Theater

Beiträge zum Thema Theater

Kultur
Falk Richters "The Silence" kommt als Gastspiel der Berliner Schaubühne | Foto: Gianmarco Bresadola
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49. Mülheimer Theatertage
Furioses Finale

Die letzte Festivalwoche der 49. Mülheimer Theatertage hält noch drei echte Highlights bereit: "The Silence" von Falk Richter als Gastspiel der Berliner Schaubühne, "forecast:ödipus. living on a damaged planet" vom zweifachen Dramatikpreis-Träger Thomas Köck und Sivan Ben Yishais neues Werk "Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert". Alle zu sehen in der Stadthalle Mülheim. Los geht es am Samstag, 18. Mai, 19.30 Uhr mit "The Silence" von Falk Richter, dem vielleicht persönlichsten Stück im...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.05.24
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Kultur
"Geschichten vom Aufstehen" von Thomas Freyer | Foto: Marco Prill/tjg.
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49. Mülheimer Theatertage
Eine Woche im Zeichen der KinderStücke

Bei den 49. Mülheimer Theatertagen sind auch die besten neuen Stücke für Kinder und Familien zu sehen. Los geht es am Sonntag, 12. Mai, um 15 Uhr mit einer spielerisch-feierlichen Eröffnung und anschließend dem ersten Gastspiel im Theater an der Ruhr. Dann steht die Woche ganz im Zeichen hochklassigem Kindertheaters. Zur Eröffnung verwandelt das Theatertage-Team am Sonntag, 12. Mai, das Foyer des Theater an der Ruhr in einen Spielplatz. Es lädt zum Tausch Sorgen gegen Bücher – und zu einem...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.05.24
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Kultur
Trotz Regen gut gelaunt: Am Flussufer der Ruhr kündigen die Kuratoren Anna Bründl und Jonas Leifert, Björn Roller von der Taucherstaffel der Mülheimer Feuerwehr, Miriam Schmalhaus vom Aquarius Wassermuseum und Kulturdezernentin Daniela Grobe (v.l.n.r) die Veranstaltung "Fluss ohne Ufer" an. | Foto: Björn Stork
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Große interaktive Wissensbörse
„Fluss ohne Ufer“ in der Stadthalle Mülheim

Die Veranstaltung „Fluss ohne Ufer“ lädt die Mülheimerinnen und Mülheimer am Samstag, den 3. Februar, zu einem intensiven Wissensaustausch rund um die Ruhr in die Stadthalle ein. Die Theaterallianz vier.ruhr organisiert das Projekt und hat es in einem Pressegespräch vorgestellt. Flusspegel auf Rekordniveau! Schlagzeilen wie diese beunruhigen auch in Mülheim. Zurecht, denn die Ruhr stiftet nicht nur regionale Identität für eine ganze Region: Sie ist Freizeitzone, Verkehrsader und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 23.01.24
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Kultur

Tierbande kümmert sich
Wodo Puppenspiel mit Emil Grünbär und seiner Bande

"Emil ist ein Grünbär, Dolli eine Gans, Rüdi von Lieberbaum als Hund gut schnüffeln kann, die Drei sind die Bande, die den Dingen auf den Grund geht, verfolgen jede Spur, für sie ist es nie zu spät." (Wodos Emil Grünbär Lied) Kommenden Samstag, 4. November 2023 zeigt Wodo Puppenspiel im WodoStudio des Ringlokschuppens Mülheim Ruhr  „Emil Grünbär und seine Bande“ nach dem Buch von JANOSCH. Emil Grünbär, Dolli Einstein und Rüdi von Lieberbaum wohnen zusammen im Wald. Sie leben glücklich und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.10.23
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Kultur
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Freunde für immer
Wodo Puppenspiel zeigt AMIGOS-Freunde für immer

