Spielfilm des Velberters Kai E. Bogatzki ist nun in Deutschland erhältlich
"Scars of Xavier" ist nichts für schwache Nerven

Der selbstständige Regisseur, Drehbuchautor und Editor Kai E. Bogatzki freut sich, dass sein mehrfach ausgezeichneter Spielfilm "Scars of Xavier" nun in Deutschland erhältlich ist. | Foto: PR
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  • Der selbstständige Regisseur, Drehbuchautor und Editor Kai E. Bogatzki freut sich, dass sein mehrfach ausgezeichneter Spielfilm "Scars of Xavier" nun in Deutschland erhältlich ist.
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Der Spielfilm "Scars of Xavier" (deutsch: Xaviers Narben) ist ab sofort in Deutschland erhältlich. Während international hoch angesehene Filmstudios in Corona-Zeiten die Kinostarts ihrer großen Produktionen verschieben müssen, kann der Velberter Regisseur Kai E. Bogatzki damit einen weiteren Erfolg feiern. Sein 2017 erstmals veröffentlichtes Werk wurde bereits mit 16 internationalen Filmpreisen ausgezeichnet.

Seit dieser Woche kann der Film, der eine Mischung aus Thriller, Horror und Drama ist, auch in Deutschland sowie in deutscher Sprache über die üblichen Plattformen bestellt werden - unter anderem über https://www.wicked-shop.com/de/
"Ich freue mich sehr, dass es endlich soweit ist und hoffe natürlich, dass ,Scars of Xavier' weitere Zuschauer begeistert", so Kai E. Bogatzki. 

Ein Serienkiller treibt in Prag sein Unwesen

Ein Serienkiller mit dem Namen Xavier, der einerseits tagsüber in Prag in einer Waschstraße arbeitet und sich unauffällig verhält, andererseits aber nachts seine Opfer sucht - so lässt sich die Handlung des Films kurz zusammenfassen. Die Morde geschehen auf unterschiedlichste Weise. "Manche Opfer fallen ihm durch Zufall in die Hände, andere sucht er sich gezielt aus und beobachtet sie einige Zeit, bevor er sie ermordet", beschreibt Bogatzki. Nie halte es die skurrile Hauptfigur lange in einer Stadt aus und so ist es möglich, dass die jahrelange Mordserie vertuscht werden kann. Zu einem potentiellen Opfer hat Xavier aber eine ganz besondere Verbindung; es entstehen Gefühle, die er so bis dato nicht kannte.

Was treibt die Täter dazu?

"Es mag komisch klingen, aber ich habe mich schon immer sehr für Serienmörder interessiert", so Bogatzki. Verschiedene Morde Anfang der 90er Jahre in Amerika oder auch ähnliche Taten in Deutschland - Was treibt die Täter dazu? Welche Gedanken haben sie? Alles Fragen, die sich der Zuschauer beim Film "Scars of Xavier" stellen soll.

Dreharbeiten in Langenberg

In Marc Engel fand Kai E. Bogatzki seines Erachtens nach den optimalen Schauspieler für die Hauptrolle. "Als ich Marc gefragt habe, ob er sich vorstellen kann, Xavier zu spielen, war er sofort begeistert und hat sich intensiv vorbereitet." Gemeinsam haben sie die Figur bis ins kleinste Detail geformt. "Marc hat für die Dreharbeiten im Jahr 2016 sogar zehn Kilogramm abgenommen, da wir uns Xavier als dürren Typen vorgestellt haben." Außerdem habe sich der Schauspieler für einige Tage komplett abgeschottet und ebenso wie der Protagonist Tagebuch geschrieben, um sich in die Rolle einzufinden. "Ein Teil der Dreharbeiten hat in Langenberg stattgefunden", informiert der kreative Kopf. "Die alten Straßen und die teilweise verwinkelten Gassen haben sich als optimale Kulisse angeboten, um Prag darzustellen."

Viel Arbeit, viel Fantasie, viel Kreativität

Alles große Mühen, die auf zahlreichen Filmfestivals bereits entsprechend honoriert wurden. Kai E. Bogatzki, der als selbstständiger Regisseur, Drehbuchautor und Editor für verschiedene Auftraggeber arbeitet und mehrere eigene Kurzfilme gedreht hat, bereut es daher natürlich nicht, das Filmprojekt in Angriff genommen zu haben. Neben vielen Stunden Arbeit, steckte er vor allem auch Fantasie und Kreativität in das Drehbuch. "Die einzelnen Ideen kamen mir in den unterschiedlichsten Situationen. Einmal bin ich beispielsweise mit dem Auto von Essen nach Velbert unterwegs gewesen und in Bredeney fiel mir plötzlich ein, auf welche Weise Xavier eines seiner Opfer umbringen könnte."

Zusammenarbeit mit bekannten Synchronsprechern

Bei den Synchronsprechern, die die deutschen Dialoge eingesprochen haben, konnte der Velberter auf bekannte Größen zurückgreifen: "Da wäre unter anderem Sonja Spuhl, die für die bekannte Sitcom ,Big Bang Theory' die Rolle der Penny spricht. Und außerdem Sven Gerhardt, der Synchronsprecher von David Duchovny, bekannt als Fox Mulder aus ,Akte X'."

Gewinnspiel:

  • Gemeinsam mit dem Stadtanzeiger Niederberg verlost Kai E. Bogatzki ein Mediabook von "Scars of Xavier".
  • Wer es gewinnen möchte, sollte bis Dienstag, 14. April, 24 Uhr, die richtige Antwort auf folgende Frage an redaktion@stadtanzeiger-niederberg.de senden: Welcher Velberter Stadtteil diente mit seinen alten Straßen und verwinkelten Gassen als Kulisse, um Prag darzustellen?
  • Die Teilnahme ist erst ab 18 Jahre möglich. Bitte unbedingt den vollen Namen und Kontaktdaten angeben.
  • Der Gewinner wird benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Internationale Auszeichnungen für "Scars of Xavier":

  • BEST THRILLER – Nightmares Film Festival 2017
  • BEST INDEPENDENT FILM - Dead Ends Award 2018 
  • BEST FEATURE FILM – Dark Veins Horror Fest 2017
  • BEST SPECIAL EFFECTS – Dark Veins Horror Fest 2017
  • BEST DIRECTOR – 13 Horror.com Film & Screenplay Contest 2017 
  • BEST EDITING – FEARnyc 2017
  • SPECIAL MENTION – Optical Theatre 2017
  • SPOTLIGHT SILVER AWARD – Spotlight Horror Film Awards 2017 
  • DIAMOND AWARD BEST FEATURE FILM – NYC Indie Film Awards 
  • DIAMOND AWARD BEST DIRECTOR – NYC Indie Film Awards 
  • PLATINUM AWARD BEST ACTOR – NYC Indie Film Awards 
  • PLATINUM AWARD BEST SCORE – NYC Indie Film Awards
  • SILVER AWARD BEST EDITING – NYC Indie Film Awards
  • BEST SPECIAL EFFECTS – Anti-Hero Production Genre Fest 2018 
  • BEST SOUNDTRACK – Anti-Hero Production Genre Fest 2018
  • BEST FEATURE FILM (AUDIENCE AWARD) – Weekend of Fear 2018
Der selbstständige Regisseur, Drehbuchautor und Editor Kai E. Bogatzki freut sich, dass sein mehrfach ausgezeichneter Spielfilm "Scars of Xavier" nun in Deutschland erhältlich ist. | Foto: PR
Kai E. Bogatzki aus Velbert ist Regisseur, Drehbuchautor und Editor. | Foto: PR
Autor:

Maren Menke aus Velbert

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