Kommunalwahl 2020 in Velbert
Statements von Bürgermeister-Kandidat August Friedrich Tonscheid (Velbert anders)

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Kurz vor der Kommunalwahl 2020 hat der Stadtanzeiger Niederberg die acht Bürgermeister-Kandidaten von Velbert darum gebeten, in kurzen Statements zu erläutern, wofür sie eintreten und was ihnen besonders wichtig ist. Hier die Ausführungen von August Friedrich Tonscheid (Velbert anders):

Das Amt des Bürgermeisters bedeutet für mich,... "eine große, verantwortungsvolle Aufgabe im Dienste der Velberter Bevölkerung. Ich sehe die Aufgabe eines Bürgermeisters vordringlich darin, die Wünsche und Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und in der Verwaltung Strukturen vorzuhalten, die einen reibungslosen Ablauf ermöglichen. Die Digitalisierung wird dabei zukünftig eine große Rolle spielen, kann aber nicht in allen Fällen das persönliche Gespräch ersetzen, es muss daher sichergestellt werden, dass die Bürger und die Mitarbeiter der Verwaltung von diesen Veränderungen profitieren. Ich möchte gerne der erste Bürger dieser Stadt sein, aber nicht der große Meister der Bürger."

Velberts Stärke sehe ich... "in erster Linie in der Lage der Stadt, den landschaftlich hervorragenden Möglichkeiten, zum Beispiel die großen Waldflächen, die Bio-Höfe im Windrather Tal und die vorhandenen attraktiven und sehenswerten Gebäude in der Stadt, wie das Schloss Hardenberg und der Mariendom in Neviges, das Bürgerhaus und die Altstadt in Langenberg und zukünftig das Schloss- und Beschläge Museum in Velbert-Mitte. Die Freizeitmöglichkeiten, allen voran die Sportmöglichkeiten in Velbert sind überdurchschnittlich und das Vereinsleben wird von ca 25.000 Velberter Bürgern in Anspruch genommen, zusätzlich runden die kommerziellen Angebote das noch ab."

Dringender Handlungsbedarf besteht... "bei der Kita- und Schulentwicklung, die in den letzten Jahren, durch falsche Prognosen und Berater in eine gefährlich Schieflage gekommen ist, die zwar durch den Neubau einer Grundschule und mehreren Kitas abgemildert wurde, aber sieht man die Entwicklung der Anmeldezahlen für die nächsten Jahre, muss zeitnah eine fundierte Planung erfolgen. Die Verwaltung muss endlich ein Dienstleistungsbetrieb für alle Velberter werden. Es sind in der Vergangenheit Verbesserungen erfolgt, aber eine kontinuierliche Weiterentwicklung hat nicht stattgefunden. Daher muss ein für alle klares Konzept erarbeitet, die Abläufe gestrafft und sowohl das digitale Angebot als auch die Erreichbarkeit verbessert werden. Letztendlich müssen alle Planungen, Veränderungen transparent der Öffentlichkeit vermittelt werden, damit es zu einem besseren Miteinander kommen kann, denn teilweise herrscht keine gute Stimmung in der Bevölkerung."

Die Statements der anderen Bürgermeister-Kandidaten:

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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