Migranten

Beiträge zum Thema Migranten

LK-Gemeinschaft
Pater Oliver und Sozialarbeiter Topac suchen das Gespräch mit den Marxloher Jugendlichen.
Foto: Petershof
3 Bilder

Petershofer Modell - Pater Oliver mit neuen Ideen
Sozialarbeit mit langem Atem

Pater Oliver vom Marxloher Petershof stellt in Abstimmung mit der Jugendgerichtshilfe vom Amtsgericht Hamborn die Ableistung von Sozialstunden nach dem Jugendstrafrecht neu im katholischen Sozialzentrum auf. Und er bettet zusätzlich das, was seit Jahren dort mit gut 100 Teilnehmern pro Jahr läuft, ab August oder September in ein fertig entwickeltes Seminar für die vom Gericht herangezogenen jungen Menschen ein. Sozialarbeit im wahren Sinn des Wortes. Da geht um Agression, ganz nah an und bei...

  • Duisburg
  • 22.07.22
Politik
Im Wahlkampf sprach ich mit vielen Bürgern über die Migration und die Probleme, die nicht angegangen werden. Hier ein Symbolbild aus Styrum | Foto: https://www.instagram.com/stimme_fuer_muelheim/

Ein Kommentar zum Ausländeramt
Wir brauchen einen Migrationsplan

"Wir benötigen zur Linderung der aktuellen Situation und zur Bewältigung der noch vor uns liegenden Herausforderungen des demografischen Wandels und der Digitalisierung jetzt eine erfolgreiche Personalentwicklung, um die Situation mittelfristig zu verbessern“, so wird Kerstin Kunadt , die aktuelle Leiterin des Ausländeramt , heute in der WAZ-online zitiert. Warum geht man nicht, wie die Leiterin es angesprochen hat, das wirkliche Problem an? „…zur Bewältigung der noch vor uns liegenden...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.05.22
  • 2
Politik
Sie führten einen intensiven Erfahrungstausch beim jüngsten Aktionstag. Auf dem Foto v.l. Amaranta Salasse, Eylem Sözeyataroglu, Doris Stegemann, Hund Rosie, Lilia Ismailov und Klaus Peter Bongardt
Foto: Caritas / Larissa Braunöhler

Caritas-Fachteam der Migrationsberatung traf sich zum Erfahrungsaustausch
Aktionstag machte Herausforderungen sichtbar

Anlässlich des siebten Aktionstages der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer trafen sich die in diesem Bereich tätigen Mitarbeitenden des Caritasverbandes am 30. Juni zu einem Austausch im Sozialzentrum St. Peter in Hochfeld. Nach einem Blick zurück und einer Status Quo Ermittlung richteten sie den Blick in die Zukunft. Bereits seit zwölf Jahren gibt es im Sozialzentrum St. Peter niederschwellige Angebote für Zugewanderte. Im Jahr 2015 startete die Migrationsberatung im...

  • Duisburg
  • 04.07.21
Kultur
Tahsin Ünlütürk (2.v.r.) war einer jener Menschen, die in den 1960er Jahren aus der Türkei nach Deutschland kamen und sich hier eine neue berufliche und private Zukunft aufbauen konnten. Foto: privat
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Freundeskreis erinnert an Anwerbeabkommen mit der Türkei
Gekommen, um zu bleiben

In diesem Jahr jährt sich im Oktober das Anwerbeabkommen mit der Türkei für Arbeitskräfte zum 60. Mal. Auch nach Gladbeck und Umgebung kamen Anfang der 1960er Jahre sogenannte Gastarbeiter, insbesondere in den Bergbau. Der Freundeskreis plant dazu einen historischen Rückblick mit verschiedenen Aktivitäten. Das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei am 31. Oktober 1961 markierte den Beginn der türkischen Einwanderung nach Deutschland. Zuvor waren bereits mit...

  • Gladbeck
  • 11.03.21
  • 18
Politik

Grüne verärgert
Gladbecker AfD und SPD-Hübner geben Migranten Schuld an Infektionslage

Obwohl das Infektionsgeschehen im Kreis Recklinghausen und damit auch in Gladbeck vom Land als "diffus" angesehen wird, wollen die AfD Gladbeck und der SPD-Politiker Michael Hübner die Schuldigen ausgemacht haben: Menschen mit Migrationshintergrund seien die Treiber der Pandemie in Gladbeck, davon sind die Rechten und der stellvertretende SPD-Landtagsvorsitzende überzeugt. Die Grünen sind entsetzt. von Oliver Borgwardt Sind Migranten schuld an den anhaltend hohen Infektionszahlen in Gladbeck?...