Opa Wolfgang zeigt seiner Enkelin Emma via Laptop (sie wohnt weit weg) und den interessierten Zuschauenden im „WodoStudio“ des Ringlokschuppens „analog“ die Geschichte AMIGOS – Freunde für immer nach dem Bilderbuch AMIGOS von Walko. Hund Pedro und Katze Rosalie werden „Freunde für immer“. Beide leben mit Handicap. Rosalie benötigt Krücken, um zu laufen und Pedro ist blind. Beide wollen die Welt entdecken, lernen sich kennen und gegenseitig zu unterstützen. Der Autor aus München schrieb und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.10.23
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Kultur
Mit „Friendship Never Ends“ ist das Theaterhaus Jena am 22.9.23 um 19.30 Uhr als ZwischenStück in Mülheim zu Gast. | Foto: Joachim Dette

ZwischenStücke der Mülheimer Theatertage
Eine wilde Freundschafts-Reise

Leidenschaftliche Hommage an ein großes Gefühl: Am Freitag, 22. September 2023, um 19.30 Uhr ist das Theaterhaus Jena mit „Friendship Never Ends“ in Mülheim zu Gast. Mit Wärme, Humor und Musik nehmen drei Schauspieler*innen das Publikum mit auf eine wilde Reise in die Tiefen und Untiefen von Freundschaften – und die Geschichte dieser so wichtigen wie schwierigen Verbindung zwischen Menschen. „Besonders in Momenten, in denen die Drei Kulturhistorie und -analyse mit bestem Monty-Python-Humor...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 22.08.23
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Kultur
In „Magda Toffler. Versuch über das Schweigen“ unternimmt der Boris Nikitin eine Ahnenforschung und blickt auf die Geschichte seiner Großmutter. | Foto: Ringlokschuppen Ruhr

Boris Nikitin im Ringlokschuppen
„Magda Toffler. Versuch über das Schweigen“

Boris Nikitin’s Arbeiten sind bekannt für ihre radikalen Grenzgänge zwischen Illusionstheater und Performance, zwischen Dokumentarischem und Propaganda. Nun bringt er am Freitag 25. November, um 20 Uhr seine neuste, vielleicht persönlichste Arbeit "Magda Toffler" in den Ringlokschuppen, Am Schloß Broich 38 . Tickets zu einem Preis von 15 Euro sind im Ticketshop des Ringlokshuppens  erhältlich. In „Magda Toffler. Versuch über das Schweigen“ unternimmt der Regie-Autor eine Ahnenforschung und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.11.22
Kultur
Trish Osmond, Marc-Oliver Teschke, Susanne Monnerjahn, Phil New, Margot Erbslöh und Richard Court (v.l.) gestalten die szenische Lesung im Kloster Saarn.
Foto: Orange Planet Theatre

Gastspiel beim Saarner Bücherfrühling
Englischsprachiges Tourneetheater in Mülheim "erdacht"

„Eigentlich“, so sagt Susanne Monnerjahn, „hat in Mülheim mein neuer Lebensabschnitt begonnen.“ Die schauspielerische Leidenschaft hat hier so richtig Fahrt aufgenommen. Im Rahmen des Saarner Bücherfrühlings ist sie mit ihrem englischsprachigen Tourneetheater in einer „etwas anderen“ Lesung „back to the roots“, zurück zu den Wurzeln. Die vielgereiste, inzwischen wieder im Duisburger Süden lebende Theater- und Literatur-Expertin, hat mit dem „Orange Planet Theatre“ neue Wege beschritten, die...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.05.22
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Kultur
Mauro Martinuz, Marco Menegoni und Regisseur Simone Derai vom italienischen Künstlerkollekiv Anagoor (v.l.) blicken voller Vorfreude auf das neue Kapitel der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Theater an der Ruhr.
Foto: PR-Foto Köhring

