Premiere

Beiträge zum Thema Premiere

Kultur
Schwirrt Ihnen im Rausch auch leicht der Kopf oder sehen Sie doppelt? Gut so - am 3. RAUSCH-Wochenende am Theater an der Ruhr ist das normal!  | Foto: Jess Johnson
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Theater an der Ruhr im Rausch
Letzte Premiere in dieser Spielzeit

Das Theater an der Ruhr startet in die dritte Woche von "RAUSCH 3"!  Mit "Amphitryon" von Heinrich von Kleist in der Regie von Philipp Preuss wird die letzte Premiere der RAUSCH-Spielzeit gefeiert. Lesen Sie hier, was Sie sonst noch alles am kommenden Wochenende im Theater am Raffelbergpark erwartet! Eine Frage nach Identität Am Freitag feiert Philipp Preuss' Inszenierung "Amphitryon" Premiere und spielt das gesamte Wochenende! Nachdem Göttervater Jupiter auf die Erde hinab gestiegen ist und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.03.24
  • 1
Kultur
Das neue Plakatmotiv von RAUSCH 3. | Foto: Jess Johnson
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"RAUSCH 3" IM THEATER AN DER RUHR
Dreifacher Premieren-Rausch

Die dritte Theater-Session der aktuellen Spielzeit am Theater an der Ruhr beginnt am 1. März und läuft, unterbrochen von einer Osterpause, bis zum 20. April - der letzte Rausch am Haus im Raffelbergpark ist somit auch der längste und eine willkommene Gelegenheit für die Mülheimerinnen und Mülheimer noch einmal vorbeizuschauen. Drei neue Theaterarbeiten warten bei RAUSCH 3 auf das Publikum, begleitet von einem reichhaltigen Programm aus Gesprächen, Konzerten und Workshops.  Clownerie mit...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 27.02.24
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Kultur
Szenenbild aus "Let them hear chaos". Foto: Peter Wedel

Theater an der Ruhr
Junges Theater zeigt Performance "Let them Hear Chaos"

In den kommenden Tagen zeigt das Junge Theater des Theater an der Ruhr die Performance „Let Them Hear Chaos“, basierend unter anderem auf Texten der englischen Lyrikerin Kae Tempest. Jugendliche des Theaterlabors II haben diese Texte zur Grundlage für Improvisationen genommen und sich ihren radikalen Impetus zu eigen gemacht – ganz im Zeichen der Zeit: Die Texte sind ein wütender Aufruf zum Handeln, gegen soziale Ungerechtigkeit, gegen Verrohung und politische Gewalt – und ein Plädoyer für mehr...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.05.23
Kultur
Das feministischen Theaterkollektiv Glossy Pain zeigt „Woyzeck“, neu inszeniert nach Georg Büchner. | Foto: Sebastian Pircher
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Inszenierung vom Theaterkollektiv Glossy Pain
Theaterpremiere „Woyzeck“

Am Freitag, 3. Februar, 19.30 Uhr startet die Theaterpremiere „Woyzeck“, nach Georg Büchner, gespeilt vom feministischen Theaterkollektiv Glossy Pain im Theater an der Ruhr, Akazienallee 61. Die junge Regisseurin Katharina Stoll hat sich in der Inszenierung das Textfragment von Georg Büchner vorgenommen, es transformiert und ins Heute gewendet. Dieser „Woyzeck“ stellt dabei die wesentlichen Fragen, die schon in Büchners ambivalenter Dramenfigur von 1836 angelegt sind. Heute sind sie aktueller...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 20.01.23
Kultur
Mauro Martinuz, Marco Menegoni und Regisseur Simone Derai vom italienischen Künstlerkollekiv Anagoor (v.l.) blicken voller Vorfreude auf das neue Kapitel der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Theater an der Ruhr.
Foto: PR-Foto Köhring