  • Gladbeck
  • 13.01.21
  • 2
  • 1
Vereine + Ehrenamt

VHS sucht Sprach-Tandem-Paten
Beim Kaffee lernt es sich am besten!

Die Unnaer Volkshochschule bietet seit Jahren erfolgreich Deutschkurse an. Viele Migranten haben aber kaum Möglichkeiten im Alltag deutsch zu sprechen. Mit "Sprach-Tandems" hat die VHS in den beiden letzten Semestern gut zwei Dutzend Erfolgsgeschichten auf den Weg gebracht. Deutschmuttersprachler treffen sich eine Stunde die Woche bei einer Tasse Kaffee mit Deutschlernenden zum Gespräch über selbst gewählte Themen. "Man lernt hier deutlich mehr über fremde Länder als bei Kreuzfahrten," fasste...

  • Unna
  • 16.09.19
Politik
"Hannes Hofbauer gibt einen historischen Überblick über die großen Wanderungsbewegungen und ruft die Ursachen dafür in Erinnerung, die von Umweltkatastrophen über Kriege bis zu Krisen reichen, von denen die allermeisten menschlichen Eingriffen geschuldet sind. So zeichnen allein von westlichen Allianzen geführte Kriege für Millionen entwurzelte Menschen verantwortlich, die ebenso ihrer Lebensgrundlagen beraubt sind wie jene, die von ihrem Land vertrieben werden. Diesen Verwerfungen ist es geschuldet, dass ganze Generationen junger Menschen im globalen Süden, aber auch im Osten Europas ihre persönliche Zukunft in der Emigration sehen. Mit der Massenmigration aus der Peripherie werden die Folgen der weltweiten Ungleichheit nun auch in den europäischen Zentralräumen – negativ – spürbar. Deregulierungen am Arbeits- und Wohnungsmarkt erreichen neue Dimensionen. Eine politische Antwort darauf scheint nur die Rechte zu haben, indem sie statt einer notwendigen Kritik an der Migration die Migranten zu Sündenböcken macht. Die Linke hingegen sträubt sich, den strukturell zerstörerischen Charakter von Wanderungsbewegungen zu erkennen. Eine Kritik am Wesen der Migration und ihren Triebkräften sowie eine klare Benennung ihrer Opfer und Profiteure ist überfällig.", so der Klappentext des Buchs "Kritik der Migartion: Wer profitiert und wer verliert". | Foto: Promedia Verlag
Video

Eine Rezension
KRITIK DER MIGRATION: Wer profitiert und wer verliert

Das Buch "Kritik der Migration: Wer profitiert und wer verliert" des österreichischen Buchautors und Verlegers Hannes Hofbauer ist ein sehr wichtiges Buch zur rechten Zeit. Es ist definitiv ein Buch für all die Menschen für die es zwischen den Parolen "Ausländer raus" und "Offene Grenzen für alle" noch mindestens eine weitere Position gibt. Der Journalist Hofbauer schildert in seinem Buch zum einen die Migrationsgeschichte seit der "weißen/schwarzen Besiedelung Amerikas" über die...

  • Dortmund-Ost
  • 28.12.18
Kultur
Freuen sich auf das außergewöhnliche Konzert (v.l.n.r.): Cristián Carrasco (musikalischer Leiter), Tuncer Kalayci (Kommunales Integrationszentrum Essen), Simon Terhardt (Lions Club Gladbeck), Agnes Smeja-Lühr (VHS Gladbeck), Ludger Grundmann (VHS-Chor "Alegria Cantar"), und Norbert Gerbig (Flüchtlingsarbeitskreis der Evang. Luth. Kirchengemeinde).

Multikulturelles Konzert in Gladbeck: Musik verbindet Menschen

Das multikulturelle Miteinander der Stadtgesellschaft feiert Gladbeck im Juni mit den „Wochen der Vielfalt“. Mitbürger aller Nationen können sich daran beteiligen. Die VHS veranstaltet dazu am 15. Juni um 19.30 Uhr das Integrationskonzert „Die Macht der Musik“ in der Evangelischen Christuskirche. Unter dem Motto "Die Macht der Musik" wollen die Organisatoren Migranten, Flüchtlinge und Alteingesessene bei einem Konzert einander näher bringen. Nach zwei gelungenen Veranstaltungen in der Essener...

