Regisseur

Beiträge zum Thema Regisseur

Kultur
Mauro Martinuz, Marco Menegoni und Regisseur Simone Derai vom italienischen Künstlerkollekiv Anagoor (v.l.) blicken voller Vorfreude auf das neue Kapitel der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Theater an der Ruhr.
Foto: PR-Foto Köhring

Uraufführung „Vom Licht“ im Theater an der Ruhr
„Irrwege bis zum bitteren Ende“

Die bewährte internationale Kooperation zwischen dem Theater an der Ruhr und der italienischen Performancegruppe Anagoor geht in die nächste Runde. Nach „Germania“ im vergangenen Monat steht am Samstag, 19. März, die Uraufführung „Vom Licht“ nach einem Roman von Anselm Neft an. Quintessenz: Was harmlos-familiär beginnt, endet tragisch und tödlich. Aus Wegen werden Irrwege. Aus Licht wird tödlicher Schatten. Anagoor-Regisseur Simone Derai setzt Eigendynamiken in Szene, die das Unerklärliche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.03.22
Kultur
Die 78-Jährige britische Schaupielerin Trish Osmond ist das älteste Ensemble-Mitglied des englischsprachigen Tourneetheaters, das die Duisburgerin Susanne Monnerjan auf den Weg gebracht hat. Das aktuelle Stück ist nächste Woche in der „Säule“ zu sehen. | Foto: Ralf Eppink
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In Duisburg "englisches" Tourneetheater gegründet
Heimatverbunden und weltoffen zugleich

Wenn sich der Vorhang öffnet, ist für Susanne Monnerjahn die Welt wieder in Ordnung. Gemeint ist der Theatervorhang, und die (halbe) Welt kennt die Duisburgerin ohnehin schon. Auch wenn Corona die Kultur ein wenig ausgebremst hat, ist die Schauspielerin voller Tatendrang. Sie hat ein englischsprachiges Tourneetheater auf den Weg gebracht, das inzwischen immer mehr Beachtung findet. Ziel war, ist und bleibt es, ansprechende Theaterstücke und szenische Lesungen in englischer Sprache auch zunächst...

  • Duisburg
  • 14.01.22
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Kultur
Die Vertreter der Weltregionen artikulieren im Theater an der Ruhr ihre Machtansprüche. Gespielt und verkörpert werden sie von Sarah Moeschler, Gabriella Weber und Berit Vander.
Foto: Franziska Götzen
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Uraufführung von "Nathan. Death" im Theater an der Ruhr weckt Emotionen
Toleranz und Repression liegen nah beieinander

Es ist nicht das erste Mal, dass das Theater an der Ruhr Konflikte auf die Bühne am Raffelbergpark bringt, und aufzeigt, wie sich manche davon über Jahrhunderte aktuell halten. So ist es auch in der jüngsten Uraufführung „Nathan. Death“, die nach der erfolgreichen Premiere auch in den nächsten Tagen den Spielplan bestimmt. Es geht in dem Stück von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel um den Glauben und die Machtansprüche der monotheistischen Religionen, um Ausuferungen und gelebte, aber auch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.09.21
Kultur
Mouayad Roumieh (l.) und Amal Omran hinterfragen in "Reine Formsache" ihre eigene Identität "zwischen den Welten".      Fotos: Theater an der Ruhr
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Premiere von "Reine Formsache" im Theater an der Ruhr
Auf der ständigen Suche nach Antworten

Es gibt Fragen über Fragen, die den einzelnen Menschen, aber auch die gesamte Gesellschaft bewegen. Die Suche nach Antworten ist alles andere als „Reine Formsache“, auch wenn der gleichnamige Titel der nächsten Premiere im Theater an der Ruhr das vermuten lässt. Am Samstag, 9. November, dem 30. Jahrestag des Mauerfalls, beschäftigt sich das von der Kulturstiftung des Bundes und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW geförderte Collective Ma'louba in seiner jüngsten Uraufführung mit...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.11.19
Kultur
Kay Voges forscht weiter nach Gegenwartsphänomenen im „Goldenen Zeitalter“. | Foto: Archivfoto

Theaterexperiment und Kultabend am Dortmunder Schauspiel geht weiter

Der Kultabend mit Live-Regie, Theaterloborcharakter und Live-Dramaturgie im Schauspielhaus wird mit neuen Szenen und Figuren unter dem Namen „the return of Das Goldene Zeitalter - 100 neue Wege dem Schicksal das Sorgerecht zu entziehen“ am 27. Febuar fortgesetzt. Die Leitung hat Kay Voges. Tommy Finke sorgt für die Musik. Weitere Info unter http://www.theaterdo.de/detail/event/842/?not=1.

  • Dortmund-City
  • 19.01.15
Kultur
Proben mit Bürgerchor: Da war die Welt noch in Ordnung.  Foto: Hügens
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Schauspiel kippt Inszenierung mit Essener Bürgern

In Anlehnung an den Liederzyklus von Franz Schubert sollte eine „Winterreise“ entstehen, mit einem Essener Bürgerchor und persönlichen Interviews. Kurz vor der Premiere Ende November wurde nun das Aus der Inszenierung verkündet. Die Gründe weiß Intendant Christian Tombeil. Der STADTSPIEGEL fragte nach. Was waren die genauen Gründe für die Absage der „Winterreise“? Tombeil: Im Mittelpunkt dieses Projektes, das wir unter Beteiligung von Essener Bürgern realisieren wollten, standen Interviews, die...

  • Essen-Süd
  • 23.11.10
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