Uraufführung „Vom Licht“ im Theater an der Ruhr
„Irrwege bis zum bitteren Ende“

Die bewährte internationale Kooperation zwischen dem Theater an der Ruhr und der italienischen Performancegruppe Anagoor geht in die nächste Runde. Nach „Germania“ im vergangenen Monat steht am Samstag, 19. März, die Uraufführung „Vom Licht“ nach einem Roman von Anselm Neft an. Quintessenz: Was harmlos-familiär beginnt, endet tragisch und tödlich. Aus Wegen werden Irrwege. Aus Licht wird tödlicher Schatten. Anagoor-Regisseur Simone Derai setzt Eigendynamiken in Szene, die das Unerklärliche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.03.22
Kultur
Die Vertreter der Weltregionen artikulieren im Theater an der Ruhr ihre Machtansprüche. Gespielt und verkörpert werden sie von Sarah Moeschler, Gabriella Weber und Berit Vander.
Foto: Franziska Götzen
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Uraufführung von "Nathan. Death" im Theater an der Ruhr weckt Emotionen
Toleranz und Repression liegen nah beieinander

Es ist nicht das erste Mal, dass das Theater an der Ruhr Konflikte auf die Bühne am Raffelbergpark bringt, und aufzeigt, wie sich manche davon über Jahrhunderte aktuell halten. So ist es auch in der jüngsten Uraufführung „Nathan. Death“, die nach der erfolgreichen Premiere auch in den nächsten Tagen den Spielplan bestimmt. Es geht in dem Stück von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel um den Glauben und die Machtansprüche der monotheistischen Religionen, um Ausuferungen und gelebte, aber auch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.09.21
Kultur
Das gesamte Team des Theaters an der Ruhr geht in die Offensive, stellt sich den Herausforderungen der Zeit und bringt außergewöhnliche Inszenierungen in einer außergewöhnlichen Zeit auf die Bühne.
Foto: PR-Foto Köhring
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"Premieren-Spielzeit" im Theater an der Ruhr
Außergewöhnlich und offensiv

„Vieles ist anders, eigentlich ist nichts mehr so wie es vor Corona war.“ Sven Schlötcke, Geschäftsführer im Theater an der Ruhr, geht bei der inhaltlichen Vorstellung der neuen Spielzeit auf die Veränderungen ein, die das gesamte Ensemble vor große Herausforderungen gestellt, aber auch einen neuen Kreativitätsschub hervorgebracht hat. Anfang September beginnt die neue Spielzeit. Spannung, Hoffnung und sogar ein Hauch von „innerem Nervenkitzel“ machen sich breit. Die Umsetzung der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.08.20
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Kultur
Ein Foto mit trauriger Symbolkraft. Es zeigt Sven Schlötcke im leeren Saal des Theaters an der Ruhr.
Foto: Grittner
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Coronavirus: Theater an der Ruhr zieht Konsequenzen und steigt in das „Streichkonzert“ ein
Zwangspause legt den Kulturbetrieb lahm

Eigentlich hat man sich im Theater an der Ruhr schon lange auf ein besonderes Highlight in dieser Spielzeit gefreut. Eigentlich! Aber die Freude war mehr als verhalten, als jetzt Geschäftsführer Sven Schlötcke, Dramaturg Helmut Schäfer und Regisseur Markus Sascha Schlappig Einzelheiten zur für Donnerstag ins Auge gefassten, vielversprechenden Premiere von „Judas“ mitteilten. Denn alle städtischen kulturellen Einrichtungen werden bis auf Weiteres geschlossen. Schon zuvor wurde beschlossen, dass...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.03.20
Kultur
Dramaturg Helmut Schäfer (l.) und Regisseur Philipp Preuss blicken voller Vorfreude auf die neue Produktion "Unterwerfung / Gegen den Strich", die am Donnerstagabend Premiere im Theater an der Ruhr hat.      Foto: Reiner Terhorst
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„Hautnahe“ Premiere im Theater an der Ruhr ist ein „Gesellschafts-Fressen“
Sinnsuche zwischen Skandal und Dekadenz