  • Gladbeck
  • 07.06.18
Politik

Die große Abzocke der Geldtransfer-Dienste

Wussten Sie, dass in Europa lebende Migrantenfamilien 3,6 Milliarden Euro an überhöhten Gebühren pro Jahr zahlen, wenn sie Geld an ihre Verwandten außerhalb der EU schicken? Das ist übrigens mehr als der gesamte Jahreshaushalt der EU für humanitäre Hilfe. Hauptgründe für diese hohen Kosten ist der fehlende Wettbewerb und die "Exklusivitätsvereinbarungen", die den Zugang zu Vertriebs- und Zahlungssystemen einschränken. Die durchschnittliche Gebühr liegt bei 7% des Überweisungsbetrags, wovon 4%...

  • Bochum
  • 04.04.18
Überregionales
Neustart auf Mallorca? Oder doch lieber Zeche und A40? Wir freuen uns auf eure Geschichten rund ums Auswandern. | Foto: Hildegard Grygierek / Stephan Petersen

Frage der Woche: In welches Land würdet ihr auswandern?

Endlich Palmen, weiße Strände und farbenfrohe Cocktails so weit das Auge reicht. Für viele Deutsche ist es ein lang ersehnter Traum: Die alte Heimat hinter sich lassen und noch einmal woanders neu anfangen. Diesen Sprung ins Ungewisse zu wagen, erfordert nicht nur Mut, sondern auch ein großes Engagement, was Planung und Finanzierung angeht. Jedes Jahr wandern mehr als Hunderttausend Deutsche aus, verlassen also für unbestimmte Zeit ihre Heimat. Emigrationsziel Nummer eins ist dabei mit Abstand...

  • 12.05.16
  • 35
  • 18
Politik

Kommentar: Der Rechtsstaat ist gefordert

Es gibt sie, nicht nur im Ruhrgebiet: „No-go-Areas“, wo die Polizei inzwischen mit größtem Unbehagen hinfährt. Ein auf den ersten Blick harmloser Verkehrsunfall kann sich dort blitzschnell zum Großeinsatz vieler Streifenwagen entwickeln. Nur ein Beispiel von vielen. Die Polizei wird beleidigt, bedrängt, sogar körperlich attackiert. Die Bochumer Polizistin Tania Kambouri nennt die Dinge beim Namen und der Rechtsstaat ist – nach langem Wegsehen und Negieren – gefordert, geeignete Maßnahmen zu...

  • Bochum
  • 20.10.15
  • 5
  • 7
Politik
Die Bochumer Polizistin Tania Kambouri setzte in Buchform einen Notruf ab: Ihr Buch „Deutschland im Blaulicht“ wird heiß diskutiert. Im Interview mit lokalkompass.de berichtet Kambouri unter anderem über die Resonanz zwischen Rassismus-Vorwürfen und großer Zustimmung. Fotos: Andreas Molatta
8 Bilder

Tania Kambouri: Eine Polizistin schlägt Alarm!

„Deutschland im Blaulicht - Notruf einer Polizistin“ ist der Titel eines aktuell intensiv diskutierten Buches. Die Bochumerin Tania Kambouri hat es geschrieben und prangert ungeschminkt die zunehmende Respektlosigkeit und wachsende Gewalt vor allem durch männliche Migranten gegenüber der Polizei an. „Ich möchte nicht lange um den heißen Brei herumreden: Gerade mit Migranten aus muslimisch geprägten Ländern gibt es die größten Schwierigkeiten, allen voran mit jungen Männern“. Tania Kambouri...

  • Bochum
  • 20.10.15
  • 1
  • 4
Politik
So könnte auch das Innere der Zentralunterkunft in Bergkamen aussehen. | Foto: Archiv

Ort für zweite Bürgerversammlung zur zentralen Flüchtlingsunterkunft in Bergkamen steht fest

Am kommenden Mittwoch, 30. September, findet ab 17.30 Uhr im Gemeindesaal des Martin-Luther-Hauses, Goekenheide 5, die zweite Bürgerversammlung zum Thema Zentraler Unterbringungseinrichtung des Landes NRW (ZUE) zur Aufnahme von Flüchtlingen in Bergkamen statt. Mittlerweile ist die Struktur der Unterkünfte erkennbar und eine große Zahl der Bauten hergestellt, so dass die Fertigstellung in Kürze zu erwarten ist. Um die weiteren Abfolge bei der Fertigstellung der ZUE darzulegen und einen Ausblick...