Uraufführung „Vom Licht“ im Theater an der Ruhr
„Irrwege bis zum bitteren Ende“

Die bewährte internationale Kooperation zwischen dem Theater an der Ruhr und der italienischen Performancegruppe Anagoor geht in die nächste Runde. Nach „Germania“ im vergangenen Monat steht am Samstag, 19. März, die Uraufführung „Vom Licht“ nach einem Roman von Anselm Neft an. Quintessenz: Was harmlos-familiär beginnt, endet tragisch und tödlich. Aus Wegen werden Irrwege. Aus Licht wird tödlicher Schatten. Anagoor-Regisseur Simone Derai setzt Eigendynamiken in Szene, die das Unerklärliche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.03.22
Kultur
Bernhard Glose, Simone Thoma und Marco Menegoni (v.l.) berichten in der Uraufführung vom Leid des Andersdenkenden in der Uraufführung "Germania. Römischer Komplex". Roberto Ciulli obliegt es, sich direkt an das Publikum zu wenden. | Foto: Franziska Götzen
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Kooperation mit dem Künstlerkollektiv Anagoor
Uraufführung von "Germania. Römischer Komplex" im Theater an der Ruhr

Erst wenn man das Fremde im eigenen Innern erkennt, ist man in der Lage, das Fremde in anderen zu sehen, zu akzeptieren und zu respektieren. Wie ein roter Faden zieht sich diese Erkenntnis, die zugleich ein Appell ist, durch die Uraufführung von „Germania. Römischer Komplex“ im Theater an der Ruhr. Damit wird zugleich ein weiteres Kapitel der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem italienischen Künstlerkollektivs Anagoor geschrieben. Eigentlich war die Uraufführung schon zu Beginn des letzten...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 02.02.22
Kultur
Pia und Paz Miranda in TWINS-ICH UND ICH | Foto: Jürgen Brinkmann
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Musikperformance in der VolXbuehne
TWINS - ICH UND ICH

Das Performanceprojekt TWINS – ICH UND ICH mit den chilenischen Zwillingsschwestern Pía (Posaunistin) und Paz (Sängerin & Querflötistin) Miranda beschäftigt sich mit Wohl und Wehe eineiiger Zwillinge. Es ist eine performative Auseinandersetzung mit Fragen der Identität: Wie lässt sich angesichts der doppelten Anwesenheit die Einmaligkeit des Einzelnen – die eigene Identität – behaupten? „Wenn die Schwestern gleichzeitig singen, dann singen sie wie mit einer Stimme – überirdisch schön. Mit zu...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.01.22
Kultur
Simone Thoma, Roberto Ciulli, Adriana Kocijan und Markus Schlappig (v.l.) sind eine Teil des Projektteams "Wie willst Du leben?", das im Dialog mit den Gesprächsteilnehmern Perspektiven aufzeigen will.
Foto: Reiner Terhorst

Am Sonntagabend wird das Theater an der Ruhr zur Gedanken- und Ideenschmiede
"Das Leben ist ein Kunstwerk"

Zwischen dem „Wie lebe ich?“ und dem „Wie will ich leben?“ gibt für jeden Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft, gravierende Unterschiede, die nicht selten Welten voneinander trennen. Die Suche nach Zielen, nach Erkenntnissen und einem besseren Miteinander waren, sind und bleiben eine stete Herausforderung. Der stellt sich das Theater an der Ruhr in einem neuen Gesprächsforum unter dem Titel „Wie willst du leben?“ Die am Sonntag, 10. Oktober, 18 Uhr, im Theater beginnende Reihe wird einmal...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.10.21
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Kultur
Die Vertreter der Weltregionen artikulieren im Theater an der Ruhr ihre Machtansprüche. Gespielt und verkörpert werden sie von Sarah Moeschler, Gabriella Weber und Berit Vander.
Foto: Franziska Götzen
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Uraufführung von "Nathan. Death" im Theater an der Ruhr weckt Emotionen
Toleranz und Repression liegen nah beieinander