Zwei Autoren, zwei Theaterstücke, zwei Zeitepochen, eine Premiere. Wenn am Donnerstag, 27. Februar, die neue Produktion „Unterwerfung / Gegen den Strich“ erstmals im Theater an der Ruhr zur Aufführung kommt, ziehen sich Begriffe wie Skandal und Dekadenz als roter Faden gesellschaftlicher Auswüchse und deren Folgen durch die Inszenierung von Philipp Preuss. Und die hat es in sich. Preuss verarbeitet zwei literarische Vorlagen, die bei ihrer Veröffentlichung für Kritik, Empörung und Aha-Effekte...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 25.02.20
Kultur
Unser Foto zeigt Impressionen aus der italienischen Auffassung von "Sokrates der Überlebende". Auch die Mülheimer Inszenierung wird von beeindruckenden Bildern und Choreografien geprägt sein.  Foto: Giulio Favotti

Deutschsprachige Uraufführung im Theater an der Ruhr um den Amoklauf eines Schülers
"Wenn das Boot des Lebens Schiffbruch erleidet"

„Manchnal entsteht ein Gefühl der Ohnmacht. Die oft gestellten Fragen, wieso, warum, weshalb etwas Unfassbares überhaupt geschehen konnte, versuchen wir zu er- und zu verarbeiten.“ Simone Derai, anerkannter italienischer Theaterregisseur und einer der Protagonisten des dort beheimateten Theaterkollektivs Anagoor leitet mit diesen Worten den Blick auf die erste Premiere dieses Jahres im Theater an der Ruhr ein. Der bislang noch nicht ins Deutsche übersetzte Roman „Il Sopravvissuto“ (Der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.01.20
Kultur
Mouayad Roumieh (l.) und Amal Omran hinterfragen in "Reine Formsache" ihre eigene Identität "zwischen den Welten".      Fotos: Theater an der Ruhr
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Premiere von "Reine Formsache" im Theater an der Ruhr
Auf der ständigen Suche nach Antworten

Es gibt Fragen über Fragen, die den einzelnen Menschen, aber auch die gesamte Gesellschaft bewegen. Die Suche nach Antworten ist alles andere als „Reine Formsache“, auch wenn der gleichnamige Titel der nächsten Premiere im Theater an der Ruhr das vermuten lässt. Am Samstag, 9. November, dem 30. Jahrestag des Mauerfalls, beschäftigt sich das von der Kulturstiftung des Bundes und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW geförderte Collective Ma'louba in seiner jüngsten Uraufführung mit...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.11.19
Kultur
Philipp Preuss führt nicht nur Regie bei Enzenbergers "Der Untergang der Titanic", sondern ist jetzt auch Mitglied der künstlerischen Leitung im Theater an der Ruhr.      Foto: Volker Herold

Enzenbergers „Der Untergang der Titanic“ eröffnet die Spielzeit im Theater an der Ruhr
Die Katastrophe als Fundament für die Erneuerung

Schon im Vorfeld ist die erste Neuinszenierung der neuen Spielzeit im Theater an der Ruhr auf große Resonanz gestoßen. Die Premiere von „Der Untergang der Titanic“ am Donnerstag, 19. September, ist restlos ausverkauft. Kein Wunder, handelt es sich doch um ein Stück mit verklärter und verklärender Historie und gesellschaftlichem Tiefgang im Meer der Gezeiten. Hans Magnus Enzenberger charakteriert sein Stück als „ironische Komödie“, obgleich es eigentlich ein Gedichtzyklus in 33 Gesängen ist....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.09.19
Kultur
Nach Heilig Abend inszeniert Simone Thoma jetzt Ibsens Familiendrama Gespenster. Mit Dramaturg Helmut Schäfer (l.) macht sie Interessierten in einer Matinee am 24. Februar Appetit auf mehr. Premiere des Stücks, in dem Roberto Ciulli (r.) eine "Schlüsselrolle" innehat, ist am 8. März.     Foto: Reiner Terhorst
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Simone Thoma inszeniert Ibsens Familiendrama Gespenster im Theater an der Ruhr
Von der Selbstzerstörung einer Familie