  • Bergkamen
  • 25.09.15
Überregionales
Kinder entdecken Hintergründe der Flüchtlingssituation im Bürgerhaus Methler. | Foto: privat

Kinder entdecken Flüchtlingsrealitäten - Kamener Grundschulklassen nähern sich an Hintergründe an

Über das Thema Flüchtlingshilfe informiert das Team des Bürgerhauses in Methler, Heimstraße 3, die ortsansässigen acht Grundschulen und lädt die Schüler zu einer Bilderausstellung über Flucht, Krisen- und Kriegsgebiete mit dem Namen „Kinder brauchen Frieden ein“. „Flüchtlingshilfe beginnt im Kopf“, so die Leiterin des Bürgerhauses Anja Sklorz. „Es war daher für uns naheliegend, die diesjährige Bilderausstellung unter das Motto zu stellen.“ In einer „Fragebogen-Rallye“ durchlaufen die Kinder die...

  • Kamen
  • 22.09.15
Vereine + Ehrenamt

Flüchtlingsprojekt der HWK gestartet: Kammer in Dortmund sucht neue Auszubildende

Zahlreiche junge Flüchtlinge aus Krisengebieten bekommen die Chance, im Kammerbezirk Dortmund eine handwerkliche Ausbildung zu absolvieren. Ob Tischler, Dachdecker, Fachverkäufer im Nahrungsmittelhandwerk, Elektroniker oder auch Anlagenmechaniker – je nach Interesse und Talent können die jungen Frauen und Männer eine für sie passende Lehre durchlaufen und sich gut qualifizieren. „Wir wollen die Flüchtlinge nicht einfach wartend ihrem Schicksal überlassen, sondern konkret helfen. Mit beruflicher...

  • Dortmund-City
  • 07.04.15
Politik
Foto: rowohlt / rororo / Econ

BÜCHERKOMPASS: Füchse, Höllenengel und die Zeugen Jehovas

Bei unser Mitmach-Aktion Bücherkompass vergeben wir jede Woche Bücher zu einem bestimmten Thema an jene Nutzer, die die Bücher auf lokalkompass.de rezensieren möchten. Diese Woche geht es um Menschen, die sich zu Interessensgruppen zusammentun. Sehr sehr unterschiedliche Interessengruppen, wohlgemerkt. Alle Teilnehmer bitten wir unter "meine Seite" im Profil möglichst alle Kontaktdaten einzutragen (für Außenstehende nicht einsehbar), damit wir Euch die Bücher ohne Wartezeiten per Post schicken...

  • 17.03.15
  • 16
  • 6
Überregionales
In der ehemaligen Schule an der Adlerstraße werden Flüchtlinge willkommen geheißen. Orientierung für Bürger, Kritiker und Unterstützer soll eine Homepage bringen, die nun online gegangen ist.

Info nun online zur Dortmunder Flüchtlingsunterkunft in der Adlerstraße

Seit Eröffnung der Flüchtlingsunterkunft Adlerstraße 44 am 10. November werden dort aktuell 112 Flüchtlinge (Stand 23. Januar) durch den Betreiberverein VMDO und viele ehrenamtliche Helfer betreut. Eine Internetseite, die alle wichtigen Informationen rund um die Einrichtung beinhalten soll, ist nun online unter http://www.adlerstrasse44.de zu erreichen.

  • Dortmund-City
  • 28.01.15
  • 1
Politik
Die ehemalige Abendrealschule an der Adlerstraße ist eines der neu genutzten Gebäude zur Unterbringung von Flüchtlingen.

SPD schlägt Lösungen zur Unterbringung von Flüchtlingen vor

Mit einem Konzept der SPD soll den rund 2 300 Flüchtlingen (Stand: Anfang Dezember 2014 laut SPD-Positionspapier) und der Stadtverwaltung geholfen werden, Unterbringungen für die Schutzsuchenden zu finden. Die SPD-Fraktion hat im Stadtrat diesen Sechs-Punkte-Plan vorgelegt: 1. Zuweisungsregularien Die SPD fordert, dass die Kooperation der Stadt mit dem Land NRW und der Bezirksregierung Arnsberg weiter intensiviert und nachvollziehbar gestaltet wird. 2. Finanzierung durch Land und Bund Eine...

  • Dortmund-City
  • 10.12.14
Politik
Mit Anwohnern und Unterstützern besuchten Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß (1. v. l.) und Sozialdezernentin Birgit Zoerner (2. v. l.) die neue Übergangsreinrichtung für Flüchtlinge in der Adlerstraße .
14 Bilder

Zuflucht im Westend - Die Anwohner an der Adlerstraße freuen sich über die Eröffnung des Flüchtlingsheims

Im Unionviertel wird Willkommenskultur groß geschrieben. Die Mitarbeiter der neuen Flüchtlingsnotunterkunft in der ehemaligen Abendrealschule begrüßen Anwohner und Interessierte herzlich in verschiedenen Sprachen, reichen Gebäck und Tee, fröhliche Musik läuft im Hintergrund. Gastfreundlich möchten sich auch die Anwohner zeigen, die für die eintreffenden Flüchtlinge etliche Sachspenden zusammengetragen haben. Bereits bei einer Info-Veranstaltung für Bürger und Anwohner im Vorlauf der Eröffnung...

