Sterben

Beiträge zum Thema Sterben

Vereine + Ehrenamt

Letzte Hilfe Kurs in der Hospizbewegung Hilden e.V.

Die Hospizbewegung Hilden e.V. bietet für alle interessierten Hildener Bürger*innen am Samstag, den 23. September 2023, von 10 – 15 Uhr aufgrund der großen Nachfrage erneut einen Letzte-Hilfe-Kurs an. In einem „Letzte Hilfe Kurs" geht es – vereinfacht gesagt – um das „Kleine Ein-mal-eins der Sterbebegleitung“. Das heißt, es werden die Grundlagen vermittelt, wie man einen Menschen im Sterbeprozess begleiten und möglichst gut unterstützen kann. Dieses Angebot richtet sich an alle, die mit dem...

  • Hilden
  • 04.09.23
Ratgeber
Ein Unfall oder Krankheit kann jeden plötzlich treffen. Was geschieht mit minderjährigen Kindern? Wie man für den Notfall vorsorgen kann, darüber informiert eine Rechtsanwältin für Familienrecht im Haus am Turm in Ratingen. | Foto: Symbolfoto/LK-Archiv: pixabay

Info-Veranstaltung in Ratingen am 24. August
Elterntestament - Vorsorge für minderjährige Kinder

Ein Unfall oder Krankheit kann jeden plötzlich treffen. Was geschieht mit minderjährigen Kindern? Wie man für den Notfall vorsorgen kann, darüber informiert eine Rechtsanwältin für Familienrecht am Mittwoch, 24. August, 19 Uhr im Haus am Turm (Angerstraße 11, Ratingen). Für die Veranstaltung des Evangelischen Familienbildungswerkes in Kooperation mit der Diakonie und dem Sozialdienst katholischer Frauen Ratingen wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 5 Euro erhoben. Anmeldung, Tel. 02102/10940,...

  • Ratingen
  • 10.08.22
Vereine + Ehrenamt
Bei aller Ernsthaftigkeit durfte auf den Gesprächsbanken auch befreiend gelacht werden. 
Foto: Henschke

Ökumenische Hospizgruppe Werden bot Gesprächsbänke zur Marktzeit an
Das Herz ausgeschüttet

Zwei Menschen, ein Gespräch. Der eine schüttet sein Herz aus, der andere hört einfach mal zu. Man tauscht sich aus, über Krankheit, die Angst vorm Tod, die Nöte der Hinterbliebenen. Kein Thema ist tabu auf den Gesprächsbänken zur Marktzeit. Manchmal hilft sogar ein befreiendes Lachen. Der Verein zur Förderung der ökumenischen Hospizgruppe Werden bot die Möglichkeit zu Gesprächen rund um die Themen Sterben und Trauer. Ehrenamtliche Hospizbegleiter waren in Kettwig und in Werden da für ihre...

  • Essen
  • 14.09.21
Vereine + Ehrenamt
Foto: Archiv

Was geht - und was nicht? Patientenverfügung und Co. im Blick

„Einfach ist anders.“ Dass in diesem Satz einige Wahrheit steckt, erleben viele Menschen, die im Krankenhaus selbst oder durch Angehörige zu einem individuellen Umgang mit den Themen Krankheit, Alter, Sterben und Tod geführt werden. Die Realität, das konkrete Erleben einer oftmals schwierigen Phase, kann einen Kontrast bilden zu den medizinischen Möglichkeiten, die in der heutigen Zeit zur Verfügung stehen. Mit einem neuen Hilfsangebot wenden sich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus...

  • Unna
  • 22.02.20
Ratgeber
Foto: Lokalkompass/Carmen Harms

"Ich muss mal raus"
Veranstaltung für Trauernde in Kaiserswerth

Die Ökumenische Hospizgruppe Kaiserswerth, Suitbertus-Stiftsplatz 11 in Düsseldorf-Kaiserswerth, lädt Trauernde zur Veranstaltung „Ich muss mal raus“ am Dienstag, 12. Februar, um 14.30 Uhr ein. Nicht selten haben Menschen nach einem schweren Verlust irgendwann das Gefühl, dass sie ihre gewohnte Umgebung, sei es die Wohnung oder das normale Lebensumfeld, nicht mehr gut ertragen können. Sie möchten vielleicht auch einfach einmal Pause vom Alleinsein und vom Traurigsein machen. Veranstaltung im...

  • Düsseldorf
  • 25.01.19
Vereine + Ehrenamt
Ein Teil der Hattinger Hospizgruppe mit Silvia Kaniut, Koordinatorin der Regionalgruppe Hattingen (sitzend ganz rechts), und ihrer Vorgängerin Beate Achtelik 2.v.r. sitzend), die natürlich immer noch aktiv zur Gruppe gehört. Foto: Pielorz

Silberjubiläum für den Ambulanten Hospizdienst: Bis zuletzt Hand in Hand

Viele Menschen möchten bis zum Schluss zuhause leben. Gerade bei schweren Erkrankungen ist das nicht einfach und pflegende Angehörige kommen hier schnell an ihre Grenzen. Vor 25 Jahren, 1992, gründeten sieben Ehrenamtliche nach einem Vortrag über bürgerschaftliches Engagement in der Hospizarbeit einen Arbeitskreis mit dem Ziel, Sterbende an die Hand zu nehmen und Angehörige in ihrer Arbeit zu entlasten. Daraus entwickelte sich der Ambulante Hospizdienst Witten/Hattingen, der auch für...