Gespenster haben derzeit Hochjunktur. Zumindest auf den deutschen Bühnen. Denn Henrik Ibsens gleichnamiges Familiendrama steht jetzt zeitgleich auf den Premieren-Spielplänen einiger renommierter Theater. In Mülheim inszeniert Simone Thoma das Stück mit Vorgeschichte und zeitloser Aktualität höchst eigenwillig. In dem Stück hält Ibsen der Gesellschaft einen Spiegel vor. Es geht um die Selbstzerstörung einer Familie, um Orgien, Alkohol, Missbrauch, Vertuschung und Vorgaukeln einer heiklen Welt....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.02.19
Kultur
Im Theater an der Ruhr stellten Regissieur Philipp Preuss (v. l.) und Dramaturg Helmut Schäfer das neue Stück vor | Foto: PR-Foto Köhring/SH
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„Ein Hauch von Trump“ im Theater an der Ruhr - „König Ubu # Am Königsweg“ gehen in einander über

Elfriede Jelineks neues Stück „Am Königsweg“ hält Einzug ins Theater an der Ruhr. Zugleich bezieht Regisseur Philipp Preuss in seiner Inszenierung „König Ubu“, Alfred Jarrys fast schon legendären Anschlag auf das klassische Theater, mit in den Jelinek-Text ein. Die Premiere von „König Ubu # Am Königsweg“ am Samstag, 18. November, 19.30 Uhr, kombiniert Historie mit der Neuzeit, lässt das 19. Jahrhundert auf die Gegenwart prallen. Jelineks Stück dominiert, ohne die Sequenzen und Stränge aus König...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.11.17
Kultur
Die Rose als Zeichen der Zeichen der Liebe in den Händen von Belle, gespielt von Miriam Berger. Foto: Gritnner
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Die Kraft der Liebe besiegt den Verstand - „Die Schöne und das Biest“ im Theater an der Ruhr

Ein „Traumpaar“ der märchenhaften Weltliteratur macht erneut Station in Mülheim. Nach zahlreichen früheren Aufführungen im Theater, in Kinos, der Stadthalle und der Freilichtbühne, stehen „Die Schöne und das Biest“ am Donnerstag, 9. November, wieder auf der Bühne des Theaters an der Ruhr. Für die Premiere um 18 Uhr gibt es nur noch wenige Restkarten an der Abendkasse. Auch für die weiteren Vorstellungen besteht schon großes Interesse. Kein Wunder, denn in Mülheim hat Regisseur Albrecht Hirche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.11.17
  • 1
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Kultur
Helmut Schäfer, Simone Thoma und Roberto Ciulli (v.l.) freuen sich auf die Premiere von „Heilig Abend“ am Freitag.
Foto: Reiner Terhorst

„Wir leben von und mit Herausforderungen“ - Theater an der Ruhr mit Premieren bei der Premiere

„Dieser Autor ist ein Fressen fürs Theater.“ Regisseurin Simone Thoma blickt voller Vorfreude der Premiere von Daniel Kehrmanns Stück „Heilig Abend“ entgegen, die am Freitagabend für das Publikum im Theater an der Ruhr eine weitere Neuerung mit sich bringt. Erstmals nutzt Thoma in ihrer Inszenierung die Möglichkeiten der neuen flexiblen Bestuhlung und der modifizierten Bühnentechnik. Kehrmanns Stück hat ein Verhör zwischen einem Polizisten (gespielt von Steffen Reuber) und einer Professorin für...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.09.17
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Überregionales
Noch laufen die Proben, am 15. September feiert das Stück Premiere. | Foto: PR-Foto Köhring/KP

Theaterpremiere unter neuer Regie: Lenonce und Lena

Mit „Leonce und Lena“ hat Georg Büchner bereits 1836 eine Komödie geschrieben, die auch in der heutigen Zeit nichts an Aktualität verloren hat. Leonce und Lena sind beide auf der Flucht vor einer fremdbestimmten Hochzeit – bis ihre Wege sich kreuzen. Büchner entwarf Bilder von Automatenmenschen und Menschenpuppen, die den zerstreuten Menschen im digitalen Zeitalter nicht unähnlich sind. Sven Schlötcke, künstlerischer Leiter des Theaters an der Ruhr, berichtete im Pressegespräch über das Stück:...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.09.16
Überregionales
Sven Schlöštcke und Roberto Ciulli stellen das neue Programm vor. | Foto: PR-Foto Köhring/SH