  • Dortmund-City
  • 10.11.14
Überregionales
9 Bilder

Einbürgerung in Oberhausen

Im Ratssaal des Oberhausener Rathauses fand jetzt wieder eine Einbürgerungsfeier statt, bei der insgesamt 44 Personen aus 16 Ländern (Angola, Bosnien und Herzegowina, China, Irak, Ukraine, Italien, Kamerun, Mazedonien / Slowenien, Kosovo und Serbien, Libanon, Nigeria, Polen, Rumänien, Tschechische Republik, Türkei, Vietnam) von Oberbürgermeister Klaus Wehling die Einbürgerungsurkunden überreicht bekamen. Fotos von Peter Hadasch

  • Oberhausen
  • 07.02.14
Politik
2 Bilder

Ausländer raus, Fragezeichen

Ausländer, oder besser Zugewanderte, denn viele haben ja bereits einen deutschen Pass, machen ca. 19% der Bevölkerung Deutschlands aus, rund ein fünftel sind Migranten, eine deutliche Minderheit. Dennoch ist die Diskussion um diese Menschen nie abgeflacht, sondern erreicht immer wieder neue Höhepunkte. Aktuell dreht es sich um Kriminalität, um die „Einwanderung“ in deutsche Sozialsysteme und um die Asylproblematik. In Deutschland leben momentan rund 15 Millionen Zugewanderte, beziehungsweise...

  • Bochum
  • 25.12.13
  • 10
  • 1
Politik

Forensik in Lünen - Offener Brief an Frau NRW-Ministerin Barbara Steffens

Sehr geehrte Frau Ministerin Steffens, ich bin Anwohner der Westfaliastr. in Lünen und von dem Beschluss der Landesregierung NRW zum Bau einer forensischen Einrichtung auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Viktoria I/II unmittelbar betroffen. Bei diesem Gebiet handelt es sich um ein gewachsenes Wohnumfeld, welches in der Vergangenheit hauptsächlich von ehemaligen Bergleuten und deren Familien bewohnt wurde. Im Zuge der Integrationspolitik der Stadt Lünen und nicht zuletzt des...

  • Lünen
  • 29.10.12
  • 3
Politik
Das Handlungskonzept der Stadt Duisburg enthält viele Seiten. Foto: privat

In den Peschen 3-5 - Eigentümer meldet sich zu Wort: "Kein gewissenloser Vermieter"

In die Diskussion um die Problematik mit der Immobilie in Rheinhausen In den Peschen 3-5 kommt Bewegung. Nun meldete sich der Eigentümer Branko Barisic zu Wort und verwehrt sich gegen die Bezeichnung „gewissenloser Vermieter“. Die Geschichte hätte einen unglücklichen Verlauf genommen, teilte Barisic mit. Er sei zwar Eigentümer der Immobilie, habe aber „vom ersten Tage an“ die Verwaltung in die Hände der Grundstücksverwaltung Wessel gelegt. Ihm sei mitgeteilt worden, dass das Prozedere der...

  • Duisburg
  • 12.09.12
  • 3
Überregionales
Vor genau 40 Jahren kam der heute 60jährige Isa Çöloglu aus der Türkei nach Deutschland. Seine Frau Fatma (56) kam vier Jahre später nach. Inzwischen haben sie fünf Kinder und fühlen sich wohl und gut integriert in Hattingen. Auf dem Foto links Tochter Rabia (22) und rechts Sohn Erkan (33), Vorsitzender des Integrationsrats.  Foto: Kamphorst

Serie über Integration: „Wenn wir in der Türkei sind, haben wir Heimweh“

(von Cay Kamphorst) Der 60jährige Isa Çöloglu kam über viele schwierige Umwege aus einem kleinen Dorf in der Türkei nach Hattingen und fühlt sich sehr wohl hier. Er erzählt gerne von seiner Odyssee, die ihn letztlich nach Hattingen führte. „Ich weiß es noch ganz genau, am 23. Mai 1971 kam ich nach Deutschland, also vor genau 40 Jahren.“ Einfach war es nicht, im fremden Land. „Die ersten zwei Jahre waren ganz schlimm ohne Sprache. Ich konnte ja nicht einmal problemlos einkaufen. Eines der ersten...

  • Hattingen
  • 20.12.11
  • 1
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