (v.l.) bei der Einweihung der Stele. Foto: Molatta | Foto: Foto: Andreas Molatta

Lebensspuren - Erinnerung an Jüdisches Leben in Bochum

Die zweite Stele im Stationenweg „Jüdisches Leben in Bochum und Wattenscheid“ wurde in der Bochumer Innenstadt, Ecke Massenbergstraße/Schützenstraße eingeweiht. Diese Stele erinnert an die Anfänge jüdischen Lebens in dieser Stadt, die bereits im 17 Jahrhundert nachweisbar sind. Der Standort der Stele ist so gewählt, dass sie in der Mitte zwischen der ersten Bochumer Synagoge, die 1744/45 zerstört wurde, der ersten jüdischen Schule und des ältesten jüdischen Friedhofs steht. Auf der Stele sind...

  • Bochum
  • 31.10.11
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