Das Theater an der Ruhr setzt in schwierigen Zeiten auf Clownerie

„Nach Clowns ist das Publikum glücklich.“ „Clowns im Sturm“ wird im Februar uraufgeführt. Sven Schlöttke ist Mitglied der künstlerischen Leitung am Theater an der Ruhr. Er, Roberto Ciulli und Helmut Schäfer stellten am vergangenen Donnerstag, 1. September, Inhalte der neuen Spielzeit 2016/2017 im Theater an der Ruhr vor. Ciulli: „Ein Clown kann immer so weiter leben.“ Der Clown ist eine spezielle Kunstfigur, die immer weitergeht – auch in schwierigen Zeiten. Die drei Macher des Theaters an der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.09.16
Kultur
Das Ensemble von Tschechows „Auf der großen Straße“ bei der  Generalprobe. Am Donnerstag ist Premiere im Theater an der Ruhr. | Foto: Joachim Schmitz

Anton Tschechow im Theater an der Ruhr: "Auf der großen Straße" feiert Premiere

Die Atmosphäre seiner Stücke entsteht im Schweigen, und das Schweigen beginnt, wo der Vordergrund durchsichtig wird und die Wahrheit sich erst jenseits der Worte zeigt. Die Stücke von Anton Tschechows Stücke sind poetische Elegien - es sind Konzentrate aus Melancholie, Menschlichkeit und Wahrheit. Eines seiner Paradestücke ist „Auf der großen Straße“, das am Donnerstag, 19. März, und Freitag, 20. März, jeweils um 19.30 Uhr im Theater an der Ruhr, Premiere feiert. Die Handlung spielt nachts in...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.03.15
  • 1
Kultur
Deutsch-Türkisches Theater in Mülheim. Mit „EcoNOmannia“ bringen das Theater an der Ruhr und Kumbaraci 50 aus Istanbul erstmalig ein zweisprachiges Stück auf die Bühne an der Ruhr. | Foto: Köhring
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Theater an der Ruhr: Interkulturelle Premiere mit EcoNOmania

Eine Premiere der besonderen Art bieten das Theater an der Ruhr und die Istanbuler Theatergruppe Kumbaraci50. Mit „EcoNOmania“ wird erstmals ein interkulturelles, zweisprachiges Stück aufgeführt. Kurz vor der Premiere sprach die Mülheimer Woche mit Kumbaraci50-Leiter Yigit Sertdemir und Tarek Khoury, Pressesprecher des Theaters an der Ruhr. Auf was für eine Produktion können sich die Mülheimer freuen? Tarek Khoury: „‚EcoNOmania‘ ist ein gemeinsam entwickeltes Stück des Theater an der Ruhr und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.11.14
Kultur
Mit einer etwas musiklastigen Aufführung will Regisseur Robert Cuilli dem Mülheimer Publikum „Woyzeck“ näherbringen. | Foto: P. Kapusta/TAR

Mit Woyzeck eröffnet Theater neue Saison

Mord aus Eifersucht, Schizophrenie und die Befreiung aus den Zwängen der Gesellschaft sind die Kernthemen von Georg Büchners Dramenfragment Woyzeck. Büchner nutzt in seinem Stück historische Vorbilder und nimmt sie kritisch unter die Lupe. In der historischen Umgebung, in der „Woyzeck“ am 27. August 1824 wegen Mordes an seiner untreuen Geliebten hingerichtet wurde, war das kaum möglich. Woyzeck geistige Anomalien beurteilt ein Dr. Clarus. Er kommt zu dem Schluss, dass Woyzeck moralisch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.09.12
Kultur
Das Theater an der Ruhr. | Foto: Archiv

Satirische Alchemie

Längst hat die katholische Kirche ihre Unschuld verloren. In den Medien bestimmen nicht zuletzt die Missbrauchsfälle der vergangenen Jahre die Schlagzeilen. Auch das Theater an der Ruhr scheut vor einer Auseinandersetzung mit dieser Thematik nicht zurück. Schon in den 1980er-Jahren habe man überlegt, Oskar Panizzas Stück „Liebeskonzil“ aufzuführen, erklärt Roberto Ciulli, künstlerischer Leiter im Theater an der Ruhr. Doch erst jetzt schien die Zeit reif zu sein für das 1894 erschienene Stück,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.09.10
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