  • Hattingen
  • 19.08.17
  • 1
  • 4
Kultur
Bekennen Sie Farbe! Tragen Sie am 10. Februar ein grünes Kleidungsstück oder lassen Sie sich an der Information einer der beteiligten Kliniken oder in einem WAZ-Leserladen ein grünes Band der Solidarität geben. So können Sie an diesem bundesweiten Aktionstag Ihre Verbundenheit mit der Kinderhospizarbeit zum Ausdruck bringen.
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Kinderhospiztag: Wear green!

Tragen Sie am 10.2. GRÜN und bringen Sie so Ihre Verbundenheit mit der Kinderhospizarbeit zum Ausdruck Zum Tag der Kinderhospizarbeit bitten wir, ein GRÜNES BAND DER SOLIDARITÄT zu tragen oder an geeigneten Stellen zu befestigen. Dieses grüne Band verbindet symbolisch mit den betroffenen Familien und zeigt Anerkennung für die Kinderhospizarbeit. Das GRÜN steht dabei für die Hoffnung, dass sich immer mehr Menschen mit den erkrankten Kindern und deren Familien verbünden. Die Bänder liegen an den...

  • Gelsenkirchen
  • 07.02.17
Ratgeber

Infonachmittag in Gerresheim: Was macht ein ambulanter Hospizdienst?

„Ambulante Hospizdienste – was zu tun und was sie anbieten“, das ist das Thema eines Informationsnachmittages der Ökumenischen Hospizgruppe Gerresheim am Donnerstag, 28. Juli, im Gemeindesaal an der Gustav-Adolf-Kirche, Hardenbergstraße 3. Der Referent ist Lars Gundtoft, Hospizkoordinator für Gerresheim. Hospizarbeit bedeutet das zugewandte Begleiten von Menschen in der letzten Phase ihres Lebens und schließt ihr soziales Umfeld mit ein. Ziel des Hospizvereins ist es, auch bei unheilbarer...

  • Düsseldorf
  • 27.07.16
  • 1
Überregionales
Birgit Schmitz erklärt, wie Schmerzen entstehen und wie sie lernte, den Schmerz zu akzeptieren. | Foto: Rowohlt
2 Bilder

Bücherkompass: Ein Leben mit der Krankheit

Bei unser Mitmach-Aktion Bücherkompass vergeben wir wöchentlich Bücher zur Rezension auf lokalkompass.de. Diesmal haben wir drei Autorinnen ausgesucht, die ihre bewegenden Schicksale angenommen haben und mit einer positiven Botschaft darüber berichten. Maria Langstroff: Jetzt bin ich nicht mehr mundtot In Form von Gesprächen, die Maria Langstroff mit ihrem Verleger Oliver Schwarzkopf in ihrem Krankenzimmer führt, behandelt es Themen wie Freundschaft und Liebe, ihre Familie, ihren Umgang mit der...

  • 24.05.16
  • 7
  • 13
Ratgeber
Vorbereitung für den Ernstfall: worauf ist zu achten? | Foto: Klaus-Dieter Seiffert

Frage der Woche: Worauf muss man bei einer Patientenverfügung achten?

Mit einer Patientenverfügung kann man vorsorgen, falls man durch Unfall oder altersbedingt nicht mehr Herr seiner selbst ist. Wichtige Entscheidungen über leben und Gesundheit sollen dann in diesem Dokument vorliegen. Doch wer kennt sich damit aus? Nicht nur die Sterbehilfe ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema im Lokalkompass. Auch zum Stichwort Patientenverfügung finden sich unzählige Beiträge in unserem Portal. Wer von Euch kennt sich hiermit aus oder will sich einlesen, um der Community...

  • 05.11.15
  • 2
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Überregionales
Jürgen Frins.

Beim ersten Gespräch ist der Tod tabu

„Ich denke, ich lebe dadurch bewusster“, erzählt Jürgen Frins. „Man bekommt eine andere Haltung zum Tod. Es ist eine Bereicherung zu wissen, dass der Tod zum Leben dazugehört.“ Der 69-Jährige ist einer der Ehrenamtlichen, die sich beim Ambulanten Hospizdienst des Caritasverbandes Castrop-Rauxel, engagieren. In den letzten fünf Jahren hat Frins etwa ein halbes Dutzend Sterbende begleitet. Der ehemalige Apotheker hatte sich vor einigen Jahren für das Angebot der Caritas interessiert, „weil ich...

  • Castrop-Rauxel
  • 25.10.14
Überregionales

Kommentar: Spenden, bevor es persönlich wird

Blutspende, Registrierung bei der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) oder Organspendeausweis. In meinen Augen wichtige Sachen. Jeder darf da natürlich seine eigene Meinung haben. Aber viel zu wenige Menschen beschäftigen sich mit dem Thema. Wie es anders geht, zeigt die Geschichte von Christopher Vieth. Der Lüner hatte im letzten Sommer Stammzellen gespendet, an eine 67-jährige Amerikanerin, die schwer an Blutkrebs erkrankt war (wir berichteten). Nun erhielt Christopher wieder ein...

  • Lünen
  • 28.01.14
  • 2
  • 1
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