Rückblick auf die Titelthemen 2022 im Weseler
Viele spannende Facetten des gesellschaftlichen Lebens in Hamminkeln, Drevenack und Wesel

Einige der Gesichter, die unsere Titelseite im ablaufenden Jahr schmückten. | Foto: dibo, RaV; Montage: dibo
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  • Einige der Gesichter, die unsere Titelseite im ablaufenden Jahr schmückten.
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Von Wochenblättern wie unserem Weseler hört man beizeiten, sie berichteten nur über Kaninchenzuchtvereine und anderen uninteressanten Kram.

Dass dies nicht mal annähernd der Fall ist, beweist dieser Beitrag, in dem wir Ihnen - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - einen Überblick über unsere Titelgeschichten aus dem ablaufenden Jahr 2022 geben. Sie werden staunen, was dabei alles zusammenkommt! Und - oh Wunder - es ist kein einziger Kaninchenzuchtverein dabei. Was nicht heißen soll, dass wir Kaninchenzüchter nicht mögen - versprochen!

Unser Berichtsjahr begann bereits am Silvestertag (31. Dezember 2021) mit einem Beitrag über E-Roller in den Innenstädten. Unser Teammitglied Randolf Vastmans befragte Passanten nach ihrer Meinung zum Einfluss diese Fahrzeuge auf den Straßenverkehr.

Randolf Vastmans

Nicht nur durch die hohe Zahl an Postings und Kommentaren bei Facebook fällt unser langjähriger Mitarbeiter Randolf Vastmans auf. Auch mit Berichten wie dem über die Selbsthilfegruppe "Depressionen" im Kreis Wesel erregt er mediale Aufmerksamkeit. Oder auch die russisch-stämmige Weseler Familie, die eine zeitlang nicht wie beabsichtigt an die Ukraine spenden konnte, weil die Nispa ihr Konto gesperrt hatte.
Er stellte die Stumpery (Totholz-Schattengarten) im Arboterum Grenzenlust vor, die Initiative unternehmens:wert mensch, die mehr Frauen in die Jobs der IT-Branche bringen will, oder die Marienthaler Kuchen-Familie Buschmann (Moritz), die sich als Unternehmer einiges trauen und mit viel Fleiß und Einsatz neue Wege beschritten haben. Berichten über den jungen Weseler Musikproduzenten Iven Langohr und dem Verein "Dorfschule Ginderich" folgten ab dem Spätsommer die ersten Folgen unserer Serie "Starke Frauen", für die wir gerne weitere Nominierungen entgegen nehmen (bitte an: redaktion-derweseler@funkemedien.de).

Exklusive Themen

Die Stärke des Weselers ist (neben seinen frechen Kolumnen) vor allem die Exklusivität. Wir starteten ins Jahr mit einem Interview, in dem die Betreiberin einer Hamminkelner Covid-Teststelle ihre Erfahrungen schilderte. Anne und Christian Overkämping erklärten uns in Dingden-Berg, wie sie dem Klimaschutz auf die Beine helfen, der Vorstand der Bürgerstiftung "Kreaktiv", wie er Kinder zwischen Hamminkeln und Dinslaken vom PC weglockt.
Mit der Unterstützung der Kreispolizei Wesel erklärten wie unserer Leserschaft, wie sich sich gegen aktuelle Betrugsmaschen schützen können, als erste Zeitung vor Ort befragten wir die lokalen Stadtwerke, ob deren Kunden mit Gaslieferstopps rechnen müssten. Zusammen mit der Young People Bigband gingen wir auf Nachwuchssuche und unterzogen das neue Hamminkelner Hochglanzmagazin "Schön hier" einer genauen Leibesvisitation. Wir befragten die Brüner Jungschützen zu ihren Erwartungen ans Feiern nach zwei Jahren Zwangspause und den Weseler Unternehmer Sebastian Borgmann bezüglich Azubi- und Fachkräftemangel.

Freud und Leid

Das unerfreulichste Erlebnis des Jahres bescherte unserer Redaktion ein Mitbewerber: Die Rheinische Post in Wesel veröffentlichte ein dibo-Interview mit dem Hamminkelner Bürgermeister Bernd Romanski in 1:1-Version, aber mit dem falschen Autorennamen. Eine Entschuldigung fürs widerrechtliche Vorgehen erfolgte nicht. Dies hier war erfreulicher: Der Weseler Karo-Leiter Mathias Schüller verriet uns, wie er's schafft, das Programm mit derart hochwertigen Künstlern zu bestücken und eine Landwirtin schilderte, wie sie zusammen mit ihren Töchtern eine erfolgreiche Angus-Rinderzucht aufbaute.

Liebe Leser/innen, wie Sie an diesem (lückenhaften) Überblick erkennen, ist unsere Themenpalette ebenso spannend wie repräsentativ. Wir freuen uns auf weitere Chancen im kommenden Jahr, Ihnen das gesellschaftliche Leben rund um Wesel, Hamminkeln und Drevenack vorstellen zu dürfen.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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