Es ist nicht das erste Mal, dass das Theater an der Ruhr Konflikte auf die Bühne am Raffelbergpark bringt, und aufzeigt, wie sich manche davon über Jahrhunderte aktuell halten. So ist es auch in der jüngsten Uraufführung „Nathan. Death“, die nach der erfolgreichen Premiere auch in den nächsten Tagen den Spielplan bestimmt. Es geht in dem Stück von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel um den Glauben und die Machtansprüche der monotheistischen Religionen, um Ausuferungen und gelebte, aber auch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.09.21
Kultur
Collage zu der Musikperformance POLIS-Die Stimmen der Stadt in der VolXbühne. | Foto: Molter und Sator

POLIS- Die Stimmen der Stadt, Musikperformance in Mülheim
Premiere in der VolXbühne

Im Oktober gibt es eine Premiere in der VolXbühne, Adolfstraße 89 a. Auf die Bühne kommt an drei Abenden hintereinander: POLIS – Die Stimmen der Stadt, eine Musikperformance zum Identitätswandel unserer Städte. Es werden Fragen gestellt: Wo fand Stadt in der Vergangenheit statt, wo findet Stadt in Zukunft statt? Wie verändert sich die Identität von Städten und ihren Bewohnern in Zeiten von Digitalisierung, Corona-Pandemie und Klimawandel? Und auch das nickelige Corrona-Virus hat seine Spuren in...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 16.09.21
Kultur
Auch der Ringlokschoppen hat der Coronakrise frühzeitig entgegengesteuert und das Beste aus der Situtation gemacht.
Foto: PR-Foto Köhring
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Mülheims Kultur trotzt Corona - Griff in die Fördertöpfe
"Mit einem blauen Auge davongekommen"

Es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis die Folgen und Konsequenzen aus der Corona-Pandemie auch in den kulturellen Einrichtungen Mülheims, aber auch ganz persönlich bei vielen Kulturschaffenden in unserer Stadt auf- und abgearbeitet sind. Aber insgesamt könne man mit dem sprichwörtlichen „blauen Auge“ davonkommen. In der letzten Sitzung des Kulturausschusses in diesem Jahr wurde der turnusmäßige Quartalsbericht des Kulturbetriebs zu einer „Corona-Bestandsaufaufnahme“. Es ging um...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 15.12.20
Kultur
Das gesamte Team des Theaters an der Ruhr geht in die Offensive, stellt sich den Herausforderungen der Zeit und bringt außergewöhnliche Inszenierungen in einer außergewöhnlichen Zeit auf die Bühne.
Foto: PR-Foto Köhring
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"Premieren-Spielzeit" im Theater an der Ruhr
Außergewöhnlich und offensiv

„Vieles ist anders, eigentlich ist nichts mehr so wie es vor Corona war.“ Sven Schlötcke, Geschäftsführer im Theater an der Ruhr, geht bei der inhaltlichen Vorstellung der neuen Spielzeit auf die Veränderungen ein, die das gesamte Ensemble vor große Herausforderungen gestellt, aber auch einen neuen Kreativitätsschub hervorgebracht hat. Anfang September beginnt die neue Spielzeit. Spannung, Hoffnung und sogar ein Hauch von „innerem Nervenkitzel“ machen sich breit. Die Umsetzung der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.08.20
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LK-Gemeinschaft
Walter Hufschmidt war rund 30 Jahre Pfarrer der Altstadtgemeinde. Jetzt feiert er seinen 95. Geburtstag im Wohnstift Uhlenhorst.
Foto: PR-Fotografie Köhring/TW

Pfarrer i.R. Walter Hufschmidt feiert seinen 95. Geburtstag im Wohnstift Uhlenhorst
„Ich habe Mülheim liebgewonnen“

„Ich werde frecher, aber nicht krank“. Walter Hufschmidt, der am Samstag im Wohnstift Uhlenhorst seinen 95. Geburtstag feiert, lacht bei diesem Satz laut und signalisiert damit zugleich, dass es ihm gut geht, er Witz und Humor hat und „voll auf der Höhe“ ist, wie er ergänzt. Am Morgen seines Ehrentages gibt es unter Beachtung aller Corona-Regeln einen kleinen Empfang im Wohnstift, mittags geht es ins Restaurant zum gemeinsamen Essen mit den Kindern Martin und Dorothee, den fünf Enkelkindern und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.06.20
Kultur
Ein Foto mit trauriger Symbolkraft. Es zeigt Sven Schlötcke im leeren Saal des Theaters an der Ruhr.
Foto: Grittner
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Coronavirus: Theater an der Ruhr zieht Konsequenzen und steigt in das „Streichkonzert“ ein
Zwangspause legt den Kulturbetrieb lahm

Eigentlich hat man sich im Theater an der Ruhr schon lange auf ein besonderes Highlight in dieser Spielzeit gefreut. Eigentlich! Aber die Freude war mehr als verhalten, als jetzt Geschäftsführer Sven Schlötcke, Dramaturg Helmut Schäfer und Regisseur Markus Sascha Schlappig Einzelheiten zur für Donnerstag ins Auge gefassten, vielversprechenden Premiere von „Judas“ mitteilten. Denn alle städtischen kulturellen Einrichtungen werden bis auf Weiteres geschlossen. Schon zuvor wurde beschlossen, dass...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.03.20
Kultur
Unser Foto zeigt Impressionen aus der italienischen Auffassung von "Sokrates der Überlebende". Auch die Mülheimer Inszenierung wird von beeindruckenden Bildern und Choreografien geprägt sein.  Foto: Giulio Favotti

Deutschsprachige Uraufführung im Theater an der Ruhr um den Amoklauf eines Schülers
"Wenn das Boot des Lebens Schiffbruch erleidet"

„Manchnal entsteht ein Gefühl der Ohnmacht. Die oft gestellten Fragen, wieso, warum, weshalb etwas Unfassbares überhaupt geschehen konnte, versuchen wir zu er- und zu verarbeiten.“ Simone Derai, anerkannter italienischer Theaterregisseur und einer der Protagonisten des dort beheimateten Theaterkollektivs Anagoor leitet mit diesen Worten den Blick auf die erste Premiere dieses Jahres im Theater an der Ruhr ein. Der bislang noch nicht ins Deutsche übersetzte Roman „Il Sopravvissuto“ (Der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.01.20
Kultur
Philipp Preuss führt nicht nur Regie bei Enzenbergers "Der Untergang der Titanic", sondern ist jetzt auch Mitglied der künstlerischen Leitung im Theater an der Ruhr.      Foto: Volker Herold

Enzenbergers „Der Untergang der Titanic“ eröffnet die Spielzeit im Theater an der Ruhr
Die Katastrophe als Fundament für die Erneuerung

Schon im Vorfeld ist die erste Neuinszenierung der neuen Spielzeit im Theater an der Ruhr auf große Resonanz gestoßen. Die Premiere von „Der Untergang der Titanic“ am Donnerstag, 19. September, ist restlos ausverkauft. Kein Wunder, handelt es sich doch um ein Stück mit verklärter und verklärender Historie und gesellschaftlichem Tiefgang im Meer der Gezeiten. Hans Magnus Enzenberger charakteriert sein Stück als „ironische Komödie“, obgleich es eigentlich ein Gedichtzyklus in 33 Gesängen ist....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.09.19
Kultur
Matthias Frense, Sven Schlötcke, Stephanie Steinberg, Jessica Otten und Jana Röper (v.l.) sind stolz und dankbar, dass das Mülheimer Projekt "Theaterstadt" einen stolzen Förderbetrag vom Land NRW bekommt.    Foto: Reiner Terhorst
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Mülheimer Projekt „Theaterstadt“ stärkt die kulturelle Zusammenarbeit
Drei kleine Schnellboote statt eines großen Tankers

„Gemeinsam sind wir stark.“ Diese Lebensweisheit haben sich das Theater an der Ruhr, das Theater- und Konzertbüro Mülheim und der Ringlokschuppen zu eigen gemacht. Die Zusammenarbeit des „Kultur-Dreigestirns“ zeigt künftig noch mehr Profil, was im Land NRW als „höchst förderungswürdig“ gilt. So erhalten die drei Institutionen für ihr gemeinsames Projekt „Theaterstadt“ eine stattliche Summe zur „Profilförderung“. Das NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerium hatte erstmals das Förderprogramm...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.06.19
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Kultur
Das Theater an der Ruhr spart künftig eine Menge Stromkosten und leistet zugleich einen Beitrag zum kommunalen Klimaschutz. Lichttechniker Jochen Jahnke erläutert Sven Schlötcke, Margarethe Wietelmann, Rainer Hegmann und Roberto Ciulli (v.l.) das neue Konzept.    Foto: R. Grittner

Projekt Kommunales Energiekonzept hält Einzug ins Theater an der Ruhr
Kunst und Klima gehen Hand in Hand

„Am schönsten sind Projekte, die allen zugute kommen“, sagte Roberto Ciulli, künstlerischer Leiter des Theaters an der Ruhr, als jetzt „beeindruckend anschaulich“ die erneuerte Lichttechnik im Bühnenhaus am Raffelbergpark vorgestellt und „ausprobiert“ wurde. Geschäftsführer Sven Schlötcke setzte noch einen drauf: „Licht ist ein künstlerisches Medium, und wenn man bei der Optimierung zugleich etwas für nachhaltige Energieersparnis und die Umwelt tun kann, umso besser.“ Genau das ist bei der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 15.05.19
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Kultur
Ein vielsagende Szene zum Abschluss der Inszenierung. Auf Rollbrettern sind die Clowns zu einem Kreis zusammengefügt. Das kann bedeuten, dass sich die Welt zwar im Kreis dreht, aber ohne das Zusammenhalten nichts geht.         Foto: F. Maron
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Premiere von „Clowns unter Tage“ im Theater an der Ruhr
„Glückauf, der Steiger geht“

Aller guten Dinge sind drei. Das trifft jetzt um wahren Sinn des Wortes auf das Theater an der Ruhr zu. Nach „Clowns 2 ½“ und „Clowns im Sturm“ lässt Roberto Ciulli „seine“ Clowns jetzt in die Tiefe gehen. Im übertragenen Sinn wie auch im wahren Sinn des Wortes. Der letzte Teil der beliebten Trilogie feiert mit „Clowns unter Tage“ am Samstag, 24. November, seine Mülheimer Premiere, nachdem es bereits im Sommer bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen die gefeierte Uraufführung gab. Das Stück aus...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.11.18
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Kultur
Heiner Müllers "Quartett“ wurde von Roberto Ciulli (Foto) bearbeitet. Seine Inszenierung des Stücks feiert am Freitag, 26. Januar, Premiere. | Foto: PR-Fotografie Köhring

Von der (Un-)Möglichkeit der Liebe - Roberto Ciulli inszeniert Heiner Müllers „Quartett“ im Theater an der Ruhr

Dramaturg Helmut Schäfer spricht von einem Stück, das schmerzt. Er sagt: „Es ist herausfordernd und weckt Assoziationen.“ Heiner Müllers Quartett“ hat in der Inszenierung von Roberto Ciulli am Freitag, 26. Januar, 19.30 Uhr, Premiere im Theater an der Ruhr. Heiner Müller, 1929 in Sachsen geboren und 1995 in Berlin verstorben, gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker Deutschlands. Er hat zehn Jahre an dem Stück gearbeitet, obgleich sich der Textumfang im Rahmen hält. Quantität klein, Qualität...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.01.18
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